Dreizehntes Kapitel. Ich war nun wieder eine alleinstehende Person, aller ... ... werde schon Objekte finden, die ihm vielleicht noch besser gefielen als ich. Damit brachen wir unser Gespräch einen Augenblick ab, und er verlangte nur noch die Zusage ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Während dieser ganzen Zeit hatte ich sehr häuslich gelebt ... ... sämtliche Kosten; sie boten 50 Pfd. und wollten die Kosten nicht tragen. Sie brachen die Unterhandlungen ab, und der Kaufmann bat um eine Zusammenkunft mit mir, die ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Das Glück hatte mir nun schon so lange gelächelt ... ... Schwarm vorübergezogen sei. Wir blieben also die Nacht über in diesem Städtchen und brachen auch am folgenden Morgen nicht sehr früh auf, so daß es fast zehn ...
Neuntes Kapitel Schulze Kniehase Dem Kruge gegenüber lag der Schulzenhof. Er ... ... wieder sammelte, trat an Kniehase heran und schüttelte ihm die Hand; die Grenadiere aber brachen in Jubel aus und nahmen eine halbe Stunde später die verlorengegangene Höhenstellung wieder. ...
5. Fortunas Schildknappen Zur selben Zeit lag das Dorf, das einst ... ... dem Loch im Ärmel glänzte, während weiterhin zwei Holkische Jäger soeben durch das Dickicht brachen und ein frischgeschossenes Reh herbeischleppten. Es waren versprengte Landsknechte, die das Ende des ...
Fünfzehntes Kapitel. Schweigend verließen die beiden Goten das Zelt und schritten ... ... wollten eben zu Pferd steigen und ihm folgen. Wir erhoben dreimal den Mordruf. Dann brachen wir ein. Wir haben sie alle erschlagen, alle: und das Haus ...
Erstes Kapitel Die Sonne war eben prächtig aufgegangen, da fuhr ein ... ... hinab. Die Studenten waren von der plötzlichen Erscheinung in dieser dunkelgrünen Öde überrascht und brachen einmütig in ein freudiges Hurra aus, daß es weit an den Bergen hinunterschallte. ...
507. Die Ritter des Hermannsberges Nicht weit von Steinbach-Hallenberg, recht ... ... hörten und sahen das die Männer, die Flasche war ganz grau und schimmlig. Doch brachen sie sie an und tranken mit gutem Mut den alten Felsenwein. Er war ...
Die Kronenwächter Anton ist wieder zum Leben erwacht, Anna will aus Mitleid ... ... der Regen«, antworteten die Kinder, waren wieder eine Weile ganz stille, dann aber brachen sie noch ein gut Stück ab, um es den andern Kindern zu bringen. ...
Bettina von Arnim Gespräche mit Dämonen Des Königsbuches zweiter Band Dem Geist ... ... – die beleuchtet deine Traumfackel nicht.« – Dämon : »Wenn sie Gelübde brachen ihren Überwindern, so haben diese sein bestes Blut ihm abgeleitet an der heißen ...
Zweites Kapitel »Sie wollen wirklich alle Bücher verkaufen?!« Der junge ... ... mir seit den letzten Wochen das Herz bewegte, und Leidenschaft und Haß und Liebe brachen durch die Dämme, die Einsamkeit und Zurückhaltung um sie aufgeschichtet hatten. » ...
Zwölftes Kapitel Ein Aufenthalt in Berlin galt mir immer als ein Gipfel ... ... begleiten. Unaufhörlich strömte der Regen, aus ihren Ufern traten die Flüsse, die Dämme brachen – Tausende stiller Heimstätten wurden vernichtet, Hunderttausenden armer Menschen drohte Hunger und Elend. ...
Erstes Kapitel Eine gewitterschwüle Juninacht. In der Kabine unten hatte ich es nicht ... ... vornehmer Abgeschlossenheit, hinter hohen Gittern lag er gestreckt am breit dahinflutenden Strom. Schüchterne Sonnenstrahlen brachen durch den Nebel, leuchteten durch das feine gotische Maßwerk, blitzten auf den Turmknäufen ...
Dreizehntes Kapitel Münster, 29. Dez. 1888. Liebe Mathilde! ... ... Bergleuten, die im Vertrauen auf ihre Versprechungen die Arbeit wieder aufgenommen hatten, ihr Wort brachen. »Habt ihr endlich Hunger genug?!« Damit empfingen die Zechenbeamten von Gelsenkirchen ...
Fünftes Kapitel Als draußen Berg und Tal wieder licht waren, war ... ... uns kann hindern keine Nacht, Sein Lobe zu vollbringen.‹ Die Tränen brachen ihr hierbei aus den Augen, und sie mußte die Zither weglegen, so weh ...
Vorwort Vor funfzehn Jahren machte es mir Freude, die folgende einfache Geschichte niederzuschreiben ... ... , und hat sie ihn nie wiedergesehn, und kenne ich ihn auch nicht.« Da brachen mir die Tränen aus, aber mein gnädiger Herr fuhr mir freundlich mit der ...
Zwölftes Kapitel Durch zwei Tore An »Borodino« knüpften sich hundert ... ... das er von diesem Elend entwarf – eine Woche später war er verwundet worden –, brachen seine Schilderungen ab. Es konnte dabei nicht fehlen, daß einzelner französischer ...
... – schmählich verraten. Zu früh vernarbte Wunden brachen auf: die Erinnerung an die Lex Heinze erwachte, durch die Kunst und ... ... diesem Boden wächst, darüber entscheidet seine eigene Kraft,« antwortete ich. Wir brachen ein Gespräch ab, das uns nur voneinander entfernen mußte. Aber einen Gedanken ...
Zehntes Kapitel Ein eisiger Wind pfiff aus dem Passeier Tal über Meran ... ... das aufreizende gleichmäßige Klippklapp der hohen Absätze ihrer Seidenschuhe tönte dazwischen, in ihren Juwelen brachen sich hundertfarbig die Lichter, Wolken betäubenden Duftes zogen hinter ihnen her. Sie waren ...
Sechstes Kapitel Ein Hifthorn draußen im Hofe weckte am Morgen die Neugestärkten ... ... freier und bequemer, bloß in Friedrichs und Erwins Begleitung weiter fortzusetzen. Die Jäger brachen bald auf und die beiden Grafen blieben nun allein auf dem grünen Platze zurück ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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