Wer seinen ältern nit folget in der jugent / der můß dem hencker ... ... / wie die vnartigen vnnd vngeschlachten kinder dem scharpffrichter zutheyl werden / welche jhren ältern nicht haben wöllen folgen / die müssen dem hencker nachsprechen / ... ... gleich wie Got segne / die ehren jre ältern / also strafft Gott die /die sie jnehren. Jhene ...
Nichts altert eh'r als Lob und Ehr'. [Zusätze ... ... gezien. ( Harrebomée, I, 351 b . ) 3. Es altert nichts so schnell als eine Wohlthat . Frz. ... ... I, 55. ) 4. Wer altert wird greiser, aber nicht immer weiser. Frz. ...
Der Altermann schmeckt nicht immer nach dem Jungen . – Gutzkow, III, 2, 891.
Wäre ken Obbenhälder, wäre ken Dêv. ( Brandenburg . )
... Ein gesundes Alter ist halb Malter und halb Psalter . 73. Ein ... ... ein Greis . 80. Im Alter kommt der Psalter . 81. Im ... ... Hauskalender, I. 183. 'S Alter isch der Verstalter. ( Solothurn . ) – ...
Alterschwäche ist schlimmer als der Tod. Lat. : Morte magis mentuenda senectus. ( Juv. )
Er ist ein Blutzgerspalter. – Stalder, I, 195. Soviel wie Pfennig - und Kümmelspalter , Erbsenzähler , d.h. ein Knicker , karg bis auf die unbeträchtlichste Unterabtheilung einer Sache , die kaum noch einen Werth besitzt.
Junge (der, Alter ,). 1. Aus einem ... ... Junger , der angelt, teufelt im Alter . 38. Ein Junger , der sich weise hält; ein Alter , der nicht liebet Geld , sind seltne Gäste ...
Büchse , (Behälter, Gefäss , Kapsel). (S. ⇒ Büxe .) 1. Aus einer büxen 1 kann man nicht zugleich zwo wende bestreichen. – Henisch, 577. 1 ) Ueber die verschiedenen Bedeutungen des Wortes ...
Alter Kümmel Im Mauritius-Verlag zu Berlin ist vor drei Jahren ein merkwürdiges Buch erschienen, das man, hat man es sich einmal angeschafft, jedes Jahr gern wiederansieht. Es sind dies: ›Die Schwänke des Rheinländischen Hausfreundes‹ von J. P. Hebel, mit 32 ...
Im Alter Ich bin so müd, so herbstesschwer Und möcht am liebsten scheiden gehn. Die Blätter fallen rings umher; Wie lange, Herr, soll ich noch stehn? Ich bin nur ein bescheiden Gras, Doch eine Aehre trag auch ich, Und ob ...
Wie altern die –? Wie die heutige Generation in der Karikatur ... ... Maschinen -^? Wie werden sie altern –? Erinnerungen hervorholen? Aber es ist ja lächerlich: es gibt keine ... ... Immer gehören wir dazu. Es ist unvorstellbar. Wenn nicht die Krankheit des Alters ein tiefes Wort spricht, bleibt es unvorstellbar. Und es wird ...
Alter Spaß Ja – meine Sonnenkälber Sind mit Öl begossen, Sind naß wie Badelaken Und erweichte Schrippen. Ich weiß mit diesen feuchten Märchenweltschleimtieren Nichts anzufangen – nichts. Solche alten Späße Sind doch eigentlich abscheulich.
Alterswehmut 1849. O Erde, Land der Träume, O Erde, Land des Trugs, Willst in die hellern Räume Die Flügel meines Flugs Mir dunkeln stets und kürzen? In deines Jammers Staub Mich elend niederstürzen In Jagd ...
Alter Ego Der eine ist ein Dummkopf, der andre ist ein Tor, Drum stellt der andre den einen zum Leben treffend vor.
Sophie Mereau Das Blüthenalter der Empfindung
Alter und Jugend (1842) Ihr könnt nicht uns verstehen Und wir ... ... Wir wollen für dich werben, Die Zukunft soll dich erben! Das Alter mag im Lehnstuhl ruhn: Doch will Gott uns was Gutes tun, ...
Frühling im Alter 1841. Singen die Vöglein im grünen Wald, Klingen die Bächlein bergunter, Lockt es den Alten mit Lustgewalt, Klopfet das Herz ihm so munter: Denket der Wonnen verschienener Lenze, Denket der Kränze und denket der ...
Pamphilus Gengenbach Die .X. Alter dyser Welt
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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