An seinen Freund Damon Geliebter, gläube mir, ein Mensch ist glücklich dran, Der in dem treuen Schoos von Freunden ruhen kann, Die mit vereintem Fleis nach Kunst und Weisheit streben, Und auch der Menschlichkeit, was ihr gebühret, geben. Ein ...
X. Wer Gewalt und Unrecht einem Mann Anthut, der Leid ihm nie gethan, Da stoßen sich zehn andre dran. Ein Narr hat einen Mann auf der Gasse vor sich niedergeworfen, ...
Bisbill Vier Monat liest schon Herr Bisbill An meinem Buch', ohn' es zurück zu senden. Wie sparsam! daß er's gleich auswendig lernen will, Um keinen Thaler dran zu wenden.
Die siebzehnte Fabel. Vom Baurn und Affen. Zu Mainz ... ... het ein rock, geteilt von stücken, Ein narrenkappen auf dem rücken, Dran etlich schellen, die da klungen. Da kamen kinder und die jungen ...
... Salomos Gehört die wundervolle Sage, Dran in kristallner Grotte Schoß Die Geister woben dreißig Tage? Wer ... ... Doch hat auch hier ein Geist von oben, Die Liebe hat mit dran gewoben. Und sieh, mich dünkt, daß Liebeskraft Wohl fast ...
45. Der Gefangene Der uns die Freiheit einst so kühn gelehret Hört ihr ihn hinter jenem Gitter wohl, Dran spottend noch des Glaubens rauh Symbol, Manch eisern Kreuz, das ihm die Flucht verwehret? Das also ist der Lohn, der ihm bescheret ...
... wird meinen / er thu Gott einen Dienst dran. 3 Vnd solchs werden sie euch darumb thun / ... ... euch geredt / auff das / wenn die zeit komen wird / das jr dran gedencket / das ichs euch gesagt habe. Solchs aber habe ich euch ...
Fünfte Szene Alvarez tritt herein, einen Brief in der Hand. ... ... ALVAREZ. Da ein Brief, Strephon, vom Don Prado – seht doch einmal, was dran ist und beantwortet ihn – wenn Ihr vorher mit meiner Schwester geredt habt. ...
189. Der Bauer und der Teufel. Es war einmal ein kluges ... ... zu erzählen wäre: die schönste Geschichte ist aber doch, wie er den Teufel einmal dran gekriegt und zum Narren gehabt hat. Das Bäuerlein hatte eines Tages seinen ...
Kriegslied Husaren kommen reiten, Den Säbel an der Seiten! ... ... Hau's ihm nicht zu dicht ab, Laß ihm noch ein Stücklein dran, Daß man den Schelm erkennen kann.
Siehst du wohl, das kommt davon (24. März 1907.) In der Eilenriede ein Wirtshaus steht, So mancher dran vorübergeht, Der Wirt, der nahm die besten Plätze und reservierte sie ...
Verbindungs-Prolog. (Bruchstück.) Vers 8133–8148. ... ... Nonnenpriester!« – hub der Gastwirth an – »Heil Deinem Sitzfleisch sammt den Steinen dran! Das war ein lust'ger Schwank von Chanteklär! Bei meiner Treue ...
Dem liebenswürdigen und hochgeehrten Herrn Bernardo Valdaura, königlichem Muster der Vornehmheit, Pietro ... ... fast immer bei Euch weilt, mich nicht an Euch erinnerte, so wäre ich schlimmer dran als die Laster, die von dem Haß meiner freimütigen Natur, womit mich die ...
Kampff wider die Sünde Empöre dich, mein Geist, es muß ... ... dem Schwarm der Lüste frisch entgegen: Greiff an das grosse Werck, weil alles dran gelegen, Und räume deinem Feind nicht so viel Vortheil ein. Versuch, ...
In bibliothecã & Effigiem Nobiliss. Excellentiss: Magnificentissq; DN. Georgii Schonborneri in Schönborn ... ... etc. Das ist der trawte Sitz/ den Themis Ihr erkohren; Dran Svada sich verliebt; der hohen Weißheit Zelt; Das aller Künste Schaar in ...
... Esel Hab nichts, mich dran zu freuen, Bin dumm und ungestalt, Ohn Mut und ohn ... ... und alt; Bin weder warm noch kalt; Hab nichts, mich dran zu freuen, Bin dumm und ungestalt; Muß Stroh und Disteln ...
Bei einer Kindesleiche Den niemand kommen hört und kommen sieht, ... ... , In dessen Kron ich dieses Lied gesungen; Das jüngste Knösplein, gestern dran erblüht, Hat über Nacht sich leise losgerungen; Es fiel, und ...
Die gelöschten Kerzen Ein gewalt'ger Herd mit glühnden Kohlen Und zwei hellen Kerzen auf dem Simse, Dran ein plaudernd Paar: ein narb'ger Feldherr In der Majestät des Greisenalters Und ein unbefangnes Kind der Neuzeit, Ein geliebter und verzogner ...
Im Erzgebirge Die Nacht ist kalt. Ein eisger Morgenwind Klirrt um die dichtgefrornen Fensterscheiben, Als wollt mit starrem Hauchen er geschwind Die Blumen dran noch immer höher treiben, Nur daß es Blumen sind aus Eis und Frost ...
In das Weite Gebt mir einen Stab von festem Holz, Daß ich dran durch die Länder schreite; Gebt mir einen Segler mastenstolz, Daß ich drauf durch die Wellen reite. Gebt mir das Roß aus dem Märchenland, Daß ich drauf ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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