53. Zu sichern deine Ruh, zu kräftigen dein Wesen, Betracht', was nicht mehr ist, als wär' es nie gewesen.
[Deine Liebe, dein Kuß mich entzückt!] Dichter Deine Liebe, dein Kuß mich entzückt! Geheimnisse mag ich nicht erfragen; Doch sag mir, ob du an irdischen Tagen Jemals teilgenommen? Mir ist es oft so ...
... Den Friede-Fürst zuvor. 1. Verbirg dein's kindes seel in deine wunden-höhl, thu's aus lauter gnaden; ... ... allen sünderlein. 4. Auf deiner Seite schrein bin ich ein bienelein, ich bin alle stunden mit deiner Creuz-Gemein vergnügt bey deinen wunden. Ich weiß wirklich nicht, daß noch ...
... . Kapitel Nochmal und immer dasselbe: Sei gering in deinen Augen und vor deinem Gott! 1. Der Mensch: Ich ... ... wie ich ja Staub bin, dann eilt mir deine Gnade gütig entgegen, und dein Licht naht sich meinem Herzen. Und wenn ... ... , wenn du mich wieder anblickst, so strömt mit deinem Blicke sofort neue Kraft in meine Seele, neue ...
[Dies, was dein Wiz gesezt und deine Laute spielt] Auf Mons. B[aron], ... ... als er in einer Compagnie Virtuosen war Dies, was dein Wiz gesezt und deine Laute spielt, Verdient, daß deßen Lob auch Völcker nach ...
[Dies, was dein Nahme giebt und deine Sitten lehren] Auf Mons ... ... Violinisten und zugleich Maitre de Danse Dies, was dein Nahme giebt und deine Sitten lehren, Das kan man auch an dir aus Strich und Fingern hören; Trifstu das Räthsel nicht, so frage deinen Fuß, Der von der ...
306. Wenn deijennig, dei de Inkledung för ein'n Doden neiht, üm den Doden weint und lett Thranen up dat Tüg fall'n, denn kann de Dod nich raugen. Küster Schwartz in Bellin.
1. Das heisst dein, was man dir nicht nehmen kann. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 4. Nicht was dein, was mein, sondern was nützt der ganzen Gemein . Der ... ... An fremdem Eigenthum soll man sich nicht vergreifen. Auch was nicht dein ist, das lass liegen ...
... kein Land besitzen oder es verlassen, keinen Deich, d.h. keine Deichlast. ( Runde , 119; Weiske ... ... – Pistor., VII, 53. Bezieht sich auf das niederländische Eindeichungssystem. Deiche sind die zum Schutz gegen den Andrang des Wassers ...
Deixel (s. ⇒ Deutscher u. Teufel ). *1. Es hat damit en Deixel. ( Nordböhmen. ) *2. Ich mach mir den Deixel 1 draus. 1 ) Verhüllung für ⇒ Teufel (s ...
*1. Hol ihn der Deiker. ( Ermland. ) – Frischbier, I, 564. Verhüllung für Teufel (s. ⇒ Deutscher ). *2. Na nu der Deiker. – Frischbier, I, 565.
Warte das Dein , wiltu vnbetrogen sein. – Petri, II, 586.
Wer nicht kann (will) deichen, der muss weichen. – Hillebrand ... ... , dass jeder Besitzer eines durch Deiche geschützten Grundstücks zur Theilnahme an deren Erhaltung verpflichtet sei und dass ... ... müsse, wenn er seine Verbindlichkeiten nicht erfüllen könne. (S. ⇒ Deich 1.) Holl. ...
1. Wenn die Deichsel in der Mitte (des Wagens ) ... ... Ergänzungen] *3. Er macht a Deichsel an d' Suppeschüssel. Macht widersinnige, verkehrte ... ... . ( Nefflen, 458. ) *4. Seine Deichsel wohin wenden. Sich für ein Reiseziel entscheiden, den ...
Et is better en Deilmohl, osse en Einmohl. – ( Waldeck. ) – Curtze, 340, 334.
Dideldumdei, Ohmke gävt mi 'n Paarkei; Nix is nix, ên is wat, gêft mi twê, denn geh 'k mi 'n Pad. – Kern , 1202.
* Deinetwegen wird kein Ochse kalben. – Simrock, 1526.
Nimm deinesgleichen. – Eiselein, 113.
Deine Welt Trudele dahin! Verkehre bei Ingenieuren! Laß dich als ... ... Ganze Klassen und Völker sind nur deines Lebens Kulissen; du weißt, daß sie sind. Aber sei nicht verwundert: du lebst ja doch nur inmitten deiner zweihundert. Und hörst du auch fremde Länder ...
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme (1540–1614)
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
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