Julchen Grünthal Nur muthig durchgesetzt, lieber Seelmann; Ihres Kindes Wohlfahrt hängt davon ... ... Tod gestorben, der die unausbleibliche Folge schwankender Begriffe über die Zukunft, und eines tief verletzten Gewissens ist. In den Augenblicken, wo sie sich mit der Rückkehr ins Leben ...
Zwölftes Kapitel. Bald darauf ward das Lager von seltsamer Aufregung erfüllt ... ... Kläger bin ich! Ich habe Silverius, den Bischof von Rom, des Verbrechens der verletzten Majestät des Kaisers und des Hochverrats am römischen Reich geziehen. Ich beweise ...
Viertes Kapitel Als der Oberst Jenatsch zur Zeit des Sonnenuntergangs die für ... ... den König selbst und an den Kardinal. Morgen wird er abreisen. Gehorchte ich meinem verletzten persönlichen Ehrgefühle, wahrlich heute noch legte ich mein Kommando nieder; aber das darf ...
8. Zykel Nicht von Vernünfteleien, sondern von Scherzen schmilzt leicht das ... ... Albano dachte an die Kopistin des Todes, an die Starrsucht, und hätte gern den verletzten Arm über die Wellen gehalten und das warme Leben als eine Libation für ...
Siebenter Abschnitt Die ersten schönen Frühlingstage waren wieder gekommen. Mehr als ... ... Unart und Frivolität, dessen Verliebtheit in Charlotten, sowie manche Tollheiten, sie immerdar tief verletzten. Wie gern wollte ich ihr jetzt alle diese Leiden vergüten. Aber sie ...
Fünftes Kapitel Warme Augustsonne flutete durch alle Zimmer und brütete unten in ... ... ?« Noch härter als das ihre klang jetzt mein »Nein«. Aus der Tiefe meines verletzten Gefühles kam es. Die Mutter hatte ich erwartet!! Sie sprang vom Stuhl, ...
Ein Hungerkünstler In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse an Hungerkünstlern sehr ... ... das Vorübertragen der rohen Fleischstücke für die Raubtiere, die Schreie bei der Fütterung sehr verletzten und dauernd bedrückten. Aber bei der Direktion vorstellig zu werden, wagte er nicht ...
Erste Szene Wotan, kriegerisch gewaffnet, mit dem Speer; vor ... ... fürwahr du nicht, daß um der Ehe heiligen Eid, den hart verletzten, ich klage! WOTAN. Unheilig acht ich den Eid, ...
Drittes Capitel Ein Rundblick Vierzehn Tage etwa lebte Hackert in dieser ... ... Egon ihr nicht mehr wahr und überzeugend erschien, sondern nur noch die Stimmungen der verletzten Eitelkeit, die Verzweiflung über den Bruch für Liebe auszugeben schien: seitdem hatte sie ...
Fünftes Capitel Der Heidekrug Dämmerung umhüllte die kleinen tempelheider Anhöhen. An ... ... Dankmar's unausgesetzter Zweifel an seiner Bildung und die offenbar geringschätzige Ansicht von seinem Herkommen verletzten den bizarren und, wie es schien, mannichfach mit der Welt bekannten und wieder ...
16. Zykel Jede Ehrensäule erhebt das Herz eines Mannes, den man ... ... verklagte und der Wiener verzeichnete? – Harte Tränen wurden wie Funken aus der stolzen verletzten Seele geschlagen, und den Kometenkern seiner innern Welt zertrieb die Glut in einen ...
Siebentes Kapitel Der Provveditore und Herr Waser wurden vom Herzog in seinem ... ... Jenatsch.« Der Herzog lehnte sich mit einer abwehrenden Handbewegung und dem schmerzlichen Ausdrucke verletzten Selbstgefühls zurück. Eine Wolke zog über seine Stirn. Das Bild des Bündners, ...
I. Ich sehe ihn noch vor mir, wie er ins Regiment kam: ... ... Um weitere kompromittierende Verhandlungen niederzuschlagen, zahlte dieser nun freiwillig als Schmerzensgeld für den körperlich Verletzten eine nicht unbeträchtliche Summe, welche die aufgeregten Gemüter vollständig beruhigte – und ...
12 Crammon und Johanna Schöntag wollten zu Hagenbeck nach Stellingen fahren, ... ... da rührte ihn dieser Nacken. Er erschien ihm wie ein Gefäß von armen und verletzten Dingen. Crammon sagte: »Mit Tieren ist es eine eigne Sache. Die ...
... Ich bin der englische Gesandte!«, von dem verletzten Völkerrecht und dem Bruch des politischen Gleichgewichts in Europa eine Ahnung bekamen. ... ... im Spiel nur diesem ihre Gunst oder wußten es vollkommen, wie sie ihn verletzten, wenn sie andre wählten. Auch der Haß, wenigstens Zorn und Schmollen, ...
Sechstes Gespraech Liebeskuenste und Stellungen OCTAVIA: Wie köstlich die Liebesfreuden sein ... ... zu Hause war, ergriff mich von neuem ein brennender Schmerz an der von ihnen verletzten Stelle; ein rasendes brennendes Jucken verzehrte mich und liess sich trotz der freundlichen ...
Ulrich mit dem Bühel Unweit des Fichtelberges, an der böhmischen Grenze, lebte ... ... diese rasch in den Busen, und sprach: »Unbescheidener, nimm dies zur Ahndung des verletzten Gastrechts, winde dich in ein Knauel, und runde dich wie ein Plauel!« ...
Viertes Kapitel In Rom hatten sich, durch ihre Stellung gegen den ... ... der starke, hochfahrende Bracciano erscheint auf ein mal wieder, um auch sie wegen der verletzten Ehre zu bestrafen. Nach unsern Sitten und unsinnigen Begriffen des Ritterstandes und Adels ...
Das II. Capitul. Ob die Zauberer vnd Vnholden / die Leut / ... ... jhr Zauberwerck haben verursachet / auch sie nimmer benemmen / daß sie nicht die Seel verletzten vnd beschwerten / oder ein anders vnglůck stiffteten. Nun wöllen wir ferrner ...
Der Arzt der Gelbsucht Ein abgefeimter Schalk aus Niedernormandie nahm ... ... war sehr bleich und gelb – dies hielt er für ein Zeichen der nie verletzten Ehrbarkeit, und um das Kleinod zu erschleichen, nach dem er lüsterte ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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