III. »Wissen Sie was, schreiben Sie uns einen Messerschneide-Artikel! ... ... Solche Schauderaffaire erzählte Schmoller dem staunenden Leonhart, als er mit diesem das Zeitungszimmer des Café Bauer durchstöberte, ob sie nicht Beide wieder irgendwo beschimpft worden seien. Er hatte ...
Dreizehnte Szene CRESCENCE. Aber so sag mir doch nur ein Wort! ... ... Das war an der Ecke von der Freyung und der Herrengasse. Dort ist ein Café, in das bin ich hineingegangen und hab von dort aus nach Haus telephoniert; ...
Ach! wie lang ist's, daß ich walle, Suchend auf ... ... Trinkgäste oder Anlagenspaziergänger paßten, sondern eher auf den Prado zu Madrid oder in ein Café zu Lissabon oder Sevilla zu gehören schienen. Denket euch einen ältlichen, großen, ...
1 »Aber sie ist doch ein achtjähriges Kind«, wagte die Stadträtin vorzuhalten. Ihr Mann warf die heiße Zigarre auf das Sofa. »Alberne Entschuldigung,« grollte er und ... ... Daja zu probieren. Danach lud Onkel Fußball Herrn Andex zu einer Partie Billard ins Café Kürzel.
Splitter Hugo Wolf für die »Entwicklung der modernen Seele« überaus ... ... Eine »Karlsbader Kur« im herrlichen Baum -Paradiese Rathauspark. Gleich daneben im Café die heißgemachten Sprudelflaschen. Ich garantiere Dir, daß es bequemer, billiger, also vorteilhafter ...
2 »Gu-Gu-Guten Tag, Leu-Leute. Oberkellner, bringen sie ... ... war es, die den Onkel Fußball im Lachen schüttelte, als er mit Andex das Café verließ. Wenn sein Begleiter nur gezwungen beilächelte, so lag das daran, daß ...
III. Der Jour Fixe des Commerzienraths Wolffert hatte wie gewöhnlich viele ... ... man von der Vergangenheit der jungen Frau, die als Buffetdame in einem Hamburger Café fungirt haben solle, sonst nichts Uebles reden. – Doch schien über Manches ein ...
I. Bei seiner Rückkehr hatte Rother folgenden Brief gefunden: » ... ... Aber ehe sie das that, eher sterben! Da führte ihr in einem Café der Zufall einen jungen eleganten Herrn in den Weg, mit dem sie in ...
24 Als ich am Morgen nach dieser Begebenheit erwachte, schien es ... ... auf eilf Uhr hatte ich sie ja erst bestimmt. Ich trat noch in einen Café, durchblätterte gedankenlos eine Schar von Zeitungen –; endlich schlug es eilf Uhr. ...
XVIII. Gefrorenes Wie schade, daß die heißen Tage vorüber sind, ... ... Not, zwischen dreizehn Sorten zu wählen. Ich will sie nennen: Vanille, pistache, café blanc, fraise, groseille, framboise, citron, pèche, ananas, raisin, melon, ...
Zweiter Teil XLIII Paris, Mitte April 1842 Als ich vorigen ... ... indem er ihnen z.B. erzählt, daß er jüngst dem Redakteur eines Blattes im Café de Paris ein Frühstück gegeben habe, welches ihm fünfundvierzig Francs und zehn Sous ...
6. ... »Man merkt's Ihnen an, lieber Schlichting, ... ... Zeichnung und Text wird geliefert. Gefällige Antwort erbeten unter Chiffre X Y Z, Café Paul. Diskretion Ehrensache.‹ Das trifft sich gut. Den Mann sollt ihr ...
5. Ende der Liebigstraße – am sogenannten »Gries«. Eine alte ... ... bei dem Bankier Weiler gesehen worden, mittags hat er in sehr übler Laune im Café Paul gespeist – dann habe ich seine Spur verloren, keine meiner Anfragen wurde ...
Neuntes Kapitel Es war Mai geworden. Frau Ziepe saß müßig und ... ... , ich bitte um etwas, das ins Blut geht, wie ganz heißer Kaffee, café double mit fine champagne. « Mareile sang: »O komm ...
4. Eins der Kontore des Bankiers Weiler lag in einer schmutzigen ... ... hätte!« Inzwischen war die Pferdebahn vorbeigefahren. Drillinger verspürte Hunger. Er trat ins Café Paul. Weiler hatte seinen Schreibknechten noch einige Briefschaften zur Erledigung auf das ...
Drittes Kapitel Berlin Motto: »Freiheit ist eine ... ... ihrer inneren Bedeutung kategorisieren?« »Wenn wir jetzt öfters ausgehen, mal abends ins Café, wo ich Bekannte treffe, da wirst du sie alle finden, – solche, ...
2. Die Vorstellung im Gärtnerplatztheater war zu Ende. Jung-München ... ... Gruppe entfernte sich durch den dunklen Portikus, überschritt die Reichenbachstraße und trat in das Café Paul, dem Stelldichein der Theaterbummler und Nachtschwärmer des Gärtnerplatz-Viertels. Auf dem ...
III. »Lieber Federigo, komm doch heut Abend in die ... ... haben. Wenigstens äußerte er nachher zu Ambrosius Sagusch, den er gleich darauf im »Café Keck« traf, (wo dieser Sokrates eine Phryne väterlich liebkoste und zur Xanthippe ...
... . grüßte schon aus der Ferne von seinem Marmortischchen im Café Bauer, wo er allabendlich stammgastete, mit der ... ... ›Germinal‹ – das sind wahre echte Dichter.« Die Beiden verließen das Café Bauer. Es war so schneidend kalt, daß sie unterwegs im Café Kaiserhof einkehrten, um sich durch einen Grog zum Weiterwandern, zu stärken. ...
Salò Straßen, arm an Sonnenschein, Kieselpflaster, spitz und ... ... der Ferne dann und wann Schrillt des Dampfers Pfiff heran, Männer, im Café zuhauf, Blicken von der Zeitung auf, Ihres süßen Nichtstuns froh – ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro