Allein im Gebirg Oh du! daß du an meiner Seite wärst! Mit dir auf diese stillen, grünen Seen, auf diese edlen, blauen Berge träumen; aus all der Schönheit noch zu einer höh'ren zurückzuwissen, wenn die Seele dürstet; an deiner ...
Harren der Geliebten Wandert mein Gedanke aufwärts, abwärts, Durch ... ... treu Herz Schönres nichts, als meiner Liebe Stern. Ueber alle Berge, über Seen, Flieg' ich herzhaft, wenn ich sonst auch furchtsam bin, Ach! ...
Reiselied »Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels ... ... Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die ...
Grodek Am Abend tönen die herbstlichen Wälder Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen Und blauen Seen, darüber die Sonne Düstrer hinrollt; umfängt die Nacht Sterbende Krieger, die wilde Klage Ihrer zerbrochenen Münder. Doch stille sammelt im Weidengrund Rotes Gewölk, darin ...
Singe Mädchen Singe Mädchen, dein Gesang Ist ein flüchtig ... ... Deine scheue Seele zeigt Unverhüllt ihr Blumenleben. Seelen sind wie stille Seen, Wer mag in die Tiefe dringen? Nur vereinzelt sich ans Licht ...
14. Von Drachen und Lindwürmen Auf dem hohen Pilatus hat es ... ... hausten in unzugänglichen Höhlen und Schluchten des gewaltigen Alpenbergstocks. Oft haben Schiffer auf den Seen sie mit feurigen Rachen und langen Feuerschweifen vom Pilatus herüber nach dem Rigi fliegen ...
Angedenken an Neapel 1789. Ja, verschwunden sind sie, ... ... Traum von Grotten, Felsen, Hügeln, Inseln und der Sonne schönen Spiegeln, Seen, Meer – Du bist mir fortgeschwebt! Fortgeschwebt die zaubernde Sirene, ...
Der zertrümmerte Spiegel Am Himmel steht ein Spiegel, riesengroß. Ein ... ... kristallnen Schoß. Um bunter Tempel marmorne Gedichte ergrünt geheimnisvoller Haine Kranz; der Seen Silber dunkle Kähne spalten, und wallender Gewänder heller Glanz verrät dem Auge ...
Frühlingsbilder Mit grausem Getümmel Verschwunden vom Himmel Sind Wolken voll Nacht; Den Seen und den Flüssen In strömenden Güssen Zum Opfer gebracht! O Jubel! o Wonne! Nun kehren der Sonne Verherrlichtem Blick Erwachen und ...
Die sechzehnte Fabel. Von der Schwalben. Im sommer, als man zu seen pflag Den lein, umb sanct Johannes tag, Ein witzig schwalb die vögelein Fordert, zu halten ein gemein, Und sprach: »Ir seht, wie sichs jetzt ...
Lebenswonnen Auf hohen Bergesgipfeln stehn, Einen geliebten Freund umschlingen, Hinauf zu den Wolken jubeln und singen Und hinab zu den Thälern und Seen; Einander im seligen Taumel schwören, Sich in Leben und Tod zu ...
Vergißmeinnicht Wir Blümlein Am Bach, Mit blauem Schein ... ... nach. Wir sehen Uns helle In der Welle An Seen; Unschuldige Kindlein Mit süßem blauen Schein; Möchten wir größer sein ...
Madonna del Giardino. Maria im Garten. Im Garten waren die ... ... Gegend in der Mondbeleuchtung hätte überschauen können. Hier malerische Berghöhen, mit Schlössern, Ruinen, Seen, Dörfern, dort hinten kahle Basaltfelsen, die sogenannten Borschen, welche die abenteuerlichen Häupter ...
Dichterfrühling Wenn die Bäume lieblich rauschen, An den Bergen, an den Seen, Die im Sonnenscheine stehen, Warme Regen niederrauschen, Mag ich gern begeistert lauschen. Denn um die erfrischten Hügel Auf und nieder sich bewegen Fühl ich Winde ...
... durch viele Vertiefungen unterbrochen, ehemals waren es Seen, dann wurden es Moräste; seit die Cultur vorgerückt sind es nur noch ... ... und der rothe Mohn über die Einsamkeit klagten. An einem dieser kleinen Seen lag auf dem grünen abschüssigen Rande ein junger Mann auf dem Rücken hingestreckt ...
Wäinämöinens Harfe Finnisches Volkslied, aus dem Schwedischen übersetzt Wäinämöinen selbst, der alte, Rudert' eines Tags auf Sümpfen, Und auf Seen des andern Tages, Und am dritten Tag im Meere, Stehend auf ...
Im Buchenwald Du gehst tief auf dem goldenen Grunde der Seen. Lautlos steigen in Strahlen graue Korallen, Fließen Phosphorfeuer von grünen Kristallen, Sinken Perlen auf den braunwelken Grund. Draußen von silbernen Sonnenufern Neigen sich Glocken Und locken ...
XIV. Versunkene Glocken. Den Anlaß zu diesen Sagen hat zunächst der Unkenruf gegeben, der an Teichen und Seen oft täuschend wie Glockenklang tönt, aber eben nur den Anlaß. Die versunkene Glocke ist die in die Unterwelt gebannte weiße Frau. Die Stimme dieser weißen ...
2. Tötet diesen gottverdammten Schwafler Kant Und Nietzschke und Trietschke, ... ... der Tat. Wir rücken an Wir ewiger Wanderer durch die Länder der tausend Seen. Unsre Augen sind feucht noch vom Tau des Himalaja, Unter unsern Fingernägeln ...
2. Elegie auf dem Schlachtfelde bei Kunersdorf Nacht umfängt den Wald ... ... der Tag ins Abendland hinab; Blumen schlafen, und die Sterne spiegeln In den Seen ihren Frieden ab. Mich laßt hier in dieses Waldes Schauern, Wo der ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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