An Gott Gleich dem geflügelten Heere der Sänger am ewigen Sitze Deines Reiches, Allweiser, Allmächtiger, Hoher, Erbarmer, Vater der Menschen! ergreif' ich mein Spiel, und wage mein volles, Schwellendes Herz in's laute Frohlocken der Saiten zu gießen, Wage dein Lob. ...
Ruf an Gott 1836. Du, der Licht war vor meinem Tage, ... ... den Odem ewigen Lebens, Daß entfliehen die Schauder des Bebens – Hilf, Gott! Höre dein flehendes Kind! Aus dem Lichtmeer nur einen Funken, ...
Gott und Welt Kein Wagenlämpchen ist der Witz, ... ... Sehr weislich pflegt die Menge beim Gebet Gott in Hausvatertracht zu stecken. Erschien' er ihr in voller Majestät ... ... Vermummt auf das Gespräch der Schenken. Sollt's nicht ergötzen Gott den Herrn, Zu lauschen ...
Gott der Hirt 1811. Es ist ein Schäfer fromm und gut ... ... Du, der die güldnen Schafe treibt, Du guter, treuer, frommer Gott, Was in die Brust so tief sich schreibt, Das ist kein ...
Trost in Gott 1854. Und willst du gar verzagen ... ... die feste Welt, Dort Gott der Ewigtreue, Der alles wohl bestellt. ... ... und Spott, Strahlt dort der ewigtreue, Der gute, fromme Gott. Dahin! Da ist ...
Gott und Alles An meinem Gott ich hange, Ihn halt ... ... von Tugend blüht. Es brennet, Gott zu loben, Mein Herz in Andachtsglut. ... ... Was frag' ich nach dem Tod? So leb' ich, Gott ergeben, Und sterb' auf seine Gnad'. ...
[Was gab dir Gott?] Was gab dir Gott? Er gab dir Alles, aber auch Alles, was du bist und was du hast. Was giebst du ihm? Bitte, zähle es auf!
Der 39. Psalm Mein Gott, ich habe mir gar fest gesetzet für 1. Mein Gott ich habe mir Gar fest gesetzet für, Ich will mich fleißig hüten, Wenn meine Feinde wüten, Daß, wenn ich ja was spreche ...
Letzter Zug an Gott 1844. Komm, Gott, komm, Gott vom Himmel Und sieh in Gnaden drein, ... ... Verfahren hat den Pfad. Komm, Gott, komm, Gott der Gnaden! Und hilft nicht Sonnenschein, ...
Gott hält die Wacht 1856. Warum betrübst du ... ... auf die Höhen acht! Dort waltet Gott und hält die Wacht. Blick' auf! Gab er dir ... ... Blick' auf zu dem, der dich gemacht! Er ist dein Gott und hält die Wacht. ...
Gott Dank! In meinem Garten stehet ein Baum, ... ... herzlich mich diese erfreuen! Gott schenke der Menge Gedeihen! Da wehet ein kalter, ein böser ... ... fallen die Äpfel geschwind, Nur ein einziger bleibet von allen. Gott Dank! – hätt' ja auch können ...
Gott Wie nenn' ich Dich, Du Unnennbarer? Du, ... ... Geist! Du athmest nicht Im Erdendunst, Du athmest Aether: Gott! Und schiffe froh, mein Schiff des ... ... Dir nichts; Dein Hafen ist, Dein Anker, selbst Dein Schiffbruch ist in Gott. Mein Herz eröffnet sich, es schließt sich auf, Es ...
Gott Überall Es waren ein Paar Geschwister, hießen Görgel und ... ... kein Tag hinein scheine, und es der liebe Gott nicht sähe, wenn sie von dem Rahm naschten. ... ... tu's nicht, ich gehe nicht mit, der Gott Überall sieht's, Gott behüte mich!« – Und ist ein durchaus rechtlicher ...
Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich ... ... unaussprechlich sind Mir zwar und meinem Munde, Gott aber wohlbewußt, Der an des Herzens Grunde Ersiehet seine ... ... Sein Geist spricht meinem Geiste Manch süßes Trostwort zu: Wie Gott dem Hilfe leiste, Der ...
Wie Gott will Nach der Singweise: Warum betrübst du ... ... 2. Du, weiser Gott! du weist, was mir gebricht, Ich – was mir nützt, ... ... , das Böse, ich erfüll Und kämpfe so mit mir. O Gott, mach du das Gute ...
Der Gott der Stadt Auf einem Häuserblocke sitzt er breit. Die Winde lagern schwarz um seine Stirn. Er schaut voll Wut, wo fern in Einsamkeit Die letzten Häuser in das Land verirrn. Vom Abend glänzt der rote Bauch dem Baal, ...
[Gott sagte nein] Gott sagte nein, Ich aber sagte ja; Doch als ich es ins Werk gesetzt, Stand nur ein Nein mir da.
Zu Gott Nach Paul Verlaine. 1. Mein ... ... sind meine höchste Einheit, denn dein allmächtiger Gott vermag zu wollen – nein nur erst vermögen will ich ... ... man muß, muß Dein sein. Aber wie, wie, Gott mein Gott, dein werden? du Richter, dessen Knie selbst der ...
Danklied für die Verkündigung des Friedens Gott Lob! Nun ist erschollen das ... ... der Buße tut? Wir sind und bleiben böse, Gott ist und bleibet treu, Hilft, ... ... Frommen Dein Bei-uns-wohnen in sich hab; In dir hat Gott versenket All unser Glück und Heil. Wer dich betrübt und ...
Christ-Wiegenlied Alle, die ihr, Gott zu ehren, unsere Christlust wollt ... ... 1. Alle, die ihr, Gott zu ehren, Unsre Christlust wollt vermehren, Eya, eya, ... ... , werte Lilienblum! 5. Schlaf, o Kind, den Gott erkoren, Schlaf, o ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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