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Apfelhöker [Wander-1867]

* He schellt as en Appelhöcker. – Eichwald, 52.

Sprichwort zu »Apfelhöker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abschütteln [Wander-1867]

... Hund den Regen . *3. He spud 't af, as Pudel den ... ... in Oldenburg. ) – Firmenich, III, 25. *4. He schüddelt 't af as 'n Waterhund. *5. He schüttet et af, as de Pracher ( Bettler ) de Luus. ...

Sprichwort zu »Abschütteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abglitschen

Abglitschen [Wander-1867]

*1. Es ist ihm abgeglitscht. ( Pfalz . ) – ... ... , I, 3. Sein Vorhaben ist ihm mislungen. *2. He glidd eben achter af. ( Holstein. ) – Schütze , II, ...

Sprichwort zu »Abglitschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 696.

Anschmieren [Wander-1867]

*1. A wiss sich recht azuschmeren. – Robinson, 478. ... ... anschmieren. Durch Anloben eine vielleicht werthlose Waare verkaufen. Auch niederdeutsch: »He hett mi de Waar ansmêrt.« ( Schütz , I, 40. ) ...

Sprichwort zu »Anschmieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Blindischke [Wander-1867]

* He öss ut Blindischke 1 , wo de Hund müt dem Arsch belle. – Frischbier, I, 390. 1 ) Blindischken – Dorf im Kreise Goldapp .

Sprichwort zu »Blindischke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anschnauben [Wander-1867]

* He schnawwe mî an, osse wenn he mî vör sînen Geldkasten funnen hedde. ( Lippe . )

Sprichwort zu »Anschnauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beschlucken

Beschlucken [Wander-1867]

* He will Alles allein beschluck'n. – Eichwald, 1748.

Sprichwort zu »Beschlucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 965.

Anschrecken [Wander-1867]

* He schröggt em an, wî de Sû den Sack . – Frischbier, II, 65.

Sprichwort zu »Anschrecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achtersielen

Achtersielen [Wander-1867]

* He kumt in de Achtersulen. 1 – Schütz , I, 17. 1 ) Sellen, Sielen; das Lederzeug , das den Pferden , wenn sie an den Wagen gespannt werden, umgelegt wird. – Er kommt in seinem Geschäft , ...

Sprichwort zu »Achtersielen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Bickelsteine

Bickelsteine [Wander-1867]

Bickelsteine (harte Steine , abgesprungene Stücke Kiesel ). He sull wol Bickelsteen freten. ( Holst. ) Wird von einem sehr Hungrigen gesagt. Auch vom heftigen Winter sagt der Holsteiner und Pommer : Er früst Bickelstêne.

Sprichwort zu »Bickelsteine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 371.

Bak (Rücken) [Wander-1867]

Bak ( Rücken ). 1. Eenen up dem Bak sitten. ... ... 2. Eenen up den Bak kamen. – Richey. 3. He lîgt êm ümmer up'n Bake. – Richey. Hochdeutsch : ...

Sprichwort zu »Bak (Rücken)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Beschlumpern [Wander-1867]

* He hett sick beschlumpert. ( Detmold . ) – Firmenich, I, 360, 1. Hat im Trinken zu viel gethan.

Sprichwort zu »Beschlumpern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bremen (Name) [Wander-1867]

Bremen ( Name ). 1. Bremen is'n Slûckhals, harr de Junge seggt, dô harr he'n halven Groten darin vertêrt. (S. ⇒ Jever .) – Frommann, II, 390; Eichwald, 179. 2 ...

Sprichwort zu »Bremen (Name)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bauerntochter [Wander-1867]

1. A rîchi Bûretochter und n' arme Lüüde Chüs ist beides glîp nûe ... ... Eilig , schnell. (Vgl. Stalder, II, 259. ) 2. He met' ne rîke Bûrendochter friegen, sagte der Junge , als der Lehrer ...

Sprichwort zu »Bauerntochter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bigg (Ferkel) [Wander-1867]

Bigg ( Ferkel ). Wenn di 't Bigg anbaden ... ... – Kern , 1575. Ferkel und Kinder. *3. He is gôd to Biggen fangen. – Kern , 580. ...

Sprichwort zu »Bigg (Ferkel)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dahinterkommen [Wander-1867]

*1. Er kommt dahinter, wie der Reischdorfer hinter Gottes Wort . ... ... spät auffasst. Reischdorf liegt im Erzgebirge. *2. Nu kümmt he ierst dahinner, als Seebach hinner de Klüt'. ( Pommern . ) ...

Sprichwort zu »Dahinterkommen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bequemlichkeit

Bequemlichkeit [Wander-1867]

Geit nix öwer de Bequemlikkeit, säd' de Bûr, da bünn he sick'n Hârtworm as Strumpband üm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 139. [Zusätze und Ergänzungen] Wenn sich Jemand durch unüberlegte Handlungsweise in Gefahr bringt, da die ...

Sprichwort zu »Bequemlichkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 957.

Arschgebrechen [Wander-1867]

*1. Ein grosses Arschgebrechen machen. – Frischbier, I, 147. Von einer geringfügigen Sache viel Aufhebens machen. *2. He heft vêl Ârschgebräck. ( Tiegenhof. ) – Frischbier, II, 141. ...

Sprichwort zu »Arschgebrechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bunke (Knochen) [Wander-1867]

Bunke ( Knochen ). De olen Bunken sünt swar. ... ... 1 ) Bursche , Junge , Knabe . *3. He hett 'n Bunk in de Bên. – Kern , 434. ...

Sprichwort zu »Bunke (Knochen)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausgeräucherter

Ausgeräucherter [Wander-1867]

* He is 'n Utgerökerter. ( Stettin . ) Ein hart gesottener Sünder . Die Redensart wurde von einem Geschworenen in Bezug auf einen Angeklagten gebraucht. Ist dabei an Exorcibus oder an Räuchern des Fleisches zu denken?

Sprichwort zu »Ausgeräucherter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 863.
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