Leid (Adv.). 1. Dem werd' es leid ... ... Sutermeister, 58. Leid – von Menschen misgestaltet oder schwächlich an Leib und Seele ... ... Stalder, II, 165. ) *8. Es ist ihm so leid wie dem Bettler ein Gulden . *9 ...
Leid (Subst.). 1. Alleyn leyd ist on neid. ... ... III, 516, 40. 21. Geklagtes Leid ist halbes Leid . Mhd. : Klage mir ... ... , 94, 1. ) 22. Gezwonge Leid es Goddes Leid . ( Bedburg. ) 23. ...
Verschiedenes Leid Es strahlt ein düstrer Muth aus meinem Blick, Indessen Thränen dir im Auge zittern, Geknickt hat dich, zerschmettert das Geschick, Mich hat's gefeit mit seinen Ungewittern. Du fragst dich ängstlich, ob in deiner Brust Noch ...
William Shakespeare Liebes Leid und Lust Personen Der König von Navarra Biron, Longaville, Dumain, Herren im Gefolge des Königs Boyet Mercade Don Adriano de Armado, ein Spanier Nathanael, ein Dorfpfarrer Dumm, ein Konstabel ...
Lied und Leid
Höchstes Leid Hart ist's an dem Grab zu steh'n Derer, die du heiß geliebet, Hart auch, wie am Fels der Zeit Traum um Traum in Nichts zerstiebet. Bittrer als des Todes Raub, Und was kalt die ...
Leid ist mirs in meinem Herzen Auf den Tod der kleinen Elisabeth ... ... Diakons an St. Nikolai in Berlin Johannes H. (1659) 1. Leid ist mirs in meinem Herzen Um die, so dir, liebes Kind, ...
Der 145. Psalm Ich, der ich oft in tiefes Leid und große Not muß gehen 1. Ich, der ich oft in tiefes Leid Und große Not muß gehen, Will dennoch Gott mit großer Freud ...
25. Sorge und Leid Weit, weit von hier war ... ... einem Prinzen mit Namen Sorge und Leid im goldenen Wald. – »Ach, pfui! Das ist so weit ... ... der war unerhört schön, und die Prinzessin erkannte in ihm wieder Sorge und Leid, nach dem sie so ...
Ohn lieb nichts dan leid Eh ich war liebend und geliebet, war mein herz niemal on verdruß, mein leben war allzeit betrübet, mein aug und herz voll finsternus: nichts mich damal mit trost erlabet, noch einiges wollusts begabet. ...
Joachim Ringelnatz Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid 1920
Erstes Leid Ein Trapezkünstler – bekanntlich ist diese hoch in den Kuppeln der großen Varietébühnen ausgeübte Kunst eine der schwierigsten unter allen, Menschen erreichbaren – hatte, zuerst nur aus dem Streben nach Vervollkommnung, später auch aus tyrannisch gewordener Gewohnheit sein Leben derart eingerichtet, daß er, solange ...
Freud' und Leid Stolz die Blumen heut ihr Haupt erheben ... ... , Ist verwandelt dann in lauter Leid, Und mit Schnee bedeckt hat Feld und Matten, Berg und Thal die kalte Winterzeit. Doch wie Leid und Freude stets hienieden, Und ...
[Lust aus Leid] Lust aus Leid, Leid aus Lust, Mach' ich mir zum Brustgeschmeid ... ... Schicksals Neid Mir gemacht Lust zu Leid, Mir gebracht Leid aus Lust, Zum Geschmeide meiner Brust ... ... hat der Verlust Mir gebracht, Leid zu Lust Mir gemacht. Lust aus Leid ...
20. Jenner [1835] nach großem Leid Ich darf wohl ... ... , Geist und Kleid, Lieb, Leid, und Zeit und Ewigkeit. Und als der Geist sie überschattet ... ... O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid, und Zeit und Ewigkeit. ...
170. Lieb und Leid teilen. Es war einmal ein Schneider ... ... zur Hand war. Ich habe auch Lieb und Leid mit ihr geteilt, denn sooft ich sie getroffen habe, ist es mir lieb gewesen und ihr leid: habe ich sie aber gefehlt ... ... ist es ihr lieb gewesen, mir aber leid.« Die Richter waren mit dieser Antwort nicht zufrieden, sondern ließen ...
CXCIX. 1. Tag und nacht leid ich gros not, elend hat mich umgeben, Viel lieber wer mir schier der todt, denn stehts in jammer zu leben, Sich hat verkehrt, mein freud erwert, ich leb in grossen ...
[Lieb' und Leid im leichten Leben] Lieb' und Leid im leichten Leben Sich erheben, abwärts schweben, Alles will das Herz umfangen Nur verlangen, nie erlangen, In den Spiegel all ihr Bilder Blicket milder, blicket wilder ...
CLXXVII. 1. Alde mit leid, ich von dir scheid, dadurch mein hertz in grossen schmertz, ... ... mag han, dis ist mir frembd, und bin elnd, in leid ich steh, alde, alde, reis mir kein faulen bossen ...
1. Der Königin Leid TULIFÄNTCHEN: Schon viele Wochen habet Ihr, Kön'gin, mich mit Eurer Gunst gelabet! Ihr schuft mein Glück, ich wohne Im Sonnenschein des Heils an Eurem Throne. Jedoch mein Herz verzehret Sich in der ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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