CCXXXIIII. Cuntz, steh auff, und gang hinder die nasen, und ... ... leg den karn auff das holtz, und span den karn für die roß, und fahr heim, und wirff das haus zum holtz ein, und bind den sattel hinaus ...
Die Marktreis Da wir durch Bayrischzell wanderten, war es eben um ... ... weiß nit, wie lang, Ich sterb, weiß nit, wann, Ich fahr, weiß nit, wohin, Mich wundert, daß ich so fröhlich bin. ...
Lebenstraum der Künftigen gemalt zu Reichenbach im Sommer 1813. Still ... ... ich's trommeln und blasen: Das klingt Reise und Krieg, selige Stille, fahr wohl! Her rollt der Wagen, es fliegen dahin die frommen Gedanken, ...
Sechstes Kapitel Um sieben Uhr kam Sophie, um mich anzukleiden; ... ... folgten uns. Vor der großen Einfahrtsthür zur Halle fanden wir den Wagen. »Fahr ihn nur zurück in die Remise, John,« sagte Mr. Rochester ganz ruhig ...
Erster Teil Briefe aus den Jahren 1804–1806 ... ... wohl verschlafen, weil Sie die Nacht durchtanzen.« »O nein, um halber zwölf fahr ich schon wieder zurück, und Ihr könnt mich heimfahren hören, an Eurer Wohnung vorbei – ich fahr im Kabriolett, nur mit einem Pferd hier vorbei, da könnt Ihr hören, ...
Das neue Hausregiment Der Schiermoser sitzt auf seinem alten Lederkanapee und wettert ... ... vor lauter Grimm und Zorn. »Ja, Himme Kreiz Gruzi! – Jetz da fahr do glei der Deixl drei' in die Wirtschaft! – Aber warts nur! ...
Zweiter Teil Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so ... ... schlafend saugt er ihr Licht. Und siehst Du, ich spanne die Segel auf und fahr vorwärts und sprenge die Ketten, die den Hafen sperren, denn mein Wille ist ...
Jesus Der hi ilische Purpurwurm Zusingen nach der Weise: Da ... ... Ich kan auch nicht mehr schauen an Dich, du zerquälter Jammerman. Fahr wohl! ich geh von hinnen. Doch soll üm dich so mancher Thran ...
Der Kaiser Der Kaiser flieht vertrieben, Flieht das eigne Land ... ... War der Feind dort schon. »So lieb dir ist dein Leben, Fahr zurück ans Land, Den Schifflohn will ich geben Mit der eignen ...
Kreuzfahrt Im rebengrünen Neckartal, Da steht mein Väterschloß, ... ... Reih' Der Sarazenen Schlachtgeschrei: – Nicht länger darf ich säumen, Fahr' wohl, du süßes Träumen. Wohlan, ihr Schwaben, frank und frei ...
Schäfers Klage Wie wird mir nun geschehen, Da ich dich lassen ... ... erklungen, Wird heulen Traurigkeit. Ach, mir wird weh' geschehen. Fahr' hin, verwich'ne Freud'! Komm an, mich blaß zu sehen! ...
Erster Gesang. 1. Mir fehlt ein Held: – ein ... ... Data sind Posthäuser, wo das Fatum Die Pferde wechselt und dann peitscht, als fahr' es Am liebsten Königreich und Kaiserstaat um; Auch läßt es wenig ...
XXII. Reue. Es schleicht sich leisen Trittes ... ... : »Weh, weh mir, ewig wehe! so reisst es mich zurück! Fahr' wohl, Du Hoffnungsschimmer, der trüglich mir gelacht! Fahr' wohl, mein Glück, auf immer! Lusttraumbild, gute Nacht!« »Und ...
... mein Gedicht. 4. Ich fahr' dem Wind' auch ins Gesicht; für Sterne Ist allerdings mein ... ... schon gegeben, Zur Post nach York geführt, – »da, Junge, fahr!« Indeß man aber hinsaust wonnevoll, Surgit amari aliquid, ...
Auf der Landstraße Also stand ich an jenem Tag, es war ... ... gnädiger Herr!« sagte er; »a so tean ma nit! Um dees fahr i ja den ganzen Pfarrhof bis auf Münga! – Naa, so viel nimm ...
Vierter Auftritt Von beiden Seilen drängt viel Volk herein. ... ... DER PAPST. Das gibt zu denken, Zu Cellini. Doch fahr fort! Zu welcher Zeit Verübte er, weß du ihn schuldig hältst? ...
13 Zur Schnittzeit in demselben Jahre fand ein großes Ereignis statt. ... ... und Prahlsucht, stieß ihn hinweg. »Ich brauch das nicht«, rief er, »ich fahr ohne Sperr.« »Narrheit«, meinte Anton, weil's ja doch immer steiler ...
Dritter Auftritt EIN HEROLD. Der Künstler Michelangelo Buonarotti Bereite ... ... Bild mir schmähte. Wahr ist: MICHELANGELO. Machst dus so? Dann fahr auch hin! Sucht den Meisel. TORRIGIANO. Ja dreimal ...
Der Freudenklang 1813. Durch Deutschland flog ein heller Klang ... ... In Deutschland stand der Freiheit Haus, Wir baun es tapfer wieder, In Fahr und Todesflammen Wir baun es kühn zusammen, Kein Teufel reißt es ...
Annette von Droste-Hülshoff Die Judenbuche Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen ... ... Heerser Hange. – »Sonderbar!« lachte er, »so nah wart ihr einander! Aber fahr fort.« – Johannes erzählte nun, wie sie glücklich durch P. und über ...
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