... fröggt hir wer, denn möst du seggen, Dat ick all lang' bün dodenskrank.« Un dormit treckt sick ut uns' Bank Un deiht sick ... ... riden, Anstatt hir so'ne Pin tau liden. Ach, Mutting! Ick bün gor tau krank.« »Ne, dit's doch dull, ...
Ihr ümmer ümbs Bändel zu seyn/ ist ihm nicht müglich ... ... steht/ deine Hyazinthen. Doch kaum daß dan Aurora blizzt/ bün ich dir auch schon außgeflizzt! Wo/ von Bluhmen bundt ümbblinckt/ ...
... zweiten Erzählung sagt der Wechselbalg ganz ähnlich: »Nu bün ik so old as Böhman gold un hew doch noch kên schauschlârn in ... ... brauen sieht, macht es allerlei Zeichen der Verwunderung und sagt dann: »Ick bün so alt, as de Behmer Woelt unn heff in myn ... ... einem ähnlichen Falle das Kind der Unterirdischen: »Ick bün so olt, es Bernholt in den Wolt, unn ...
45. Dat heit ick anführen Tau Bramborg wahnt en ollen Jud, ... ... Un wer't nich mag, de mag't jo woll nich mägen. Ick bün woll hartfratsch, Vaddermann, Doch mit so'n Arwten stah ick nich mit ...
... Sei: Kenn'n Sei mi nich? Ick bün de Polezei, Ick bün von wegen't Roken hir, Ick bün hir so as Magistrat! ... ... Blüchert halen.‹ ›Na, hör, mein Sohn, der Blüchert, dat bün ick. Nu mach ...
... Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!« Un as he uutsungen hadd, so flöög ... ... »Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!« Da hüll de lezte ook up und hadd dat lezte ... ... legts unter den Machandelbaum. Kywitt, kywitt, wat vörn schöön Vagel bün ik!« Un as he dat uutsungen hadd, do ...
... dreyn ein Licht/ for nasse Seufftzer bün ich nicht. Ich weiß es drümb und weiß es doch/ ... ... brichstu dan hin! Mord-schwere Noht! Bozz Blizz und Bein! Bün ich dein Hündgen Liberlein? Ich spei dir mitten ins Gesicht: ...
Die vierundneunzigste Fabel. Von zweien Brüdern. Ein reicher man, ... ... War hie und da mit stro gestopft. In allen winkeln auf der bün Wars ausgewachsen recht grasgrün. Groß ritzen waren in den dielen, ...
... , so röpst du em entgegen »ick bün all (schon) hier.« Damit wöören se bi den Acker ... ... Acker ankööm, rööp em den Swinegel sien Fro entgegen »ick bün all hier.« De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig: he meende ... ... . As nu de Haas baben ankööm, rööp em de Swinegel entgegen »ick bün all hier.« De Haas aver, ...
3. Wer hett de Fisch stahlen? Ut unsen Dik, dor ... ... De Kirls kemen 'rin. »Na, hürt mal«, säd de Oll, »Ick bün Amtshauptmann hir, ji kennt mi woll, Ji Slüngels staht hir vör Gericht, ...
... Köster, sid Ji krank?« »Krank bün ick just nich, ick heww't Fretfewer; Doch dat sall mi ... ... Nu hest du woll dinen Däg!« »Din Gesundnis, Vadder Föster! Ick bün königlich tau Weg!« Kriggt dat vulle Glas tau faten, Drinkt ...
... Päsel, »So'n Schapskopp meint, ick bün en Esel; Ick sall em Geld up Zinsen leihn, Un up ... ... Sei holl'n mi all vör gruglich dumm! Je, ick bün klauk; paßt ji man acht! Wer lacht tauletzt, am besten lacht ...
... hei. – »Ick will jo!« rep ick. »Un ick bün jo man«, set't ick hentau, »hir in desen Uptog blot nah di ruppe kamen, üm di tau seggen, dat ick nu fast bün, un wull di bidden, du süllst man wedder min ...
... frägt?« »Ick«, seggt Jehann, »ick bün en Scheper.« As slaten is de Instrukschon, Dunn lett de ... ... »nu kümmst du fri, Nu is de Knufferi vörbi, Ick bün bi den Großherzog wesen, De ward den Kirl Leviten ... ... Hüt is min Ihrendag, leiw Mutting; hüt Bün ick en hellisch grotes Dird Un de dat ...
... ik bidd dy, laat my lewen, ik bün keen rechten Butt, ik bün'n verwünschten Prins. Wat helpt dy dat ... ... Ja,« säd se, »ik bün Kaiser.« Do güng he staan un beseeg se sik so recht, un ... ... du Kaiser büst.« »Mann,« säd se, »wat staist du door? ik bün nu Kaiser, nu will ...
125. Die Büsumer. Weil die Büsumer an der See wohnen, ... ... an: »Een, twee, dree, veer, fief, süß, sœben, ach! ik bün ik«, sagte er zuletzt, »so mutt dar wull versapen sien.« »Laat ...
Dat tweite Kapittel Wat Mamsell Westphalen un de Uhrkenmaker mit enanner ... ... un mit einerlei Sang: »Dat helpt di nich! Dat helpt di nich! Ick bün din Hart. So lang ick fleit mit Well up Well, mit Wunsch up ...
... up Herr Droin los un frog: »Wat bün ick Sei schüllig, min leiw' Droz?« – Na, de säd nu ... ... dormit heit«, krop in dat Bedd un säd: »Gott sei Dank! Nu bün ick ut de Leck.« Hei was äwer ut den Regen in de ...
... kickt em ungewiß an. – »Ja«, seggt de anner, »denn ick bün Jochen Vossen sin Sähn un Ehr Annerbäulkenkind«, un as de Oll nicks ... ... dat was jo nich bös meint.« – »Ne«, seggt Hinrich, »ick bün in'n Gauden kamen un will ok in'n Gauden ...
Dat söste Kapittel Wat Mamsell Westphalen för 'ne Ansicht von ehr ... ... Bahn twei Finger breid tau small, un dat is 'ne Dummheit, denn ick bün en wat vullkamen Frugensminsch, un dat möt hei weiten.« De Feddern hadd ehr ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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