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Schächer

Schächer [Wander-1867]

*1. Es ist der linke Schächer. Diese Redensart auf jemand ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3 Der eine Schächer preiset den andern. Bei Tunnicius (1215 ... ... in der That sprechen wir ja von einem armseligen Schächer, oder einem Schächer schlechthin. Diese Bedeutungen im neuern Sprachgebrauch aber ...

Sprichwort zu »Schächer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1696.

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich/Gedichte/Unpolitische Lieder/Zweiter Theil/Mittwoch/Schacher [Literatur]

Schacher Jeder solcher Lumpenhunde Wird vom zweiten abgethan. Sei nur brav zu jeder Stunde, Niemand hat dir etwas an. Göthe. Man sieht, ihr wollt nur Honorare, Man sieht's aus allem ...

Literatur im Volltext: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, 1. + 2. Theil, 2. Theil, Hamburg 1841, S. 91-92.: Schacher

Zinzendorf, Nikolaus Ludwig von/Gedichte/12. Anhang zum Herrnhuter Gesangbuch 1743/2155. Dank-Opfer der Anstalten/6. 34. [Ach einen blik vom thron auf God Haabs braune schächer] [Literatur]

6. 34. Mel. Erleucht mich, Herr etc. 1724. Ach einen blik vom thron auf God Haabs braune schächer! Die repercussion ist fahl, von kleiner kraft, und dennoch wundenhaft, seit Jesu ...

Literatur im Volltext: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf: Ergänzungsbände zu den Hauptschriften, Band 2, Hildesheim 1964, S. 2026.: 6. 34. [Ach einen blik vom thron auf God Haabs braune schächer]
Simonie

Simonie [Wander-1867]

* Simonie treiben. – Büchmann, 164. Einen Schacher mit geistlichen Aemtern. Von Simon , dem Zauberer , entlehnt, der nach Apostelgesch. 10, 34 die Gabe der Mittheilung des Geistes durch Händeauflegen von den Aposteln für Geld ...

Sprichwort zu »Simonie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 564.
Hebräisch

Hebräisch [Wander-1867]

*1. Das ist hebräisch für mich. Ich verstehe es nicht, es ... ... Harrebomée, I, 292. ) *2. Er lernt Hebräisch. Der Schacher - oder Wuchergeist ist über ihn gekommen. Weil früher die Juden fast ...

Sprichwort zu »Hebräisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 448-449.
Verstockt

Verstockt [Wander-1867]

*1. Er ist verstockt wie der linke Schächer . – Eiselein, 542; Simrock, 8775. *2. Verstockt und verblint. – Nas, 242 b . *3. Verstockt wie ein Jude . – Körte, 3205 c ...

Sprichwort zu »Verstockt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1610.

Eisenfresser [Wander-1867]

1. Eisenfressern werden die Zähne bald so stumpf, dass sie keine frische ... ... können. 2. Heut' ein Eisenfresser und Höllenbrecher, morgen ein elender Schächer . 3. Wer kan ein Eysenfresser freundlich machen. – Lehmann ...

Sprichwort zu »Eisenfresser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Schachersäckel [Wander-1867]

* Mit dem Schacher - und Wechselseckl vmbherlauffen. – Dietrich , II, 56.

Sprichwort zu »Schachersäckel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Tucholsky, Kurt/Werke/1919/Silvester [Literatur]

Silvester So viel Tage zerronnen, so viel Monate fliehn; ... ... Ich, der Kalendermacher, blick nachdenklich zurück. Mal ein Hieb auf den Schacher, mal auf den Richter ein Lacher – Aber wo blieb das ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 2, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 245-247.: Silvester

Dahn, Felix/Gedichte/Balladen/Zweites Buch/Thamar [Literatur]

Thamar Es ritt ein Ritter über die Heide, Sein Blick ... ... Er jagte herzu an den Buschwald dicht. Dort hatten gebunden drei böse Schächer Ein Mädchen in buntem, fremdem Gewand: Hoch blitzte sein Schwert und ...

Literatur im Volltext: Felix Dahn: Gesammelte Werke. Band 5: Gedichte und Balladen, Leipzig 1912, S. 334-335.: Thamar

Lachmann, Hedwig/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Empörung [Literatur]

Empörung Es freuen sich die Schergen und die Schächer, Dass man die Unschuld peinigt und verhöhnt, Gebunden steht das Opfer, dran ein frecher Tyrannendünkel seiner Willkür frönt. So muss zu Fluch und ewigem Verderben Der Schwache dulden die ...

