Fünftes Kapitel. Die Karawane. Wie Herr von Schaller vor der ... ... gemacht, dessen er sich gern erinnerte. Er saß damals mit zwei Kameraden in einem Café in Tunis an einem Tische, worauf die zweiunddreißig Kartenblätter ausgebreitet lagen. Es war ...
... Menschen sonderlich auffallen, weder den Herren im Café Schopf, noch dem Fräulein Keßner; vielleicht eher noch ihrer Mutter, ... ... heut aufs Land – nach Baden. Da ist manchmal am Sonntag nachmittag im Café Schopf eine kleine Hasardpartie: Einundzwanzig oder Bakkarat, je nachdem. Ich bin ...
... Entfernung gefolgt. Nach Dragochs Verschwinden in dem kleinen Café hatten sie sich in ein ähnliches, diesem gegenüber an der andern Seite ... ... länger an den Fersen zu bleiben. Dieser kehrte nun nach dem kleinen Café zurück, wo Friedrich Uhlmann ihn getreulich erwartet hatte. » ... ... Stunde zur Jolle zurückzukehren. In dem kleinen Café an der andern Seite des Platzes hatten die beiden ...
Elfter Brief Karlsbad , im August 1869. Ich stellte Ihnen ... ... genug, die nichts Rechtes gelernt haben, die ihr Leben zwischen dem Club und dem Café und dem Opernhause, wohl frisirt und parfumirt und gut behandschuht, in ungestörtem frohem ...
III Von einer Anschlagsäule starrte ihm ein großes, gelbes Rennplakat entgegen ... ... und nach wenigen Schritten schon stand er vor der geräumigen, sonntäglich überfüllten Terrasse des Café Schopf. Nahe der Straße an einem kleinen Tischchen saß Leutnant Greising, der Patient ...
V Die Spieler saßen da, als wäre seit Willis Fortgehen keine Minute vergangen, in gleicher Weise gruppiert wie vorher. Unter grünem Schirm leuchtete fahl das elektrische Licht. ... ... nix machen«, sagte Willi endlich. Und zum Kutscher: »Also fahren wir zurück zum Café Schopf.«
IV Nun erst, da er wieder im Freien stand und linde Abendluft um seine Stirn strich, kam er zum Bewußtsein seines Glücks oder, wie er sich gleich ... ... sich's nimmer aus«, meinte Willi, und geflügelten Schritts nahm er den Weg zum Café Schopf.
... die Revue einem schwedischen Bildhauer, der mich in dem Café de Versailles erwartete. Er bemerkt gleichfalls die Ähnlichkeit ... ... sitze ich mit meinem geheimnisvollen Freunde vor einem Absinth auf der Terrasse des Café de Versailles, als ein Kerl in Arbeitskleidung und von bösartigem Aussehen vor dem Café stehen bleibt, um sich plötzlich ohne weiteres mitten durch die Gäste zu ...
Arthur Schnitzler Die griechische Tänzerin Die Leute mögen sagen, was sie wollen, ... ... bin überall mit ihm herumgestiefelt. Oft bin ich in der Nacht mit ihm im Café Athenés gesessen, mit Léandre, Carabin und vielen anderen. Auch allerlei Frauen waren ...
Interview mit Frau Doumergue Paris, im Juli. Es war nicht leicht ... ... »Jetzt kann ich ja nur noch selten auf den Montparnasse in das Maler-Café de la Rotonde gehen«, sagte sie. »Früher besichtigte ich es ab und ...
Der goldne Tod Spitze Gipfel traten wie beschneite Tannen aus den Wolken ... ... fernen Ortschaft nur ahnt. Ein weicher Wind strich zwischen den Kastanien. Vor einem Café saß jemand mit dem Rücken gegen die Straße und bestellte schnarrend ein Vanilleeis. ...
7 Nein, ich weiß immer noch nichts Näheres. Die Testamentseröffnung soll ... ... wissen brauche. Im Anschluß daran kann man sich wenigstens etwas herumtreiben, ins Café gehen und dergleichen längst entbehrte Freuden genießen. – Mittlerweile ist auch der schon ...
Neunter Auftritt. Die vorigen. Diderot. HOLBACH deutet ... ... DIDEROT zur Gesellschaft. Ich muß mein Zuspätkommen entschuldigen. Ich wurde aufgehalten im Café Prokop und habe zu viel gehört, um nicht von Ihnen Verzeihung zu erhalten, ...
Das »Flugerl« Es gibt nur einen einzigen wirklichen Größenwahn – ... ... daß sie begehrt wird und das irritiert ihr Nervensystem! Ununterbrochen! Im Café, im Restaurant, auf der Straße, im Tramwaywagen, im Eisenbahnwaggon, im Automobil, ...
Zweites Buch Die erste Zeit in Berlin war für Hansen recht ... ... er vorher in der Gesellschaft gesehen; den begrüßte er und folgte ihm in ein Café. Krechting war ein kleiner und verwachsener Mensch, der schweigend mit langen und dünnen ...
Ein scandalöser Fall »Und Er schuf sie, ein Männlein und ... ... Alexina oben bei Madame geblieben, wo nicht minder leidenschaftliche Gespräche stattgefunden hatten. Zum Nachmittag-Café kam la Supérieure herunter zum Abbé. Sie erklärte, es müsse etwas zur Rettung ...
... Entwurzelter und freiwillig Abseitiger ansehen, der das alte Café des Westens, das Münchener Café Stefanie, das Café du Dôme in Paris und das Café Landolt in Genf gekannt hat, ... ... kommt mir vor, ist das Foyer zur Szene geworden, das Café zur Brutstätte eines katechisierten Radikalismus, dem ...
Zweites Kapitel Die Sonne schien, und eine milde Luft ging, und ... ... auch bloß eine Jauersche und trinkt ein Kulmbacher. Und dann geht er noch in Café Bauer, und wenn ihm das schon zu unbequem ist, denn er geniert sich ...
Zwölfte Scene. Frau Xandl und Thomas, nur ab und zu ... ... kommt nun mit dem »Schwingerl« herüber zu Thomas. Ich werd' jetzt ins Café gehn, mein G'schlader trinken. Kommen S' nach, wann S' mit ...
16 Ihr müßt nicht so neugierig sein und nicht so ungeduldig, ... ... Ziffern dabei spielen ließen. Lebhaft erinnere ich mich, wie man in einem kleinen Montmartre-Café saß und beriet: soll sie es tun?... soll sie es nicht ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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