CI O träge Muse · wie machst du das gut Dass du solang nicht Wahr mit Schönem malst? Denn Wahr und Schön in meiner liebe ruht So wie in dir: dies ists wodurch du strahlst. Gib antwort · Muse! Sagst ...
CI. 1 Ein Psalm Dauids. VON Gnade vnd Recht wil ich singen / Vnd dir HERR lobsagen. 2 JCh handel fursichtig vnd redlich bey denen die mir zugehören / Vnd wandel trewlich in meinem Hause. 3 ...
CI. Als leichtfertig nenn' ich Euch jetzt Den, welcher glaubt, was jeder schwätzt: Ein Klatschmaul viele Leut' verhetzt. Ein Narr mit zurückgestreifter Kappe horcht begierig auf das, was ihm ein andrer in das Ohr bläst. Von ...
CI. [Rand: Alaim. ] Einen Menschen, der, ohne geladen zu seyn, sich in eine Gesellschaft einzuschleichen, und durch sein Talent gesellschaftliche Unterhaltungen zu verschönen, die Ehre, daran Theil zu nehmen, verdient, einen solchen geistreichen liebenswürdigen Tischfreund, den mancher ...
CI. 1. Der verlornen dienst und der sein vil, der ich mich unterwunden hab, Ich sich doch wol, das sie mich nit wil, ich kans derhalben nit unterwegen lan. Sie krenckt mir mein hertz mut und sinn, ...
CI. Der Däumling im Kuhmagen. Dav. 161/2. Aus der noch ungedruckten Sammlung von Jón Árnason. Ein Bauernpaar hat einen winzigen Sohn, der Lítill Trítill heisst. In Abwesenheit der Eltern soll dieser das Gehöft bewachen und zur richtigen Zeit der Kuh zu ...
CI. Die hintergangene Einfalt. In einer Nahmhaften wohlbekanten Stadt wohnete ein Tuchmacher / der eben nicht der Klügeste war / aber seine Jungefrau hatte nebst ihrer guten Gestalt auch etwas mehr Witz im Gehirn. gleich wie er alt / und ihr / wie sie es ...
CI. Brief An Fanny Wenn wir gutchristlichen Katholiken in eine fremde Stadt gerathen, so eilt sonst gewöhnlich unser erster Schritt der Kirche zu. – Bei mir war es zwar nicht der erste, aber der lezte soll es gewis seyn! Ich begab mich ...
CI. Von der Art und Weise, wie man sich in Ostindien für den giftigen Thieren und vergifteten Waffen verwahret. Das merkwürdigste und besonderste Mittel zu verhindern, daß die durch den Biß eines giftigen Thieres oder durch vergiftete Waffen verursachte giftige Wunden, nicht tödlich werden ...
(CI.) Das löbliche Almosen. Viererley Sachen sind in dieser Welt / welche der Mensch eigenthumlich sein nennen kan. I. Die Güter des Verstandes / als Tugend und Wissenschafft / welche nach erlittenem Schiffbruch unvernachtheilt / mit uns an das Uffer schwimmen / und uns ...
(CI.) Der erbärmliche Todt deß H. von Montmorency. Der sinnreiche Saavedra mahlet eine zerbrochene Klocken / mit dieser Uberschrifft: (ex pulsu noscitur) aus dem Schlag erkannt. Zuverstehend gebend / daß grosser Herren Fehler und Gebrecher so wenig können ...
Der Po würde Po nicht sein, flösse nicht die Adda und der Tessin ... ... . : Il Po non sarebbe Po, se l' Adda ed il Ticin non ci mettesser co' (= capo). ( Giani, 1360. )
1. Dear de Schur hat, hat's Amt. ( Oberschwaben. ) ... ... ist nicht mehr viel zu scheren. It. : Dopo il radere non ci è più che tosare. ( Bohn I, 93. ) *3. ...
1. Bologna ist fett für den, der dort weilt, doch nicht auch ... ... die Fette , la grassa. It. : Bologna è grassa per chi ci sta, non per chi ci passa. ( Giani, 246. ) – Man scheint übrigens Bologna nicht für ...
1. Wer nicht strebt, der nicht lebt. Böhm. : Kdo ... ... 124. ) It. : Chi non vuol affaticarsi in questo mondo, non ci nosca. ( Bohn I, 84. ) 2. Wir streben auf ...
Auf eine Schafshaut 1 kann man schreiben, was man will. 1 ... ... geduldige Leute lassen sich viel aufbürden. It. : Nella pelle d'agnello ci scrivi quello che vuoi. ( Pazzaglia, 274, 3. )
... Hä'mus; Ö'noë; Anti'gone; Ci'nyras' Töchter. Truggestalten der Götter). Ni'obe. Die lykischen Bauern. ... ... Storch mit dem klappernden Schnabel. Die von den Ecken noch frei, nimmt Ci'nyras auf den verwaisten: Der hält jammernd umfaßt die Stufen des Tempels ...
... lytus). Ta'ges. Ro'mulus' Speer. Ci'pus. Überführung der Ä'skulapschlange. Cä'sars Vergötterung. Lob des Augu' ... ... mit zähem Gesträuche, Staunendem Volk darbot von keinem erwarteten Schatten, Oder wie Ci'pus gestutzt, der Hörner im Wasser des Stromes Sah an sich. ...
347. Robert-Mont. Mémoires pour servir à l'histoire ... ... du pays de Liège par Stéphany, in denen die Legende mit der Ueberschrift: Ci aprez sensiet kimen li abie di Robiemont a kiminci ensi ke ly avons et ...
Achtes Kapitel. Hier erteilt Don Quixote vielen Unglücklichen die Freiheit, die man wider Willen hinführte, wohin sie ungern gingen. Ci de Hamete Benengeli, der arabische und manchanische Geschichtschreiber, erzählt in dieser hochwichtigen, ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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