Literatur im Volltext: Hedwig Lachmann: Gesammelte Gedichte. Potsdam 1919, S. 87-89.: Empörung

Keller, Gottfried/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Sonette/Die Hehler [Literatur]

Die Hehler Ihr nennt uns Träumer, Schächer, blinde Toren, Wenn redlich wir die Möglichkeit erstreben! Ja, eure Namen habt ihr uns gegeben, So merket auf mit hochgehobnen Ohren! Wir haben uns bescheidentlich erkoren, Zu lichten dieses dornenvolle Leben; ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 102.: Die Hehler

Hebbel, Friedrich/Dramen/Die Nibelungen/Siegfrieds Tod/5. Akt/8. Szene [Literatur]

Achte Szene KRIEMHILD. Wohl! In den Dom! Zu Gunther. Es waren also Schächer? So stell dich dort mit allen deinen Sippen Zur Toten-Probe ein. GUNTHER. Es mag geschehn. KRIEMHILD. Mit allen, sag ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Werke. Band 1–5, Band 2, München 1963, S. 211.: 8. Szene

Grillparzer, Franz/Gedichte/Gedichte/[Sie wollen Freiheit, nun wohlan!] [Literatur]

[Sie wollen Freiheit, nun wohlan!] Sie wollen Freiheit, nun wohlan! ... ... Gebt ihnen eine Eisenbahn, Da mögen sie denn frei verkehren, Der Schacher wird sie dienen lehren. Sie brauchen gläubig einen Gott, Herr ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 279-280.: [Sie wollen Freiheit, nun wohlan!]

Bierbaum, Otto Julius/Gedichte/Irrgarten der Liebe/Gedichte/Versunkenheit/Beata [Literatur]

Beata In ekle Mißgestalt verstellt, Als schäbiger Schächer schlich sich feig Das böse Schicksal in mein Haus Und stahl mit kalter krummer Hand Scheeläugig, hinterlistig mir Der Seele goldnes Heiligtum. Da war ich viele Wochen lang Vor ...

Literatur im Volltext: Otto Julius Bierbaum: Irrgarten der Liebe. Berlin/Leipzig 1901, S. 299-300.: Beata

Holz, Arno/Gedichte/Buch der Zeit/Phantasus/13. [Und als der Morgen um die Dächer] [Literatur]

13. Und als der Morgen um die Dächer Sein silbergraues Zwielicht spann, Da war der arme, bleiche Schächer Ein stummer und ein stiller Mann. In seines Mantels grauen Falten, So lag er da, kalt und entstellt – ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Buch der Zeit. Berlin 1892, S. 509-511.: 13. [Und als der Morgen um die Dächer]

Arnim, Ludwig Achim von/Dramen/Halle und Jerusalem/Jerusalem/Die ernste Erscheinung [Literatur]

... hell erleuchtet, die beiden anderen Kreuze tragen die beiden Schächer; ein Schriftgelehrter steht unter dem Kreuze im dicksten ... ... Andern hast du geholfen und kannst dir selber nicht helfen. EINER DER SCHÄCHER. Bist du Christus, so hilf dir selber und uns. DER ANDERE SCHÄCHER. Wir empfangen was unsre Thaten werth sind, dieser aber hat keine Sünde ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämmtliche Werke. Band 16, Berlin 1846, S. 249-250.: Die ernste Erscheinung

Strachwitz, Moritz von/Gedichte/Lieder eines Erwachenden/Romanzen und Märchen/Motto [Literatur]

Motto Der Schacher und das Memmentum, Sie spreizen sich allwärts; Wo spricht für Ehr' und Heldenruhm Ein ritterliches Herz? Doch, wen der junge Tatendrang Zu kecker Wagnis zieht, Der hört vielleicht zum Becherklang Ein altes Heldenlied. ...

Literatur im Volltext: Moritz von Strachwitz: Sämtliche Lieder und Balladen, Berlin 1912, S. 32.: Motto

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1863/[Als Christus die Verkäufer aus dem Tempel trieb] [Literatur]

[Als Christus die Verkäufer aus dem Tempel trieb] Als Christus die Verkäufer aus dem Tempel trieb Mit Knüttelschlag und Peitschenhieb, Da riefen die Schächer, besorgt um ihr Leben: Das klagen wir eilig bei der Stadt, ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 571.: [Als Christus die Verkäufer aus dem Tempel trieb]

Bierbaum, Otto Julius/Gedichte/Irrgarten der Liebe/Gedichte/Sinngedichte/An die Verschämlichen [Literatur]

An die Verschämlichen Ihr armen Schächer, wie thut ihr mir leid In eurer Tugend engem Kleid, Darunter die Triebe zu Krankheiten werden, Zu bösen Dünsten und allen Beschwerden Der Leibeslüge und Heuchelei. Nie seid ihr froh, nie seid ihr ...

Literatur im Volltext: Otto Julius Bierbaum: Irrgarten der Liebe. Berlin/Leipzig 1901, S. 436-437.: An die Verschämlichen
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