1. Das Gewicht gilt mehr als das Gesicht . – Parömiakon, ... ... (rechtes) Gewicht, dem fehlt Gottes Segen nicht. Engl. : Good weight and measure is heaven's treasure. ( Bohn II, 365. ) ...
1. Hoch geprahlt, schlecht bezahlt. – Lohrengel, I, 369. ... ... in den Dreck . Engl. : Boult thy fine meal and eat good past, without report or trumpet's blast. – You can't fare well ...
1. Des Schmauses Nachbar ist die Noth (der Hunger ). ... ... dem Schmaus gehen die Freunde nach Haus . Engl. : When good chear is lacking, our friends will be backing. ( Gaal, 418. ) ...
1. Der Horcher an der Wand hört seine eigene Schand'. – ... ... see what will vex him. ( Eiselein, 321. ) – Listeners seldom hear good of themselves. ( Gaal, 906. ) Frz. : Celui qui est ...
1. Ein Landgut muss fünf W haben: Weizenboden, Wiese , ... ... thut. Es ist also dann keine segnende Gottheit . Engl. : Good husbandry is good divinity. ( Bohn II, 39. ) 3. Wer ein Landgut ...
1. Ae gut Gewissen schläft ruhig ufen Kissen . ( Waldeck. ) ... ... til søvens. ( Prov. dan., 489. ) Engl. : Get a good name, and go to sleep. ( Gaal, 717. ) Frz. ...
1. Beter is dôt geslapen, denn dôt gelopen. Lat. ... ... 94. Wer schläft, den hungert nicht. Engl. : Sleeping is as good as eating. Frz. : Qui dort, dine. ( Lendroy, 624; ...
1. A Hööbh as an lungh Sial. ( Amrum. ) – ... ... ale zlá večeře. ( Čelakovsky, 198. ) Engl. : Hope is a good breakfast, but a bad supper. ( Čelakovsky, 198. ) 54. ...
1. Afoh ist gut, aber höre (aufhören) no besser. ( ... ... Es liegt nicht am wohl anfangen, sondern am wohl enden. Engl. : Good to begin well, better to end well. Lat. : Omnia tunc ...
1. Der zo schaffen wol haben, kauff ein auhr (halt' sich eine ... ... wurde. Engl. : Much ado about nothing. – With the intelligent is good to keep company. Frz. : Bien du vacarme pour peu de chose ...
1. Das Paradies ist nicht für alte Leute . Aus einem ... ... haben. Engl. : He that will enter into Paradise must have a good key. ( Bohn II, 16. ) 16. Wer ins Paradies ...
... Sprenger I, 21. ) Engl. : A good beginning makes a good ending. – Well begun, half ended. Frz. : ... ... . Wohl begonnen ist gut, wohl enden besser. Engl. : Good to begin well, better to end ...
1. Die schwelle ist der höchste berg. (S. ⇒ Dürpel ... ... b . ) Holl. : Die de poort uit is, heeft reeds een good deel wegs afgelegt. ( Harrebomée, II, 193 a . ) 4. ...
1. Ausgeben ist eintragen. 2. De sick warför utgifft, de ... ... dem füllt Gott die Tasche wieder. Engl. : To a good spender God is the treasurer. ( Bohn II, 19. ) 22 ...
1. Beispiel thut viel. Sie machen eine zu erläuternde Wahrheit am ... ... von bedeutendem Einflusse , es sei gut oder böse. Engl. : A good Jack makes a good Jill. It. : Gli esempj muovono più che le parole. ...
1. Am Gefährten erkennt man den Mann . 2. An ... ... Pferd . – Kirchhofer, 354; Körte, 1849. Engl. : Good company in a journey, is worth a coach. ( Gaal, 616. ) ...
1. Hab' ich Kaldaunen 1 auf dem Tisch , mein Nachbar ... ... gewesen ist. (S. ⇒ Kammerjungfer .) Engl. : Tripe's good meat, if it be well cleaned. ( Bohn II, 37. ) ...
1. Der Aasgeier hat keinen Wunsch , als dass das Pferd sterben ... ... ( Falke ). Engl. : A carrion kite will never make a good hawk. ( Bohn II, 108. ) Frz. : D'un buse ...
1. Dem begnügt, das er von Gott hat, ist der seligst, ... ... , hat alle Tag' ein Fest . Engl. : Enough is as good as a feast. Lat. : Necessitate quidquid est domi, id sat ...
1. Das Liebste holt der Teufel am ersten, sagte Hans zu ... ... Mops . Engl. : Every one as they like best, as the good man said, when he kissed his cow. ( Bohn II, 111. ) ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro