P** bei N*** Ganz hypochondrisch bin ich vor Langerweile geworden, Und ich fließe nur fort, weil es so hergebracht ist.
O wie süß ist Dein Geist! Wie war ich sonst so trübe ... ... Liebesmahl, Da ist ein Himmelsstrahl Mir in das Herz geflossen – O selig Abendmahl! Mich zog ein trübes Sehnen Von dieser Erde ...
O Vater alles wahren Sinns ... O Vater alles wahren Sinns Und des gesunden Lebens, Du Geber köstlichen Gewinns, Du Fördrer treuen Strebens, Sprich in mein Herz dein leises Wort, Bewahre mich so fort und fort Für Heuchlern und für ...
Cantate dem Hochwürdigen von B*n, gesungen bei einer Tafelloge zur w.E. den 1sten Mai ... ... glücklich war. Chor. Gut ist's nach der Arbeit ruh'n, Aber besser wohlzuthun. Zwei Stimmen. Glück ist ...
[Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt] Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt, Um das der Ehrgeiz selbst dich nicht beneidet, Das rettet nur, indems zugleich verdammt, Wie einst der jüngste Tag die Seelen scheidet ...
... liebe Unschuld du, wie schlecht wirst du geacht't! Wie oftmals wird dein Tun von aller Welt verlacht! Du ... ... , für Glück und Heil geschehen. 6. Halt fest, o frommes Herz, halt fest und bleib getreu In Widerwärtigkeit, ... ... nun selig sein? Ist das nun Herrlichkeit? O, welch ein hartes Wort wird über solche Leut ...
[O Schlaf, du bist so süß, so süß!] ... ... ferne blieb sein Brausen! Die Raa'n und Taue regen sich, Die dürren Segel sausen. ... ... Treibt, was sie sonst geschafft. Sie regen gleich Maschinen sich; O, schrecklich, schauderhaft! ...
... mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wieviel dir's gab! ... ... festzuhalten. Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie wird es sein? Die ...
[O ihr Sternenaugen] O ihr Sternenaugen, Oder Augensterne! ... ... und weine gerne? O ihr Augensterne, Oder Sternenaugen! Wozu könnten taugen Euer'm lichten Kerne Diese trübem Gram entsproßten Laugen? O ihr Sternenaugen, Oder ...
[O wie gerne lern ich Milde] O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in geläuterte Gefilde! Und wir schaun zurück zusammen auf die Welt, samt ihrem Schelten, ...
[Hanning set an'n Tun un flickt] (1856) Hanning set an'n Tun un flickt Reester up sin Schoh, Lischen mit ehr Knütt de kickt Hanning flitig to. Hanning säd to Lischen: »Kik, Lischen, ...
6. Purgatorio Zieh ein, o Schmerz, Und weihe ... ... Reigen! Zieh ein, o Schmerz, Und heil'ge dies Herz – Furch deine Flammenspuren! ... ... Gemeine entwich, Und die Flitter von dannen fuhren! Zieh ein, o Schmerz, Und pflanze ...
1. O könnt' ich Alles geben, Was dieses Herz bewegt, Und all die tausend Gedanken, Die wüst mein Schädel hegt! – Es dränget heiß zur Lippe, Was mir das Herz zerbricht; Ich kenn' es, ach ...
72. O Vater aller Lust und Freud, O Bacchus, Bacchus gieb mir heut Und allezeit zu trinken; Doch, Gram Verscheucher gieb auch du Mir immer, immer Durst dazu, Daß ich kann immer trinken. Denn ach ...
[Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe!] Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe! Nicht hast du noth, mir einen Text zu lesen, Den ich gelesen hundert Andern habe. Lang bin ich alt und ernst, ich selbst, ...
IX. 1. O bawren knecht las die rößlein stahn, sie sein nit dein, du tregst noch wol von nesseln kraut ein krentzelein. 2. Das nesselkraut ist bitter und sawr, und brennet mich, verlorn hab ich mein ...
13. O du lieber, linder Sommerabend, Bist so süss wie zarte Frauenhuld, ... ... ab und zu verstohlen, Um die blonden Engel auch zu sehn. O du lieber, linder Sommerabend, Bist so süss wie zarte Frauenhuld, ...
[Wieviel weisst du, o Mensch, der Schöpfung König] Wieviel weisst du, o Mensch, der Schöpfung König, Der du was sehbar siehst, was meßbar mißt. Wieviel weißt du! und wieder, ach, wie wenig, Weil, was erscheint, doch nur ...
7. O könnt' ich dir gefallen, Du meiner Seele Traum! Ich wählte dich von allen, Du aber kennst mich kaum. Viel holde Fraun auf Erden gehn, Ich bin nicht schmuck, ich bin nicht schön – Wie ...
Jolifanto Bambla ô Falli Bambla ... Schilderung einer Elefantenkarawane aus dem weltberüchtigten Zyklus »gadij ... ... noch heute von den sanften Bewohnern Haways als Fetisch verehrt. jolifanto bambla ô falli bambla grossiga m'pfa habla horem égiga goramen higo bloiko ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro