... er hat außer den Sinnen und der Einbildungskraft Verstand, und der Verstand ist eben immaterielles, ... ... Der Widerspruch zwischen dem Namen und der Sache, der Vorstellung und dem Begriff der ... ... vorkommen, noch mehr aber in der Klasse der Zwanzigmännigkeit und der Vielmännigkeit wird die Zahlbestimmtheit ...
... So auch muß jedem Gliede der Staatsgemeinde diese Gemeinde heilig, und der Begriff, welcher dem Staate ... ... die Gewalt anderer, durch die Dressur der Sitte, der Religion, der Gesetze, des Staates usw ... ... schlaueste Lügner mit ehrlicher Miene, der Vater der Lügen. Indem der Egoist sich gegen die ...
... die Waschungen usw.), so geht der der Verleiblichung durch die christliche: der Gott stürzt sich in ... ... Verhältnissen des Lebens, den Institutionen und Gesetzen der Kirche und des Staates zu realisieren ; aber ... ... nach moderner Vorstellung von derselben Sache, an der Entwicklung und Geschichte der Menschheit, und nur soweit er daran Teil hat, ...
... die Welt, d. i. die Ordnung, der Inbegriff der konkreten, der bestimmten, d. i. aus den Atomen ... ... und neuester Zeit auf die verschiedenste und krasseste Weise aussprach und endlich so weit ging, daß ... ... der Nacht , privatim im Rücken der Vernunft der abergläubigste Christ, der religiöseste Mensch von der Welt war, aber eben ...
... fassend, auf sich ein- und zurückgehend in der Findlichkeit und Empfindlichkeit seiner selbst, aber diese ... ... sich einiges Selbstgefühl. Es ist das Selbstgefühl der Einheit, der Liebe und Wonne, aber nicht das ... ... Gefühl aufgelöst ist in das Wohlsein der Einheit und das eine Selbstgefühl der Liebe und Wonne. Es ...
... sie dabei sich gar nicht an die Gesetze der Wirklichkeit kehrt und Dinge nach Belieben ersinnt und einführt ... ... abgezogenen Begriffe zu ihrem Gegenstand und beschäftigt sich mit ihrer Verbindung und Trennung, wobei sie sich nach den Gesetzen der Natur und der Evidenz der Sache selbst richtet. Dieses tut aber nur die ...
... notwendig, daß an die Stelle der bisherigen Weise der Erfahrung eine andere und vernünftigere Weise trete. Bisher ... ... 70, 108, 82) Der Sinn nämlich ebensowohl als der Verstand sind für sich allein nicht hinreichend ... ... Akt, mit dem daher auch erst eigentlich das Geschäft der Induktion angeht, der Akt der Ausschließung aller Bestimmungen, die nicht zum ...
Darstellung der Philosophie Malebranches 133 133 Diese Darstellung ist ... ... lediglich aus M.s Hauptwerk, »De la Recherche de la Vérité«, geschöpft, und die Ausgabe, nach der hier zitiert wird, ist die VII. Edit. revuë et augmentée de ...
... ) 170 Alles aber, was der Geist unter der Form der Ewigkeit (oder als ewig) ... ... Insofern der Geist sich und den Körper unter der Form der Ewigkeit erkennt, insofern hat ... ... Erkenntnis Gottes, als er sich und seinen Körper unter der Form der Ewigkeit erfaßt. (Pr. ...
... § 66. Kritik des Prinzips der Cartesischen Naturphilosophie Der Haupt- und Grundmangel in der Cartesischen Naturanschauung liegt nicht nur darin, ... ... Natur zugrunde legte, sie nur in der Bestimmung der Positivität, nicht auch der Negativität erfaßte, nicht das Mangelhafte ... ... eben die Indifferenz des bloßen Ausgedehnt- und Außereinanderseins der materiellen Teile aufhebt, die Teile aus ihrer toten ...
... erkennen und denken in der allgemeinen und unendlichen Idee der Ausdehnung. »Tous les corps sont ... ... dgl. hat, kurz, so, wie er Objekt der Theologie und der empirischen Psychologie überhaupt ist, ... ... die Trennung oder Kluft vielmehr zwischen der geistigen, intelligiblen und der materiellen , sinnlichen Welt bleibt ...
... Über den Ursprung der Ideen und die Art und Weise, wie wir die ... ... schließen sollten, daß zwar nach der Ordnung der Natur in der Regel ihr Wille dazu gehört, ... ... das allgemeine Wesen ist oder schlechtweg der, der ist. Weil aber der menschliche Geist alle Dinge, ...
§ 19. Der Zweck der Wissenschaft, namentlich der Naturwissenschaft Der wahre und vernünftige Zweck der Wissenschaft ... ... zur Ehre des Werkmeisters aller Dinge und zum Nutzen der Menschheit. Der Zweck der Wissenschaft ist daher die Verbindung ... ... die Natur beruht aber allein auf der Kunst und Wissenschaft . Der Mensch vermag ja nur ...
... Religion: ihr Reich ein Reich der Wesen, des Spukes und der Gespenster. Der Drang, den Spuk faßbar zu machen ... ... begreifen. Es blieb aber stets der Widerspruch zweier Naturen, der göttlichen und menschlichen, d.h. der gespenstischen und sinnlichen: es blieb der wundersamste Spuk, ein Unding ...
... den Teufel: dem Menschen steht der Unmensch, der einzelne, der Egoist stets zur Seite. Staat, ... ... zuschreiben. Der Kritiker ist der wahre »Wortführer der Masse«, der ihr den »einfachen Begriff ... ... Mut zu erzwingen. Dadurch reduziert sich der Gegensatz der Kritik und der Masse auf folgende Gegenrede: »Ihr ...
... Wem genügt, was er ist und hat, der findet bei diesem Stande der Dinge seine Rechnung; wer ... ... wurde: der gemeine Mann – erhoben, der Adlige – erniedrigt: der dritte Stand wurde ... ... Allein jene Willkür blieb übrig, welche aus der Konjunktur der Verhältnisse entspringt und die Zufälligkeit der Umstände genannt werden kann; es ...
... Grund der Adoption liegt in der menschlichen Natur. Der von der göttlichen Gnade adoptierte Mensch ... ... eingeborne Sohn selbst nichts andres als der Begriff der Menschheit, als der von sich selbst präokkupierte ... ... ist der geheime, verschwiegene Mensch; der Mensch der offenbare, der ausgesprochne Logos. Der Logos ...
... der Andere ist mir gegenüber der Repräsentant der Gattung, der Stellvertreter der Andern im Plural, ja ... ... Lösung, die Rechtfertigung, die Versöhnung und Heilung der Sünden und Mängel der Individuen liegt, bedurfte es ... ... ist an und für sich der Mittler zwischen mir und der heiligen Idee der ...
... Wesen. Des Menschen Elend ist der Triumph der göttlichen Barmherzigkeit; der Sünde Schmerzgefühl der göttlichen Heiligkeit Wonnegefühl. Leben ... ... das empirisch religiöse Bewußtsein erst mit der wirklichen Schöpfung der Natur und des Menschen setzt, das mystische ... ... Seiten, indem es vermittelst der Vorstellung der Persönlichkeit Gott und Mensch zu selbständigen Existenzen macht. ...
... »gottlosen Naturwissenschaft«. Ihn entzückt der Glanz der Edelsteine, der Klang der Metalle, der Geruch und Farbenschmuck der Pflanzen, die Lieblichkeit ... ... es, der Herr , beides, der Erste und der Letzte .« Jesaias 41- ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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