... ließ er heimlich von einem geschickten Meister zwei andere Ringe fertigen, die dem ersten so ähnlich waren, daß er selbst, der ... ... vor, den er erhalten hatte. Da sich nun ergab, daß die Ringe einander so ähnlich waren, daß niemand erkennen konnte, welcher der ... ... aber wirklich hat, darüber ist, wie über die Ringe, die Frage noch unentschieden.« Als Saladin erkannte, ...
Das V. Capitul. Von den Straffen / so die Zauberer vnd Vnholden ... ... kein geschworen geding vnd vergleichung mit dem Sathan gemacht haben / als die mit den Ringē / mit den Spiegeln / dem Penck in / der Sieb / vnd der ...
Neunte Geschichte Saladin wird, als Kaufmann verkleidet, von Herrn Torello ... ... große goldene Becken voller Doublonen hingestellt und um ihn her viele Haarnetze von Perlen, Ringe, Gürtel und andere Dinge, welche hier aufzuzählen zu lange dauerte. Nachdem dies ...
Zehnte Geschichte Der Markgraf von Saluzzo wird durch die Bitten seiner ... ... wie die Jungfrau, die zu heiraten er beschlossen hatte. Auch besorgte er Gürtel und Ringe und einen reichen und schönen Brautkranz samt alledem, was einer Neuvermählten sonst noch ...
Fünfte Geschichte Andreuccio von Perugia kommt nach Neapel, um Pferde zu kaufen, und gerät in einer Nacht dreimal in Lebensgefahr, entrinnt ihr jedoch jedesmal und ... ... sein Geld, statt Pferde zu kaufen, wie es seine Absicht gewesen, in einem Ringe angelegt hatte.
Neunte Geschichte Bernabo von Genua verliert durch Ambrogiuolos Betrug sein ... ... Zimmer, nahm sich aus einem Schreine noch eine Tasche, ein Staatskleid und ein paar Ringe und Gürtel, tat dies alles in seine Kiste und verschloß diese, nachdem er ...
Siebenzehntes Kapitel. Hans Jochem. Ein grauer Himmel lag ausgespannt über ... ... sie um Mitternacht bei verhangenen Fenstern in ihren Läden kramen und Schaumünzen und Ketten und Ringe und Spangen, wer es hatte, in einen Topf thun. Wenn dann die ...
Fünfte Geschichte Calandrino verliebt sich in ein junges Mädchen, und ... ... bald ein Messerchen und andere Kleinigkeiten mehr geben ließen und ihm dafür ein paar unechte Ringe ohne jeden Wert brachten, über die Calandrino sich unaussprechlich freute. Überdies aber stiftete ...
Erste Scene Guttenberg. Bertha, verschleiert. Nachher wird Lorenz sichtbar, ... ... Als ich nun sah, wie die Buchstaben, die sich verkehrt und seltsam auf dem Ringe umschlangen, nun plötzlich klar und deutlich im Abdruck mir entgegen blickten, da war ...
... küsset ihre Hand, und sie wechseln die Ringe. HERR VON WOLF. Bester Herr Tomaso! Sie find mein ... ... Bär der gnädigen Frau versprochen, widerlegt und versichert hat. Sie wechseln die Ringe, und er küsset ihre Hände. TOMASO. Nur eines liegt mir ...
Erstes Kapitel Der Edelmann aus der Lausitz und das Land seiner Vorfahren ... ... musterte. Meine Augen hatten den rechten Weg eingeschlagen – der galonierte Rock – die Ringe an den Fingern, so tragen sich hierzulande die Windbeutel, und womit ich, ...
Siebente Geschichte König Peter von Aragonien hört von der glühenden Liebe ... ... der von edler Geburt, aber arm war und Perdicon hieß. Nachdem er ihm zwei Ringe in die Hand gegeben, gebot er ihm, sich mit Lisa zu verloben, ...
... Ich komme dir sterbend entgegen, Ich ringe, du sinkest, ich teile dein Grab. Doch stürzt man den ... ... des Lebens Von neuem mich Armen nun zu. Ich sinke; ich ringe vergebens, Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh'. ...
Das IIII. Capitul. Von Presumtionen / Vermutungen vnd Mutmassungen / so wider ... ... wol zumerckē: Weil jeder sich gern zu seinsgleichen gesellet. Auch ist fürwar kein ringe Presumtion / wann die so verdächtig gehalten wird / viel gewont ist / zu ...
[Am Rheine schweb' ich her und hin] Am Rheine schweb' ... ... nicht Lust nicht Spiel, Aus Wassers Kühle trink' ich Glut, Und ringe froh zum Ziel. O wähnend Lieben, Liebeswahn, Allmächtiger Magnet, ...
Siebentes Kapitel. Der Staatsmann. Wir führen unsere Leser in die ... ... eingelassen, denn nach Beendigung der Audienz schlich sie durch diese Thür hinaus. Ihre vielen Ringe, eine Garderobe, aus den kostbarsten und auffällig modernen Stücken, und der prachtvolle ...
Fünfundsiebenzigstes Kapitel. Gewetzte Degen. Der Lärm war ein wirres Stimmenmeer, ... ... und an der Wirthin. Zum Schildern ist nicht mehr Zeit. Die Juwelen, Ketten, Ringe, Aufsätze, die Madame Braunbiegler vom Wirbel bis zum Gürtel, von den Schultern ...
... Gingen dann ein, den ganzen Saal entlang. Sahen am Baste schweben die Ringe, Siebenhundert zusammen, die der Mann besaß. Sie banden sie ab ... ... Das winddürre Holz, vor Wölundur. Ruht' auf der Bärenschur, die Ringe zählt' er, Der Alfengesell: einen vermisst' er, ...
Achtes Kapitel. Hier erteilt Don Quixote vielen Unglücklichen die Freiheit, ... ... daß sie sich ihm um den ganzen Leib wickelte; am Halse trug er zwei Ringe, von denen der eine zur Kette gehörte, am andern aber ein sogenannter aufmerksamer ...
Von der Liebe der Dirnen. Beim letzten Opernball des Jahres 1824 fiel mehreren ... ... und dabei so lang, daß es bis auf den Boden fiel und dort noch Ringe bildete; denn Esther war von jener mittlern Größe, die noch erlaubt, aus ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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