1. Wer nicht spendirt, wird nicht promovirt. – Parömiakon, 3205. ... ... spendiren kann, ist überall ein lieber (guter) Mann . Schwed. : Han är altid god som glugg fyller. ( Grubb, 288. )
1. Glimpfius ist nicht daheim. – Eiselein, 241; Simrock, 3701. 2. Herr Glimpfius ist lange todt. 3. Sanct-Glimpfius und Sanct- Grobian wollen nichts mit einander han. – Brandt, Nsch., 72.
Die Flüsterin hat nichts Gutes im Sinn . Dän. : Hvem der hvisker, han lyver. ( Bohn I, 375. ) – Hvisker er halv løgn. – Hvo hvisker meget, lyver meget. ( Prov. dan., 319. )
Wer heut nicht aufgelegt ist, ist's morgen noch weniger. Dän. : Hvo ey i dag er val bekoem, i morgen er han meere slem. ( Prov. dan., 64. )
Ein Edelkunst ist federbose; wer die brauchen kan, der nem ein fuchsschwantz für ein besen, die Welt wils jetzt so han. – Henisch, 1273.
Wer sich nit wil verwarnen lan, der muss den Spot zum Schaden han. – Petri, II, 782.
Sie sindt in guten vernemmen wie der Fuchss vnnd Han; oder: wie Katz vnd Mauss. – Lehmann, 814, 23.
1. Bey den guten wirdt man gut, vnd bey den bösen böss. – Henisch, 1794, 50. Mhd. : Ich hân gehort sagen ie, der guote boum bring schoene bluot unt frühte baere süeze ...
1. Einem Wetterhahn behagt jeder Wind . 2. Mancher ... ... Wind vmbdrehen lässt. – Lehmann, 808, 1. Schwed. : Han är en wäderhane som wänder sich efter winden. ( Törning, 54. ) ...
Wir sehen nur in den Zwerchsack so andere auf dem Rücken han. – Eiselein, 607. Nach der Fabel , dass man die eigenen Fehler im Zwerchsack auf dem Rücken , die fremden aber im vordern Theile derselben trage und sie ...
* Ganz und gar abgebrannt sein. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Er ist abgebrannt. Dän. : Han er afbraende, tör ei komme igien. ( Prov. dan., 88. ) ...
1. Wer Zuversicht mag han, mag im Leide wol bestahn. 2. Zu grosse Zuversicht ist nah dem Falle . 3. Zuversicht ist gut, sie verleiht dem Schwachen Muth . *4. Das ist eine schöne Zuversicht! ...
Sparschaft bringt (gibt) Barschaft. ( Luzern . ) – Simrock, ... ... having. ( Bohn II, 129. ) Schwed. : Den något spar, han något har. ( Wensell, 15; Marin, 7. )
Zuckermund hat Gift im Herzensgrund . Dän. : Sukkermund han gift i grund. ( Prov. dan., 537. )
... : Ingen giver ondt for ondt, uden han er selv ondt. ( Prov. dan., 437. ) 2. ... ... böss offt manchen Mann , den Gott doch kent vnd lieb will han. – Henisch, 464. 50. Mit bös man bös ...
1. Martinsgäns' han theuere Schwänz '. – Nass . Schulbl., XIV, 5. Man hat verschiedene Ansichten über die Entstehung des Gansessens am Martinsabend , das auch in dem bekannten Verse empfohlen wird: »Iss gens Martini, wurst in festo ⇒ ...
1. Jung Töchterlein ist nicht Lagerobst. – Theatrum Diabolorum, 392 ... ... Töchterlein, zwillchen Zugeld (Mitgabe). 3. Wann du willst das Töchterlein han, so sieh zuvor die Mutter an; ist die Mutter von guten ...
*1. Er ist so geschmeidig, man könnte ihn um den Finger wickeln. Dän. : Han er saa smidig som en aal. ( Prov. dan., 514. ) Frz. : Devenir souple comme un gand. ( Leroux, II, 120. ) ...
Herrenbitten ist gebieten. – Henisch, 401, 14; Lehmann, II, ... ... Dän. : Herre -bøn er befalning. – Herren byder naar han beder. ( Prov. dan., 85. ) It. : I cenni ...
Beichtweise reden. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit . – »Sie wöllens vnder der rosen sagen, und in beichtsweis han geredt.« ( Murner, Nb., 35. )
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