*1. Er het Schîni im Strov. (S. ⇒ Mensch 955.) – Sutermeister, 104. *2. Schlôn (schlagen) öm vör de Schenen, wo de Jöd et Speck sitten (sitzen) het. ( Meurs. )
[Mir ist ein Licht erschienen] Mir ist ein Licht erschienen In dunkler Nacht; Es haben helle Mienen Mich angelacht. ... ... Es haben helle Mienen Mich hold erfrischt; Mir ist ein Licht erschienen, Das nie erlischt.
4. Ihr nur, schattige Gassen und hell beschienene Plätze Tief im Inn'ren der Stadt – ihr seid allein mir noch Wien! O wie hebt sich die Brust, nun ich euch wieder betrete, Und bei jeglichem Schritt Liebes, Bekanntes mich grüßt ...
III So hohes glück war keinem je erschienen Dass er verharren dürft in seinem strahle · Mit auf- und niedergang wird es bestehen .. Ich muss mich neigen überm dunklen brunnen · Die form aus seinen tiefen wieder suchen – ...
15. Wieder leuchten die Kuppeln, beschienen von wärmerem Strahle, Und in mildestem Blau breitet der Himmel sich aus. Sonnige Lüfte umkosen das Antlitz der wandelnden Menschen, Frühlingshütchen zur Schau tragen die Schönen bereits. Duftende Veilchen verkauft man und zarte, goldige ...
27. Nun ist der letzte Tag erschienen, Und sonnig blickt er in das Tal. Der Wald scheint tiefer heut zu grünen, Und Blumen duften ohne Zahl, Es wogt das Korn in goldnen Ähren, Die Vögel singen wie zum ...
Weihe zu den 1868 erschienenen Gedichten Einst hab' »des deutschen Mädchens Lieder« Ich Euch als ersten Gruß geweiht, Sie hallten wohl bei vielen wieder In einer sturmbewegten Zeit. In einer Zeit, drinn ohne Wanken Ich zu Euch ...
Und es erschienen alle Rosen vor der Tür nach einer Nacht Und es erschienen alle Rosen vor der Tür nach einer Nacht, Es hat sie ein Gedanke, ein einziger von dir, zur Welt gebracht, Du fragtest nicht, hast lässig nur ihn vor ...
2. Wenn die Sonne lieblich schiene Wie in Welschland lau und blau, Ging' ich mit der ... ... uns beiden, Heimlich eine schöne Nacht. Wenn die Sonne lieblich schiene Wie in Welschland lau und blau, Ging' ich mit ...
8. Ich hörte sagen, Frühling sei erschienen, Da ging ich aus, zu suchen, wo er wäre; Da fand ich auf den Fluren Blum' und Ähre, Allein den Frühling fand ich nicht bei ihnen. Es summten Vögel, und es ...
... die frohe Zeit und der Tag des Heils erschienen] Kampf und Sieg der Frau Agneta Philippina Rüdigern, geb. ... ... statione mori! Endlich ist die frohe Zeit und der Tag des Heils erschienen, Deßen Anbruch, Seeligste, dich von dieser Trauerbühnen Auf den Schauplaz ...
[Um Neumond ist traumblau mein Gatte erschienen] Um Neumond ist traumblau mein Gatte erschienen, Sein Kommen verbreitete heimliches Schweigen, Es wollte mein Wesen sich ganz zu ihm neigen, Da war er um mich, wie das Schwärmen von Bienen. Ich wollte ...
[Ich bin in deinem Dienst gar spät und träg' erschienen] Ich bin in deinem Dienst gar spät und träg' erschienen/ Doch wart ich auff Genad'/ und rühme kein Verdienen.
[Ach Hertz/ die Gnaden-Zeit ist mir vorlängst erschienen] Ach Hertz/ die Gnaden-Zeit ist mir vorlängst erschienen/ Drum dencke was dir mag zu Heyl und Friede dienen.
13. Julius Bernhard von Rohr sagt in seinem 1736 erschienenen Vor- oder Unterharze bei dem Dorfe Thale: »In denen ehemaligen Zeiten soll ein Jungfrauen-Closter, welches Winethahusen geheißen, und in die Halberstädtische Diöces gehört, hier gewesen sein. Ob man zwar vorgiebt, daß ...
280. In Warthe bei Templin erschienen ehmals gewöhnlich um Mitternacht des ersten Hochzeittages drei als Frauen verkleidete Männer mit geschwärztem Gesicht, de maschkers genannt; sie trieben allerhand Poßen und zuletzt mußte die Braut mit ihnen tanzen. Auch in Goltze bei Neustadt E.W. ...
2. Dir ist die Grazie erschienen in hoher schweigender Weihe, All' ihre Seele hat sie, all' ihren Ernst dir enthüllt. Denn zur Seite ging ihr der Schönheit Schwester, die Weisheit, Und erschloß dir zum Schau'n dieser Gesichte den ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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