... . Er hatte nämlich, zufolge allgemein-bestätigter Erfahrungen und Beispiele, z.B. de la Landes und sogar ... ... Hand – »ja es bleibt dabei, Väterchen, nicht?« – »Natürlich,« – versetzte letztes -»aber Sie können denken, wie richtig meine ... ... sie; und er schied mit einem langen Dankpsalm, ohne sie sonderlich zu verstehen, so wie sie selber, setz' ...
... für ein Vergnügen an diesem Abenteuer findet! deine Brüder sind glücklich entkommen, wer weiß, wie es dir ergehen kann ... ... , also daß er bald ganz schmutzig aussah. Unterdessen wünschten der König und die Königin immer die ... ... haben; heute noch aber mußt du den Palast verlassen, und Aussteuer geben wir dir auch keine mit ...
18. Gedancken bey dem H. Abendmahl Einfältig wie ein Kind, entschlossen als ein Mann, Und von dem ... ... , dass er, vom Tod' erwecket, Was unbegreifflich fühlt, und das Geheimnis schmecket.
... verflossen, alle Nachforschungen aber, die schuldigen Verbrecher aufzuspüren, fruchtlos geblieben, und vergebens hatte Brown, dessen Onkel sich in letzter Zeit ... ... , daß es wild hinten aushieb und vorsprang in ein Gewirr dicht verwachsener Weinreben. Die Meute war voraus, und zerstreut hetzten die Jäger einzeln, ...
... Zauberer weren, die einander die Köpff abhieben, vnd zum Barbierer schickten, sie zu barbieren, da viel Leut zu sahen. Das ... ... Büberey in die Augen stach vnd verdroß, den Hochmuth deß Principal Zauberers, wie er so frech mit Gottslästern vnd lachendem Mund ...
69. Gedancken zur Abendzeit bey Licht Licht, dass mir mein Papier ... ... durch Sinnligkeit nicht den Verstand verstelle, So schreibe wie du scheinst, so spitzig ... ... so helle: Und dass weil meine Tag' als wie dein Dunst verfliehn, Ich so wie du mich selbst ...
4. Abendröte ruht auf alten Wegen. Stille ... ... deine dunkeln Freunde? sag! Abendröte ruht auf alten Wegen; durch die glühenden Kiefernkronen graut der Nacht ... ... so reif wie Du zur Stunde. Denn diesen Bund hat nur die Sehnsucht gestiftet, nichts wider Willen mehr mitanzusehen. Man darf sogar Verrat begehen ...
6. Abenteuer. Zu Hause angelangt, trug der Fuchs dem ... ... seine gewöhnlichen Streifereien aus; dabei begegnete er von ohngefähr seinem Freunde, dem Wolf. »Schönen guten Tag ... ... übel zu!« Die Beiden befolgten den Rath des Fuchses; voller Erwartung kletterte der Bär auf eine ...
... wieder in den Wald und kam zu seinem Gefährten mit der Botschaft zurück: »Denk einmal, ich bin ... ... das geht nicht, dass ich wegbleibe, da man mich eingeladen hat«, erwiderte der Fuchs. »Mit den ... ... fand er ihn ganz leer! Darüber ergrimmte er über die Massen und schnauzte den Fuchs an: » ...
8. Abenteuer. Voller Herzeleid über die empfangenen Schläge lief ... ... Lieber, dass wir dich gerade heute getroffen haben! Ohoi, Hammel! Schlachte mal diesen Wolf!« Diese letzten ... ... der Hammel so heftig, dass er die Besinnung verlor und plötzlich mitten in die Wolfsgesellschaft hineinplatzte. Das ...
3. Abenteuer. Die Feldarbeit war gethan, und bald stieg ... ... Elster musste auch das zweite Junge dem Fuchs hinwerfen, welcher schadenfroh damit fortlief. Die Elster sass kummervoll in ihrem Neste; ... ... meinen Baum zu seinen Schneeschuhen auserlesen hat. Da habe ich ihm die Jungen hinwerfen müssen, damit er nicht ...
... Wolf und ein Bär zu der Gesellschaft, und da Jeder ein Stücklein abbeissen durfte, war auch der todte Mann bald rein aufgeputzt. ... ... ich denke wir thäten besser daran, Wenn wir als gute Kameraden in Eintracht und Liebe miteinander lebten und jagten; was meint ihr ...
7. Abenteuer. Nachdem sich der Wolf ein wenig von seinem ... ... dir gleich ist, Schwager«, warnte der Hund, welcher fürchtete, sein Herr könnte davon erwachen; der Wolf sah ... ... die Triftigkeit der Einrede ein und gehorchte. Nachdem er aber noch etwas mehr getrunken, er wachte die Sangeslust ...
... Dem Bär gefiel die Stimme doch nicht so recht: »Du verstehst das Wehklagen nicht, geh deiner Wege!« sagte er zum Wolf und ... ... ! dem Gatten ist die treue Gattin gestorben, die brave Wirthschafterin, die fleissige Spinnerin, die Bäckerin der guten Kuchen ... ... heulend: »Es bleiben noch die Schenkel zu geniessen, die Sohlen zu schmausen, wenn's nur in ...
... trennte sich unser Wolf von seinen Brüdern und kehrte traurigen Sinnes, mit hängendem Kopfe nach Ilmola heim. Unterdessen waren ... ... Als Jeder seinen Antheil fertig gemahlen hatte, gingen die Drei in schönster Eintracht nach Hause. Die Freude war gross über das gute Jahr, ...
... eine feste Stütze!« Als der Kater diesen tapfern Ausspruch hörte, verdingte er sich dem Fuchs als Knecht ... ... schändlich hintergangen hatte. Sobald der Kater den Bär erblickte, kletterte er pfeilschnell auf einen Baum, so dass man ... ... Er fing an dem Bären, der ihn mit den Zähnen festhielt, zuzureden und sagte schmeichelnd: »Aber, lieber ...
... hier sterben liesse; hast du doch schon seit langer Zeit mein Haferfeld verwüstet!« erwiderte der Bauer, »aber ich will dir zeigen, dass ... ... treu gedient, und doch hörte ich ihn gestern einem Knechte gegenüber den Ausspruch thun: ›Mor gen kannst du dies ...
... ich auf den Kaituri-Berghalden sein Haferfeld zerstörte«, erzählte Hans; »wenn der Unmensch noch lebte, ich würde ihm die Schenkel zerbrechen!« – »Wohlan, da du dich zur Kindsfrau anbietest, magst du auch zur Probe etwas singen«, ... ... freundlich: »Ich habe sie gefüttert und getränkt und schläfere sie eben ein; Kekkuli-Matti, Kekkuli-Matti ...
... Stalle, banden sie an den Schlitten, und mit traurigem Herzen fuhr der Bauer in den Wald hinein. ... ... Bär, und schaute den Bauer ingrimmig an; aber in demselben Augenblick ging nebenan ein Heidenlärm los. Der ... ... Fuchs; »binde lieber einen tüchtigen Strick um das Holz.« Wieder flüsterte der Bär dem Bauer im ...
... Frühstück fertig gekocht und wollte sich's gut schmecken lassen. Neugierig guckte der Bär in den Topf ... ... arme Schelm endlich aus dem Feuer heraus und schmeckte trübselig seinen Brei: aber das war ein gar zu ... ... , ohne es zu wissen, sein eigenes Gebräu, und fand den Geschmack desselben ebenso unleidlich wie früher; er schüttelte den Kopf und meinte ...
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