Wo e Spröngken (Springquellchen) es, do mot men et Möngken ( Mündchen ) dran haulen (halten). ( Solingen. )
* Er ist pover dran. ( Ostpreuss. ) Ist arm.
Schwein (s. ⇒ Ferkel und ⇒ Sau). ... ... . A Schwein un a Kaufmann müssen ausgenommen sein, ehe mer sieht, was dran is. 3. Alle Schweine sind im Finstern Schwarzvieh . ...
1. Der Florian, der Florian (4. Mai) noch einen Schneehut ... ... *2. O heiliger Sanct-Florian, schütt' einen Kübel Wasser dran. – Eiselein, 176. Auch Shakspeare hat das pleonastische: O holy ...
* Ein Tanzbär würde eher lernen pfeifen, als ich mich sollte dran vergreifen. – Parömiakon, 359.
Heierei, Papeierei; der Pappen ist gut, wenn man brav Zucker und Zimmt dran thut. ( Schweiz. ) Heierei aus Heinrich .
1. Das ist rührend, wenn man sich bewegt. ( Ostpreuss. ) 2. Es ist rührend, wenn man dran wackelt. – Klix, 74.
* Ein langen Discurs vnd Rippenschwantz dran machen. – Dietrich , I, 770.
1. Handgeld macht keinen Kauf . – Graf, 243, 120. ... ... wird. Es heisst auch Toppschilling, Gottes - oder Heilgengeistspfennig, gewöhnlicher: Dran - oder Draufgeld. Es gehört nicht zum Wesen des Kaufs , aber ...
Geithain 1 hat zwei Seiten , in der Mitte einen grossen Plan und hinten und vorn ist nichts dran. – Sachsengrün, Jahrg. 1861, Nr. 20, S. 228. 1 ) Eine Stadt im Königreich Sachsen , Kreis ...
Zieh' den Leibrock an, zieh' den Leibrock an, am Sackrock sind keine Knöpfe dran. ( Dönhofstädt. )
Vbel beritten will stets vornen dran seyn. – Lehmann, 26, 30. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Der schlecht beritten ist, soll zuerst satteln. – Simrock, 8419.
Wer sich selber darf serviren, kann sich Honig nach Belieben dran rühren.
Wirf's dick an, so klebt was dran – sagt der Maurer , wenn er schlechtes Mauerwerk durch schlechten Anwurf zudeckt.
Leihne dich dran, so muss es gahn. – Lehmann, II, 373, 60.
1. Wer wol die Seuwglock leuten kan, der muss jetzt sein da vornen dran. – Brandt, Nsch., 72; in Kloster , I, 612. *2. Bei der Sauglocke anziehen. – Eiselein, 541. *3. Eim mit ...
Das Wegekraut sollt stehen la'n; Jung ', rühr's nit an, 's sind Nesseln dran. Der Wahlspruch der von Bismarck 'schen Familie . ( Niederschles. Zeitung , 1871, Nr. 184. )
* Ein Specklein auf die fallen legen. – Murner, Schelm ., 27. Eine Lockspeise . »Und streicht das specklin vornen dran, damit man narren fahen kan,« ( Kloster , I, 861. )
Wenn der Zobelpelz nicht reicht, näht der Kürschner Fuchsschwanz dran. – Altmann VI, 475.
Kannswol regiert an allen Ort, vnd wen er sol fort, ist dran kein war Wort . – Mathesy, Syrach, 217 b .
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