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Ausleihen

Ausleihen [Wander-1867]

1. Das Ausleihen geht mit Eile , das Wiederbringen hat Weile . ( Wend. Lausitz. ) 2. Was man ausleiht, bessert sich nicht. – Simrock, 666. 3. Wer ausleiht, merke den Brauch , wenn der ...

Sprichwort zu »Ausleihen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 193-194.

Hönn, Georg Paul/Werke/Betrugs-Lexikon/Ausleiher [Literatur]

... per mese oder monathlich nehmen. 5) Wenn sie bey ihrem Geld-ausleihen, den ersten Monath zwar keinen Zinß / den andern aber von einem ... ... . 11) Wenn sie ein Capital in Land-üblichen Müntz- Sort en ausleihen, sich aber bey des Schuldners Lehn-Herrschafft die Verschreibung auf ...

Literatur im Volltext: Hoenn, Georg Paul: Betrugs-Lexikon, worinnen die meisten Betrügereyen in allen Staenden nebst denen darwieder guten Theils dienenden Mitteln entdecket von ,-, Dritte Edition, Coburg 1724 [Nachdruck Leipzig 1981], S. 26-29.: Ausleiher

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/66. [Vor der Taufe eines Kindes darf man nichts] [Literatur]

66. Vor der Taufe eines Kindes darf man nichts ausleihen, sonst werden dem Kinde Schelmenstücke angethan. Pastor Behm in Melz bei Röbel. Vgl. WS. 2, 34, Nr. 92. NS. 430, Nr. 263.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 44.: 66. [Vor der Taufe eines Kindes darf man nichts]

Kuh [Wander-1867]

1. A Kü moalkat trog a Hols. ( Nordfries. ) – ... ... = Schmuz , Koth . 298. Niemand kann eine Kuh länger ausleihen, als sie lebt. – Graf, 269, 277. Wer sich ...

Sprichwort zu »Kuh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Mann [Wander-1867]

1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... Petri, II, 577. 1455. Von einem armen Manne soll man nichts ausleihen, einer miessen (hässlichen) Maid soll man keinen Kuss geben. ...

Sprichwort zu »Mann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Ding [Wander-1867]

... 178. Drei Dinge darf man nicht ausleihen: Frauen , Pferde und Uhren. 179. Drei ... ... 269. Drei Dinge kann man wol zeigen, man darf sie aber nicht ausleihen: sein Weib , sein Pferd , sein Schwert . ...

Sprichwort zu »Ding«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Weib

Weib [Wander-1867]

Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... Weib, dein Pferd und dein Schwert magst du wol zeigen, aber nicht ausleihen. – Eiselein, 634; Simrock, 11380; Jähns, I, ...

Sprichwort zu »Weib«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1-69,1803-1806.

Geld [Wander-1867]

1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. ( ... ... macht nicht glücklich, sagte der Jude , man muss es zu dreissig Procent ausleihen. 203. Geld allein thut's nicht. Frz. : ...

Sprichwort zu »Geld«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zehn

Zehn [Wander-1867]

1. Besser zehn ehrlich gemacht, als einen zum Schelm . ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 11. Lieber Zehn hergeben, als Hundert ausleihen. It. : Meglio dieci donare che cento prestare. ( Giani, ...

Sprichwort zu »Zehn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 517-518,1820.

Montag [Wander-1867]

1. Am Mentig ist der Hebean, am Zeinstig thu ich, was i ... ... dem Bette zu steigen oder die Strümpfe verkehrt anzuziehen; man soll weder ausleihen, noch beim Kauf etwas schuldig bleiben. Man nimmt daher an diesem Tage ...

Sprichwort zu »Montag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Arbeiten [Wander-1867]

1. Arbeite , als wolltest du ewig leben, und sei ... ... . Die weniger arbeiten als kauen, die ohne Geld bauen und die beim Ausleihen blind vertrauen, fallen in der Armuth Klauen . ...

Sprichwort zu »Arbeiten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1819 [Literatur]

1819 31/45. An Carl Friedrich Ernst Frommann [Concept.] Ew ... ... Theil glücklicherweise beseitigt ist. Fortdauernd aber ist die Verspätung des Geschäfts durch das unausgesetzte Ausleihen der Bücher. Man hat aber lieber zu viel als zu wenig thun wollen, ...

Volltext von »1819«.

