... Geld ersonnen hat An niederen Tauschens und Kramens statt. Dadurch ist unsere ganze Welt In einer höher Ansehen gestellt Und jeder Mensch in ... ... leid. GESELL. Sag dein Sach! Frisch, Jedermann! Wo bliebe unsere Freundschaft dann? JEDERMANN. Wenn ich dir tät mein ...
... und in dieser Hinsicht war unsere Berechnung selten falsch. Zweimal in sechs Jahren waren wir genötigt, die ganze ... ... wollen. Der älteste Seemann in ganz Norwegen hatte dergleichen nicht erlebt. Wir hatten unsere Segel dem Wind überlassen, ehe dieser uns richtig packte. Nun flogen beim ersten Stoß unsere beiden Masten über Bord, als seien sie abgemäht – und der Hauptmast ...
Ida Boy-Ed Lehrling in der Welt Im Oktober 1870 fand unsere Trauung statt. Alles in der landläufigsten und ganz bürgerlichen Art, wie in tausend anderen wohlhabenden und angesehenen Familien auch, wenn der Sohn des einen stattlichen Hauses die Tochter eines noch stattlicheren heiratet. Und ...
... fürgefallen. Nach etzlichen Tagen, als unsere Nothdurft fast verzehret, fiel mir auch meine letzte Kuh umb (die andern ... ... nähret sie doch, Wieviel aber seid ihr besser denn die Vögel? – Aber unsere Sünden stunken vor dem Herrn. Denn da die alte Lise, wie ich ...
90. Vom sechsten Jahre ab gewöhnen wir uns daran, das Glück auf dem gleichen Wege zu suchen wie unsere Eltern.
... uns mit den Sensenmännern und wir zwingen sie, unsere Waren herauszugeben, denn daß sie uns zwingen könnten, darf nach dem Willen ... ... Anton: »Ich glaube nicht, daß es Ihnen gelingen wird, durch diese Puffer unsere Waren wieder zu erobern. Sind sie geladen?« Anton ... ... Barbarei der privilegierten Freien und der leibeigenen Arbeiter, erst seit unsere Städte groß wuchsen, sind zivilisierte Staaten in ...
164. Es ist ein köstlicher Genuß, eine Frau in die Arme zu schließen, die uns viel Böses angetan hat, die lange Zeit unsere grausame Feindin war und es jederzeit wieder werden kann. Derartig war das ...
... umständlich die Kundschaft und das Wanderbuch heraus, unsere liebe Frau wieder einmal brünstig um Hilf angehend und den Magister, der ... ... und daneben sich mit jedermann anließen und unterhielten. Und da wir also unsere himmelblauen und grünen, gepreßten Gläslein nahmen und auf gut Glück anstießen, trat ...
Drittes Kapitel. Was des Menschen Stuhlgang, Rotz, Ohrendreck, Speichel, Schweiß und ... ... eine magnetische Kraft zu Erhaltung oder Wiederbekommung der Gesundheit bei sich haben. Unsere Speis und Trank ist theils von Feld-, Garten-und Baumfrüchten, theils von allerhand ...
1. Auftritt Schöller. Amalie. SCHÖLLER. Wo bleiben denn unsere Herrschaften nur wieder so lange? AMALIE. Die sind noch auf ihren Zimmern. So machen sie es stets. SCHÖLLER. Schließlich kommen die Herren, die ich eingeladen habe, früher an, ...
... Berge. Aus den Niederungen des Bodensees zieht unsere Geschichte ins helvetische Alpenland hinüber: dort ragt der hohe Säntis vergnüglich in ... ... niemand was drein zu reden. Des Abts Twing und Bann reicht nicht in unsere Höhen, wir zahlen ihm den Herdenzins, wenn seine Vögte am Milchprüfungstag ...
15 Um Mitternacht wanderte Pavel nach Hause. Es war kalt und ... ... Much, der ihn mit einer gewissen scheuen Verbindlichkeit grüßte und zu ihm sagte: »Unsere Hunde haben just einen fremden Hund erbissen. Verfluchtes Vieh; hat sich gerauft wie ...
Achte Szene Ottilie – Siedler. SIEDLER aus dem ... ... erkennend, läßt er schnell die Arme sinken. Ah, pardon – ich dachte, unsere liebenswürdige Wirtin ... OTTILIE kurz. Bitte, bitte. SIEDLER. Darf ich ...
Sechsundzwanzigste Szene Vorige. Der Offizier. Soldaten. Militär tritt ... ... Ergebt euch, das Kind ist Geisel! DER GOUVERNEUR oben auf dem Verdeck. Unsere Geiseln sind die Deckoffiziere. DER OFFIZIER. Das Kind wird erschossen! ANNA. ...
Elfte Szene Vorige ohne Nauke und das Volk. KLOTZ ... ... Bürgern. Nun ist der Augenblick. Jetzt darf unser Leben nichts mehr sein. Jetzt unsere Kraft ins Volk! DER MANN. Schnell, sie zurückhalten! KLOTZ. Wir ...
Zärtlichkeit Der blaue und der weiße Flieder Umduftet unsere Laubenbucht, Goldregen pendelt auf uns nieder Der blütenschweren Zweige Wucht. Viele weiße Schmetterlinge fliegen, Der Spötter singt im Rosendorn, Ganz langsam sich die Zweige wiegen. Ein warmer ...
Bergkristall Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, welche zum Herzen dringen. ... ... , wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht, und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der ... ... , die schon grün sind, und dann die grünen Laubwälder, und dann kommen unsere Wiesen und Felder, die in dem ...
Achtzehnter Auftritt Flora allein. Hernach Plutzerkern. FLORA. Wirklich ... ... geschieht. Ein Spaß wär's, wenn ich früher zur zweiten Heirat käm', als unsere Kammerfrau, die so spöttisch auf mich herabsieht, weil sie den Herrn Friseur zum ...
... Sommer ist lange vorbei, Es leuchten unsere Augen, Es blüht in uns der Mai. Wir können ... ... Liebe nicht bergen, Wir sind uns viel zu gut, Es brennen unsere Lippen, In den Schläfen klopft unser Blut. Wir reden ...
Zweite Szene MORITZ. Zum Umziehen ist immer noch Zeit – trinken wir in Ruhe unsere Reste aus ... Man setzt sich zusammen. Ach ja! Benno hat das bessere Teil erwählt. PAUL. Moritz, brülle mal! MORITZ. Werde mich hüten! Damit ich heute ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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