11. Wend', o wende diesen Blick Aus Shakespear Shakespear ... ... kanns aber übersezen? Wend', o wende diesen Blick, Dem Aurora dämmert nur! Und ... ... , hier, ach! hier Vestgeküßt, gib wieder mir! Hüll, o hüll den Busen zart, Wo ...
Neuntes Sonett. Glorwürd'ge Säul', o uns'rer Hoffnung Stütze, An der empor sich Römerherzen richten, Die nie dich trieb vom rechten Pfad' und schlichten Jupiters Zorn durch seine Stürm' und Blitze! Nicht Bühne, nicht Pallast, nicht Logensitze, ...
1. O sel'ge Herrin! Stern aus Norden, Der sich einst mild zu uns ... ... über Land und Meer, Ruf aus: »Ihr Länder und ihr Meere! O trauret all! Sie ist nicht mehr!« Wie jubelt's in den ...
1. Habe wieder Dich geseh'n, Habe wieder Dich gefunden Und den Duft verträumter Stunden Fühl' ich wieder um mich weh'n. Doch Du wohnst im schönsten Haus, Bist seither auch Frau ...
52. A O und O A Das Erst ist Gott, das letzt ist er der Mensch, schaut zu: Wo die Zwey Einig seyn, da sucht, da habet Ruh.
70. Ich brauch, um Gott zu schau'n, nicht erst den Flug zu lenken Zum Himmel; nein, nur tief in mich den Blick zu senken.
[Dein Tod, O Christe, muß Lieb oder Wahnwitz seyn] Dein Tod, O Christe, muß Lieb oder Wahnwitz seyn; Lieb ist er, Wahnwitz auch, Sie deine, dieser mein.
Elsa N. zu N. SVMMARIA. 1. Betröwunge / ... ... ferrner nit anzugreiffen seien. Sondern der Gefängnuß erledigt werden sollen. Vnnd kan E.G. oder dero Beampten / nicht schädlich sein / ob ... ... Peinliche Frage nicht præcipitanter vorgenommen werden. Derowegen E.G. der Sachen wol wahr zu nemmen haben: ...
... Gott! wo bin ich doch? Auff was für einer Erden? O weh mir! leb ich noch? Ach! ach! wie will mir ... ... 2 Wie den Actæon straffen. 3. O was ein wilder Ort/ Den ich nicht kan erkennen ...
... Die dir getraut zu viel. 11. Es ist/ ô böse Welt/ Dein arge Lieb beschaffen/ Gleich wie die ... ... Brüsten/ Wo Milch und Gifft beysamm/ Vergifftet/ und ergötzet/ O wohl ein schöne Freud! Wodurch die Seel ...
3. O welche Zeit! Wie seltsam und verwirrend Sie, die so wenig Licht und ... ... der Knechtschaft Schmach Sich doch befrein; was jener Seher sprach: »E pur si muove«, lehrt die Weltgeschichte. Das ist des Forschers Hoffen ...
19 O teure Luft! Mit jedem Odemzug Vergeud ich sie, die unentbehrlich ist! Fern bin ich euch, Berghöhen, Wolkenflug, Wo man dies Gut nicht achtet und nicht mißt. Hier eingeschlossen mit der Todesqual, Der unsichtbaren, Stirn an Stirn ...
Gesundheit auf den Hochwürdigen Großmeister v. B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl und Weh lag ... ... Runde Machte, daß sie glücklich war: Und wir Brüder freu'n uns all' Ihrer heut ...
[O Kind! o wahrer Gottes Sohn!] [1.] O Kind! o wahrer Gottes Sohn! O Krip! o Salomonis Thron! O Stall! o schönes Paradeiß! O Stroh! wie Rosen roth vnd weiß/ ...
[Steh' auf, o Herz! der Andacht voll] Steh' auf, o Herz! der Andacht voll, Denn Andacht ist die beste That ... ... zu Theil, Der früh den Schlaf gemieden hat. Wenn du, o Theurer! Glauben nährst, So wache ...
11. O wie floß mir beglückt der Tag, Als ausrastend ich weiland Unter deinen Zypressen lag, Naxos, blühendes Eiland! Ach, noch hatte des Lebens Joch Wund mich nimmer gerieben; War im Hoffen ein Knabe noch ...
10. Komm herein, o Nacht, und kühle Diese Gluten, diesen Schmerz! Aus dem Wirrsal der Gefühle Wie errett' ich nur mein Herz! Wo wir einst so glücklich waren, Hab' ich wieder sie gesehn, Und aufs ...
5. O hüte dich, zu spielen mit dem Schwert! Ein Dämon wohnt, ein feindlicher, im Eisen; Du weißt nicht, lässest du es leuchtend kreisen, Ob's nicht in deines Freundes Busen fährt. Und hat man kühn zu schleudern ...
[Mit was vor Süßigkeit/ o zarter Mund] Mit was vor Süßigkeit/ o zarter Mund/ Beküß ich denn Rubinen-Grund! Mit was vor Süßigkeit hör ich die Lippen sprechen/ Die voller Honig-Worte seyn! Ach aber/ schöpff ich ein Vergnügen ein ...
1 O du Berlin, du bunter Stein, du Biest. Du wirfst mich mit Laternen wie mit Kletten. Ach, wenn man nachts durch deine Lichter fließt Den Weibern nach, den seidenen, den fetten. So taumelnd wird man von den Augenspielen. Den ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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