e. Wi kollektert to't Osterfür, De leven Teertunnen sünt ... ... (Jeverland.) Wi sammelt wat to't Osterfür, De ollen Teertunnen sünd so dür, Willt ji dar wat to gäwen, Schöl't ji de Freide ok mit erläwen. ...
b. Ihk konn't medd'n Wonne (Fruchtwanne) bidecke un dach sgellt' etter (nach) Meppen recke. (Wagenspur – Scharrel.)
a. 't is nit binne, 't is nit bute, 't hätt dach 'n Städd (Stätte), wet is det? (Ein Wagesticken, Zunge an einer Waage – Scharrel.)
1. Ein X und ein Z, die Färber sind ... ... statt e, k statt i, p statt o und endlich x für u, v, sowie xx ... ... werden soll, dass später auch die Bedeutung des x und u als X und V eingewirkt habe.« ( Germania, XIII, ...
1. Drei T sind der Menschen grösste Feinde ... ... Tod und Trübsal . – Parömiakon, 2641. 2. T e n ten, gebratene Enten . ( Ostpreuss. ) Auch mit ... ... Testone ( Geld ). 4. War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar ...
Drei N bilden schöne Tracht : neu und nett und schwarz – wie die Nacht . It. : Il bel vestire sono tre N: Nero, Nuovo, Netto. ( Bazar, 1876, Nr. 2. ) ...
Gross Möcke 1 , feiss Vögel . ( Aargau. ) – Schweiz, II, 144, 9. Mocke oder Mocken = Brocke, Brocken , zermocken = zerbrocken, Möckli (italienisch micola), Bröckchen, besonders in Würfelform geschnittene Bröckchen in Suppen . ...
Cap. X. Judith zů Abra irer Junckfrawen. Abra wolan mein liebes kind wir wöllen hin yetz zů dem find Uns wagen für das vatterland ob uns der feind wurd in die hand Leg dich bald an / dann ...
Don't gish me –! »Sieh mich nicht so an – ich kann es nicht ertragen! Sieh mich nicht so an – mit so viel Schmalz und Schmerz! Sieh mich nicht so an – sonst muß ich sagen: Schmeißt ihn raus ...
X Im Frühjahr 1892. Hugo Bresser war seit seiner plötzlichen Abreise in seine Heimat nicht zurückgekehrt. Einige Tage vor Sylvias Hochzeit war er nach Berlin gereist und dort hatte er sich ganz niedergelassen. In dem Brief, den er damals an Sylvia geschrieben und den sie ...
In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks œwer't Knee, platschen de Jungs dor in'n Dik; Gos un ... ... ' un kickt to. Moder de steiht ünner't Dur dor un schellt: »Gören, ick ...
X Am Morgen darauf war im Dorfe von ... ... dö oft mit fort; dann hast 'n Schleppsack afn Hals, aber 'n leeren. Kein Kind bist nimmer. ... ... »Aber dann nehmen s' dir 'n heilig.« »Solln s' 'n.« »So redst hitzt, ...
A.N. Afanassjew Russische Volksmärchen Die freundliche Aufnahme, die meine deutsche ... ... Märchen der großen Sammlung von A.N. Afanassjew entnommen, deren Erscheinen ungefähr fünfzig Jahre zurückliegt und deren erste Auflagen vergriffen sind. Der Übersetzung liegt der Neudruck zugrunde, den A.E. Grusinski besorgte. Die Auswahl der Märchen ...
X Des andern Morgens erschien der Graf nicht beim Frühstück, und man meldete der Gräfin, er habe das Schloß zu Pferde in Begleitung eines Reitknechts schon vor einigen Stunden verlassen. Die Gräfin sowohl, als Emilie vermutheten es leicht, wohin ihn dieser frühe Ritt geführt ...
Die Dame mit 'n Avec Alle könn sie mir, könn ... ... jrade wie bein Zeck nur übern Rinnstein, Rinnstein, Rinnstein mit 'n Avec! Fahr ick viere lang, viere lang, viere lang ... ... nur übern Rinnstein, Rinnstein, Rinnstein mit 'n Avec! · Theobald Tiger Ulk, 12 ...
L.N. Etwa »erwählt« ist dein Geschlecht, Trotz Börsenspiel und Trödelbuden; Altgläubige sind mir ganz recht, Nicht aber die getauften Juden.
X Der Arzt hatte am Morgen des nächsten Tages den ihm etwas beschwerlichen Auftrag seiner Base zu besorgen, und der Gräfin ihre Ankunft und ihren Besuch für denselben Vormittag zu melden; denn wie sehr er sich auch mit dieser Verwandten innerlich versöhnt hatte, so kostete ...
X Endlich war der entscheidende Schlag gefallen. Die große, blutige, folgenreiche Schlacht bei Leipzig war geschlagen. Die Franzosen mußten der von Vaterlandsliebe erregten Begeisterung weichen und wurden über den Rhein zurückgedrängt. Doch ehe sie diesen Strom erreichen konnten, mußte Napoleon noch ein blutiges Gefecht ...
E. R. Curtius' Essays Ein Führer durch die französische Literatur Wenn hier öfter von französischen Büchern und Neuerscheinungen die Rede sein soll, so werden die Berichte, wie sie ein einzelner zu geben vermag, kleine Landpartien in ein fremdes Gebiet sein. Die große ...
N-Gen Es saßen Sinn und Unsinn am Tisch Und tranken Brüderschaft frei und frisch, Doch endlich zog der Wein sie beide nieder, Und sie lagen unterm Tisch als gleiche Brüder.
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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