1. Am Glück ist alles gelegen. Frz. : Il n'y ... ... 816. Wer das Glück ertragen soll, muss starke Beine haben. 817. Wer das Glück fangen will, muss es lange jagen. Die Russen: ...
Pferd (s. ⇒ Ross ). 1. A blind Ferd ... ... ( Köln . ) – Firmenich, I, 476, 226. *817. Dä sitz om Päed un sök et Päed. ( Bedburg. ) ...
1. A Kât luckat efter a Könnang. ( Nordfries. ) – ... ... schickt seine Katze. Bekümmert sich selbst um die Sache nicht. *817. Er sieht eine Katze für eine Wachtel an. – Parömiakon, ...
1. Ade, Lieb ', ich kann nicht weine, verlier' ich dich, ... ... On va volontiers où on aime. ( Leroux, II, 276. ) 817. Wo man Liebe gesäet, da wird Freude gemähet. 818. ...
1. Auch ein kleiner Stein kann tödten, wenn er recht geworfen wird. 2. Auch ein Stein verwittert, wenn er lange genug liegt. Dem Zahn der Zeit widersteht nichts. Lat. : Ferreus assiduo consumitur annulus usu. ( Ovid. ) ( ...
1. An skürw'd Schep kan an hian Hokfal umstegh. ( Nordfries. ... ... es zu sehr drücken. *351. Die Schaff sengen. – Lehmann, 817, 14. Engl. : He washes his sheep with scalding water. ...
1. An der San verdänt em de Schäden . ( Siebenbürg.-sächs. ... ... gît alen Dâch af. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 817. 9. De Sünne föllt in'n Sump, morgen regent', dat ...
1. A Konst at nian Bruat. ( Amrum. ) – Haupt ... ... 7. Bei vielen Künsten wird man zum Narren . – Pistor., 817; Graf, 503, 140. 8. Bei vil kunst ist ...
1. Â nâe Schage schpîrd em de Êlsternûgen. ( Siebenbürg.-sächs. ) ... ... legen, noch die Handschuh an die Füss ziehen. – Lehmann, 817, 15. »Ein iedes ding soll man gebrauchen, wie sich's geziemt ...
1. Ae jeder hit sich vor der ärschten Auslog. – Lohrengel, ... ... It. : Chi ben si guarda, scado si rende. ( Giani, 817. ) 169. Wohl gehütet und wohl gedeckt, hat das ...
1. Allzeit mit sorgen. – Latendorf II, 5. Kaiser ... ... 154. Wo viel sorgen ist, da kommen Trewm. – Petri, II, 817. 155. Zu grosser Sorge wird liederlicher Rath . – ...
1. Auf einen, der uns lobt, kommen zehn, die einen schelten. ... ... sich lobt allein, dess ehr (Lob) ist leider klein. – Henisch, 817, 58; Petri, II, 766; Chaos, 473; Masson, 64 ...
1. An Druum as an Drek, diar't liawt as an Gek. ... ... – Agricola II, 61; Henisch, 867, 44; Petri, II, 817. 57. Zu bösem Traume gehört ein guter Ausleger . ...
... bo ofta i heligom husom. ( Grubb, 817. ) 303. Der Teufel schleicht sich unter dem Gewande des ... ... wol aus der Stelle . – Lohrengel, I, 742. 817. Wen der Teufel treibt, der hat Eile . – Simrock, ...
1. A verzagte Möntsch isch im Himmel nid sichar. ( Bern ... ... hilft geschwind. – Hertz, 11. Hausinschrift an der Splügenstrasse. 817. Wenn die Menschen auf dem Kopfe ständen, müssten sie den Verstand ...
1. Alle kleinen Wasser laufen in die grossen. – Simrock, 11227; ... ... die Redensart: Prius quam assa fit farina. ( Erasm., 21. ) 817. Das Wasser nimmt ab, die Steine bleiben. 818. Die ...
1. A Niada woas, wou 'n da Schuig druckt. ( Steiermark. ... ... wer mancher wer, er thet jm grösser gunst vnd ehr. – Henisch, 817, 60. 251. Wenn mancher wüsste, wer mancher wär, so ...
1. An die Armuth will jedermann die Schuhe wischen. – Weisheit , 5; Schonheim, P, 8. Riehl hat in seiner Schrift Deutsche Arbeit den vierten Abschnitt dem Lobe der Armuth gewidmet und dabei auch eine ...
1. Bai gerne dansset, diäm es lichte te spielen. – Woeste, ... ... Diverso diversa juvant. ( Maximus . ) ( Binder I, 349; II, 817; Philippi, I, 123; Seybold, 131; Kruse, 216. ) ...
1. Besser offene Strafe als falsche Feindschaft . Schwed. : ... ... kein Lehr; wo kein Lehr, da ist kein Recht . – Henisch, 817, 11. »Der Herr gilt weniger denn der Knecht , biss ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro