Ich warte auf mein Blut Wie um Kartoffeln, die dumpfen ... ... nicht heller, Kommt mir mein Blut nicht heim. Mein Blut lief auf die Gassen, Im Leib war's zu allein, ... ... Ich liege wie bei Leichen, Ich warte auf mein Blut, Das rennt auf Steine sich ...
Der Himmel ist blau Der Himmel ist blau! Den grünen Pokal Mit rinnendem ... ... ! Der Himmel ist blau! Holdselige Frau, Gepriesen sei Dein Name! Wer küßt nicht ... ... Dein Vaterland Zu Stücken, zu Stücken! Der Himmel ist blau! Die Jagd ist laut, ...
XXX. 1. Wie schön blüt uns der meye, der sommer fehrt dahin: Mir ist ein feins jungfrewlein, gefallen in meinen sinn. Offt sehen thut den augen wol, wenn ich an sie gedencke, mein hertz ist freuden ...
Das erste Blut. Entzückend schön, über die Beschreibung der ... ... Volks bist, und an Deinen Händen Blut klebt! Ist es nicht auch das Blut, das Du vor einunddreißig Jahren ... ... ! Als ich erwachte, lag ich nackt und bloß auf dem Schlachtfeld. Ein fränkischer Arzt erbarmte sich meiner, ...
Blut-Bronn. Anno 1550. im Monat Junio ist in Sachsen zwischen denen Städten Hall und Mörseburg / ein Blut-rinnender Bronn entstanden.
Blut-Regen. Anno 1456. ist zu Rom ein Blut-Regen gewesen. Anno 1547. hat sich ein gleiches in Thüringen zugetragen.
An das Blut am Abend vor dem Gericht Gute Nacht du liebes Blut Rinn noch einmal zu dem lieben Herzen Tu dir ... ... , Fühlen muß zuletzt wer nicht gehöret. Gute Nacht du liebes Blut Rinn noch einmal zu dem lieben ...
Blum Vor zweiundvierzig Jahren war's, da hat mit Macht ... ... ! Die dunkelrote Rächerin! Mit Blut bespritzt und Zähren, Wird sie und soll und muß sie sich ... ... So wird es sich vollenden – Weh allen, denen schuldlos Blut klebt an den Henkerhänden! Vor zweiundvierzig Jahren war's, ...
Robert Blum November 1848 »Ists wahr? ists möglich? klangs von Mund ... ... es ist wahr!« tönt's jammernd in der Runde, Zum Opfer wurde Robert Blum ersehen, Als Märtyrer zum blutgen Tod zu gehen Dem Volke treu bis ...
Das Blut Schamyl's. Es war ein trüber December-Abend ... ... sie, daß ihr Retter verwundet war und das Blut stark aus seinem Arm hervordrang und ihn zu entkräften drohte. Während sie ... ... »So ist es!« »Dann kennen wir Sie schon lange, nicht bloß durch Ihr unglückliches Schicksal, ...
... Im Orient, wo – wie aus blüh'ndem Hage Ein spielend Kinderpaar rothwangig grüßt – Das heit're Märchen ... ... Nun die Gelenk' an Trümmern wund ich schlage, Ist, gleich als blut' er, jetzt so roth mein Born. Mein Born, so ...
[Die silberne Luft erglänzt so blaß] Die silberne Luft erglänzt so blaß Über dem schwarzen Meer; Die Möwe kreist, die schwanke, Ruhlosen Flugs umher. Ich denk' an eine Stirne so blaß, Zwei Augen schwarz und ...
448. Blau Flämmchen. Mündlich. Auf einem Acker ging noch vor 70 Jahren ein blau Flämmchen. Es war, mein ich, in Buxheim. Es muß ein Marksteinfälscher gewesen sein. Einem Mühleknecht war der Rat gegeben, künftig eine Pistole mit St. ...
[Herr Jesu, nun dein Todt und Blut] Herr Jesu, nun dein Todt und Blut Mein Trost ist und mein höchstes Gut Darauff ich sicher mich kan gründen: Dadurch ich bin gerecht und frey Von deß Gesetzes Tyranney Vnd lohs von ...
Die Fontäne von Blut. Oft deucht es mich, daß mein Blut mir entflieht, Wie ein Springbrunn mit seltsam schluchzendem Lied, Wohl hör ich, wie es strömt, dumpf murmelnd Stund an Stunde, Doch taste ich umsonst und finde keine Wunde. ...
Ruhig Blut! Nur kein thörichtes Ereifern, wenn die Wichte dich begeifern! Diese Kautschukseelen fliegen nur so höher vor Vergnügen, um so mehr sie Hiebe kriegen.
9. Wie dieser Himmel, dessen Blau verloren Von schwarzen Wolkenballen rings bedeckt, Sank schweres Leiden auf den armen Toren, Von Angst und Grauen ward mein Sinn erschreckt. Da hab ich mit dem Ruck, der eingeboren Als rätselhafte Macht uns, mich gereckt ...
... nicht beständig leucht und bleibt, und die blut-theologie ist gar keine phantasie; denn der mund deß, der ... ... zu aller stund, ja kein augenblik geht hin, Lamm und blut ist mit im sinn. 14. Dabey bleibts, die zunge treibts, ... ... solst bleiben zwek und ziel; wüst ich sonsten noch so viel, und dein blut läg nicht zum grund, ließ ...
176. Jesu Blut Wie kräftig ist nicht Jesu Blut! Es tilget alle Schuld der Sünden, Es machet böse Herzen gut; Wer glaubt, der kann's inwendig finden.
[Diesen tödtet Bley und Eisen] Diesen tödtet Bley und Eisen/ Jenen müssen Schmertz und Weh Zu dem kalten Grabe weisen; Liebe macht daß ich vergeh! Mancher muß sein Leben schlüssen In dem Schos der grünen See/ Ich zu Galatheens Füssen ...
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