Balzac, Honoré de/Romane/Vater Goriot [Literatur]

Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... Ball, das Kleid ist fertig, Stasie in Verzweiflung. Sie wollte sich mein Silberzeug ausleihen, um es zu versetzen. Ihr Mann wünscht, daß sie diesen Ball besucht, ...

Volltext von »Vater Goriot«.

Bahr, Hermann/Roman/Die gute Schule/1. [Literatur]

I. Langsam, ganz langsam schlenderte er. Oft stockte er gaffend. Oder ... ... nicht sättigen. Alle Lichter zündete er an, was er an Stümpfen nur auftreiben und ausleihen konnte, umkreiste mit ihnen feierlich das Bild, daß es unter vollen Strahlen war ...

Literatur im Volltext: Hermann Bahr: Die gute Schule. Berlin 1898., S. 1-34.: 1.

Molière/Komödien/Der Geizige/2. Akt/1. Szene [Literatur]

Erster Auftritt. Cleanthe. La Fleche. CLEANTHE. Sage ... ... , der sein Gewissen nicht beschweren will, erklärt, sein Geld nur zum achtzehnten Pfennig ausleihen zu wollen. CLEANTHE. Nur zum achtzehnten Pfennig? Bei Gott, das ...

Literatur im Volltext: Molière: Der Geizige. Leipzig [o. J.], S. 24-28.: 1. Szene

Franzos, Karl Emil/Roman/Der Pojaz/6. Kapitel [Literatur]

Sechstes Kapitel »Es war so gegen Ende des Winters«, pflegte er ... ... Hälfte seines Vermögens muß er dem Anton geben! Wirklich sehr bequem! Dreitausend Dukaten ausleihen, nicht zahlen, und für diese große Müh' vielleicht das Zwanzigfache als Belohnung ...

Literatur im Volltext: Karl Emil Franzos: Der Pojaz. Königstein/Ts. 1979, S. 52-64.: 6. Kapitel
Verne, Jules/Romane/Das Karpathenschloß/3. Capitel

Verne, Jules/Romane/Das Karpathenschloß/3. Capitel [Literatur]

Drittes Capitel. Die Dorfschaft Werst ist so unbedeutend, daß die meisten ... ... Lande sagt, freies Gut war er keiner Seele etwas schuldig. Er hätte eher Gelder ausleihen können, und hätte das gewiß gethan, ohne den armen Teufeln die Kehle abzuschnüren ...

Literatur im Volltext: Jules Verne: Das Karpathenschloß. Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band LXI, Wien, Pest, Leipzig 1894, S. 31-42.: 3. Capitel

Hönn, Georg Paul/Werke/Betrugs-Lexikon/Raths-Herren [Literatur]

Raths-Herren. Raths-Herren betriegen 1) Wenn sie bey Erwehlung ... ... exequi ren lassen / damit sie hernach die eingetriebene Gelder eine Weile auf Interesse ausleihen / oder sonst ihren Vortheil damit machen mögen. 7) Wenn sie Stadt-Gelder ...

Literatur im Volltext: Hoenn, Georg Paul: Betrugs-Lexikon, worinnen die meisten Betrügereyen in allen Staenden nebst denen darwieder guten Theils dienenden Mitteln entdecket von ,-, Dritte Edition, Coburg 1724 [Nachdruck Leipzig 1981], S. 301-303.: Raths-Herren

Schnitzler, Arthur/Erzählungen/Spiel im Morgengrauen/1 [Literatur]

I »Herr Leutnant! ... Herr Leutnant! ... Herr Leutnant!« Erst ... ... weiter nicht interessant – da hab' ich mir etliche Male aus der Kasse was ausleihen müssen. Ich hab's immer rechtzeitig zurückgezahlt. Diesmal ist's ein bissel mehr ...

Literatur im Volltext: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Band 2, Frankfurt a.M. 1961, S. 505-512.: 1

Anzengruber, Ludwig/Dramen/Heimg'funden/2. Akt/9. Szene [Literatur]

Neunte Scene. Thomas, Doktor Hammer, alte Hammer. THOMAS ... ... Jesses, na, is ja auch wahr! Ich muß mer 'm Nachbar sei Tini ausleihen und dann in der Kuchel all's herrichten für'n zweiten Gugelhupf – aber ...

Literatur im Volltext: Ludwig Anzengruber: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 10, Stuttgart 1898, S. 294-297.: 9. Szene
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