Es gibt keinen Neuschnee Wenn du aufwärts gehst und dich ... ... ersten Mal. Für dich ist es Neuschnee, der da liegt. Es ist aber keiner, und diese ... ... Das darf dich nicht entmutigen. Klettere, steige, steige. Aber es gibt keine Spitze. Und es gibt keinen Neuschnee. · Kaspar ...
[Es gibt Zeiten] Es gibt Zeiten, wo die Poesie den Männern nur noch eine leuchtende Flamme ist, den Frauen war und bleibt sie wärmende Glut. Grillparzer.
[Ob es jetzt noch Geister gibt?] 1 »Ob es jetzt noch Geister gibt?« Je nachdem dus nun erkennst: Wenn ... ... . 2 So meinst du, »Geister gäb es noch.« Das mochte früher sein, ...
Es gibt eine Sorte Es gibt eine Sorte im deutschen Volk, Die wollen zum Volk nicht gehören; Sie sind auch nur die Tropfen Gift, Die uns im Blute gären. Und weil der lebenskräftige Leib Sie auszuscheiden ...
[Gott ja, was gibt es doch für Narren] Gott ja, was gibt es doch für Narren! Ein Bauer schneidet sich 'n Knarren Vom trocknen Brot und kaut und kaut. Dabei hat er hinaufgeschaut Nach einer Wurst, ...
Es gibt noch mehr solche Weiber. Es war einmal ein Mann und ... ... Geld zu Saatkorn bekämen. Als es aber zum Stücke kam, wagte die Frau es nicht, den Mann allein ... ... ritt in vollem Galopp davon. Es dauerte nicht lange, so war er dicht hinter dem Ringelreicher. Wie ...
4 Läg ich, wo es Hyänen gibt, im Sand, Wie wollt ich hoffnungsvoll die Nacht erharren, Bis hungrig eine käme hergerannt, Mich heulend aus der lockern Gruft zu scharren! Wie wollt ich freudig mit dem gier'gen ...
24. Es gibt eine Friedensbewegung Im Frühjahr 1887 kehrten wir aus Paris wieder ... ... Menschen; er nannte sich nicht nur so, er war es auch. Seine geistige Arbeit, seine politische Tätigkeit, der Besitz einer ... ... begann eine lange Dissertation über »Das Maschinenzeitalter«, und ein anderer, der es auch gelesen hatte, mischte sich ...
7 Läg ich, wo es Hyänen gibt, im Sand, Wie wollt ich hoffnungsvoll die Nacht erharren, Bis eine käme hungrig hergerannt, Mich heulend aus der lockern Gruft zu scharren! Wie wollt ich freudig mit dem wilden Tier ...
[Seelen gibt es, die an Sterne mahnen] Seelen gibt es, die an Sterne mahnen, Unbemerkt auf sonn'gen Alltagsbahnen; Dämmerung und Finsterniß erst sagen Euch, wie viel des Lichts sie in sich tragen.
29. Nur einen Freien gibt es, der heißt Gott, So spricht der edle Heide Äschylus. Kein Narr macht diesen Spruch zum Narrenspott, Weil jeder Staubgeborne dienen muß. Ich diene, klang des Böhmenkönigs Spruch. Mensch, ...
479. Es gibt jezt wenig oder keine Geister mehr. Es war mal ein Papst, der von Christus sich erbat, daß die Geister ... ... bestimmte Zahl von Jahrhunderten umgehen dürfen. Die Zeit soll jezt bereits verstrichen sein; es soll auch nur noch wenige Geister geben. Um Leutkirch.
52. Proben gibt es zwei, darinnen Sich der Mann bewähren muß: Bei der Arbeit recht Beginnen, Beim Genießen rechter Schluß.
II. Capitul. Es gibt einen wunderlichen Streit auf dem Weg ab. Wir machten ... ... Schandbalg zum unverhofften Elende gerieten. Denn so geht es insgemein, daß der, so den andern mit betrügerischer Vorsichtigkeit erschleichen und ... ... begleitet gleichsam gefangen gegen uns herführen. »Bruder,« sprach Dietrich zu mir, »es ist Christoph, denn ich ...
3. Orte, die » Hexenbühl « heißen, gibt es mehrere. Ebenso » Hexenbuckel «. Bei Oberndorf (a.N.) im Haugenloch ist ein » Hexenbühl «. Der Jörgenberg bei Pfullingen, der Unholdenberg 277 bei Bopfingen sind Versammlungsorte. 277 ...
18. Sänger gibt es, die ewig flennen, In erkünsteltem Gram sich strecken, Wimmern, als ob sie stürben vor Schmerzen, Ewig in falschen Gefühlen entbrennen, Weil sie das rechte Gefühl nicht kennen Und darum auch in anderer Herzen ...
8. Wenn das Feuer im Ofen pfuchzt, weint, gibt es bald Streit im Haus, wirft man etwas Geweihtes hinein, beruhigt sich's bald 177 . 177 Vgl. Schönw. II. 88.
4. Wenn einen die Nase beißt, so gibt es was Neues.
17. Es gibt Leute, welche durch Berührung mit dem Daumen die » Wären « ( hordeola ) an den Augen heilen können. Ertingen.
Es ist ein gůt handtwerck / es lohnet aber übel. Es gibt gnůg weil einer lebt. Also sagen wir schertzweise võ etwas / daß ein böß end nimpt / als stelen / rauben / vnd dergleichen böse stuck üben.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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