746. Bienenzüchter, die gerne wollen, daß ihre Bienen rauben, halten sich einen Fuchskopf im Schauer. Aus Helms. Seminarist Eckermann.
... Biene, Imme. Das Schwärmen der Bienen heißt bei den eigentlichen Bienenzüchtern, den Imkers, »laten«, »loaten«, ... ... sie sich auf allerlei Zauberkünste verstehen: 62. Bienensagen: 146, Bienenlegende: 264. Hexen, wenn man sie in der ... ... Bienenkörbe gestaltet: 223. Ein Bienendieb trägt als Wiedergänger einen Bienenkorb auf dem Kopfe: 548 c. ...
1. Alte Bienen geben wenig Honig . Engl. : ... ... veleno. ( Giani, 113. ) 53. Bienen bezahlen ihre Hausmiethe wohl. Dän. : Bien giver ... ... bedre sin huuse-lye. ( Prov. dan., 70. ) 54. Bienen haben ihren König , ...
... Ehre . – Winckler, XV, 50. 14. Diener dienen jhrem Herrn umb jährlichen Sold ... ... 44. Es ist loblich wann ain Diener lange an ainem orte dienet. – Agricola II, 172. ... ... 48. Glückselig , der keinen Diener vonnöthen und selbst nit dienen darff. – Sutor ...
... – Eiselein, 118. 11. Dienen vnd nichts verdienen, füllt nicht den sack. ... ... ( Pazzaglia, 332, 5. ) 12. Dienen vnd vndanck verdienen thut weh. – Lehmann, 125, 55. ... ... Theile ; deshalb ist der Dienende, da seine dienende Stellung seine persönliche Freiheit nicht wesentlich ...
Wan eyner ghienet (und göwet), so auch der and (oder: so ghienen all). (S. ⇒ Gähnen .) – Tappius, 116 b ; Fischart; Henisch, 1615, 64.
1. Besser bedient werden, als dienen. – Simrock, 869 ... ... . Wer wohl bedient sein will, bediene sich selbst. It. : Se vuoi esser ben servito, ... ... . ) 5. Wer schlecht bedient sein will, muss sich viel Diener halten. It ...
* Er hat zu spät aufgegient, wie Gobande . – Pauli, 144; Grimm, I, 657. Von denen, die sich durch Säumigkeit einen Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein ...
Er ist Bienenart, mit Oel kann man ihn tödten, mit Wein lebendig machen. – Fischart. Er trinkt lieber, als dass er arbeitet.
Hoffediener sagen, wie man zu hoff gern höret. – Petri, II, 381; Henisch, 701, 1.
* Eine Amtsmiene annehmen (machen).
* Et äs wä än em Beibes. 1 ( Siebenbürg.-sächs. ) ... ... – Frommann, V, 174, 149. 1 ) Ueber Beibes für Bienenkorb oder Bienenhass vgl. Frommann, IV, 285, 174.
Wenn der Bienenvater gestorben ist, muss man die Stöcke von der ... ... ihn so verstanden, dass man die Bienen , die ihren Vater verloren haben, auf einen ... ... bilden sich ein, das Fortrücken der Stöcke habe eine Zauberkraft, die Bienen beim Leben zu erhalten.« ...
1. Augendienern darf man nicht glauben. – Körte, ... ... Augendieners behallet selden lange Braud. ( Westf. ) 3. Augendieners sind Herens Leiw un stealet noch sliemer as en Deiw. ( Westf. ) *4. Ein Augendiener sein. Frz. : Faire le bon ...
1. Der Bienenstock des Glücks enthält mehr Wachs als Honig . 2. Ein Bienstock ist klein (herbergt so viel) und ist doch viel Honig drein. ( Rheinhessen. )
Augendienen thet nie kein gut. – Franck 2 , 151 b ; Simrock, 654; Tunn., 2, 8.
Vor dem Kammerdiener gibt es keine Excellenz . Bei Büchmann ( ... ... sein, sagte der Marschall Catinat, um es in den Augen seines Kammerdieners zu sein.« – Die Chinesen sagen: Niemand spricht so ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vor seinem Kammerdiener ist niemand gross. – Tribüne, VIII, 42. ...
Ein Herrendiener kann das Volk fressen, aber es bleibt oft ein Knochen stecken, der ihm den Leib aufreisst. – Pers. Rosenthal, 46.
Ein Bienenschwarm im Mai ist werth ein Fuder Heu; aber ein Schwarm im Juni , der lohnet kaum der Müh'. – Boebel, 93.
* Dat est 'ne Dankverdener. ( Bedburg. ) Im Sinne von Augendiener , Mantelträger . (S. ⇒ Heuke.)
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