1. Altes Leder will viel Schmiere . ... ... . ) *50. Einem das Leder gerben (versohlen, über das Leder kommen). Ihn derb durchprügeln. ... ... feste Stoffe zu Kleidungsstücken und keinen Flitter. 76. Leder um Leder, sagte die Katze und frass die Maus . ...
Ann riemen lernet der hund leder fressen. Der anbeißt / laßt selten mehr daruon. Der einn erwürgt / darff zehen ermörden. Wann man die händ einn eihet / vnd die jungfrawschafft hin ist / laßt man selten nach. Je mehr ie besser. Es legt ...
a. Wer macht Küster Willms seine Schuhe? Das Leder an den Hacken, sonst wärens Pantoffeln. – Gah henut, un wenn du wedder 'rinkummst, schastu 'n Stück van en olen doden Ossen drägen. (Lederner Schuh.)
... sagt: »Waz fürsichtiger, seh hin, da hast du ander Leder, schneid die Schuh zu uber einen Leist«, und gedacht nit daruff mee ... ... Gewerb ston und lieff nötig zum Huß und Ulenspiegel saß dieweil und het daz Leder genumen und schneid das alles uber den cleinen Leist. Da nun der ...
... Fingern entzweigriff. Als nun Ulenspiegel daz Leder gar soud, da zerhüwe er Stül und Bänck entzwei, alle die im Hauß waren, und steckt die under den Kessel und soud daz Leder noch baß. Und da daz geschehen waz, so thut er daz Leder uß dem Kessel und legt das an ...
1. Den Bast reiss, wo er reisst, die Tochter verheirathe, wohin ... ... (holt). ( Galiz. ) 2. Gestohlenen Bast muss man mit Leder bezahlen. Theuer oder mit der eigenen Haut . 3 ...
1. An den Lappen lern die hund leder fressen. – Luther 's Werke von O.v. Gerlach, XXIV, 204; Luther 's Ms., S. 9 a ; Luther 's Tischr., Append. Holl. : Allengskens lappen leert die ...
... Im 10. Jahrhundert: Fóne démo limble se begin nit tir húnt lèder ézzen. Frz. : On ne commence jamais par de grands crimes ... ... 10. Wer die Riemen schneidet zu breit, dem thut nachher das Leder leid. Mhd. : Machet ern riemen iht ...
*1. Das ist Wichse, die auf alle Schuhe passt. Von ... ... für alle Zwecke verwenden lassen. *2. Diese Wichse greift das Leder an, sagte der Stiefelputzer, als man ihn durchgeprügelt hatte. * ...
... An den leplin oder riemen leren die hund leder fressen. – Tappius, 83 b u. 193 b ; ... ... ) 2. Wer die Leplin gierig verschlingt, der wolt gern das Leder verschlingen. – Petri, II, 695. *3. ...
1. Schneide keine Striemen aus anderer Leute Leder . Altfries. : Skear niin Strimmels üt Ueddermans ledder. ( Hansen , 12. ) 2. Man sihet es an den striemen wol, das man mit schlahen auffhören soll. Lat. ...
Am Riemlein lernt der Hund Leder kauen. – Eiselein, 328.
1. Crispinus stillt dat Ledder, un gift de Schoh um Gotts willen ... ... der Sanct-Crispin und Crispinian. – Eiselein, 109. Die stahlen das Leder und machten armen Leuten Schuhe daraus.
Faul Drahtgarn und papieren Leder gibt auch Schuhe . – Geiler, Nsch., 102.
Hindersêlen sind tei Ledder. ( Braunschweig . ) Hinterseile sind zähes Leder . Einmal gemachte Schuden sind später sehr schwer abzuzahlen.
Ein Ziegenfell gibt auch gut Leder . Böhm. : I kozí srst' k stánku obĕtováno. ( Čelakovsky, 265. )
* Man soll ihm den Vogt von Eichenstett mit seiner ungebrannten Asche übers Leder schicken. – Grimm, Wb., I, 581; Germania, VI, 235.
1. Es gibt mehr Spiessbürger auf dem Katheder, als auf dem Schemel , wo man verarbeitet das Leder . *2. Es ist ein Spiessbürger. Nachdem Heinrich I. (919-936) viel Städte hatte erbauen lassen, hiessen ihre Bewohner Bürger ...
* 'S zieht nei, wie Gôts Wort ei de Studenten . ( Oberlausitz. ) Wird z.B. gesagt, wenn das Leder gut die Schmiere annimmt.
80 Das alte, wohlerhaltene, offenbar erst in der letzten Zeit ... ... Familie Wohlschein seit beinahe hundert Jahren. Im rückwärtigen Trakt befand sich die Fabrik für Leder- und Galanteriewaren, im Erdgeschoß des vorderen der Verkaufsladen. Ein größerer und vornehmerer ...
Buchempfehlung
Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.
44 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro