Erster Act. CHOR DER SCHIFFER. Das wär' kein rechter Schiffersknecht, ... ... Auf schwanker Bahn Dich sorglos an! Hollah Hoh! Hollah Hoh! Geh' fahr' mit mir, Herzliebste mein, Wir steuern in die Eh' hinein – ...
Abschiedslied Fahr wohl, du alte Schraube! Mir warst du sehr egal. Mir schmeckt die Lebenstraube, Und dir ist alles Qual! Tu immer, was du wolltest; Ich stör dich nicht dabei. Ich weiß nicht, was du ...
Auf Josephs Krönung 1 O Geist der Lieder! ... ... sind, Auf hellem Mondgewölke schwebend Weit in die Zukunft hinüber singest, Fahr' auf zur Harfe! bereite den hohen Schwung Den unerreichten über die Schöpfung ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Auf dem Wildkirchlein. Jetzund, vielteurer Leser, umgürte deine Lenden, greif' zum Wanderstab und fahr' mit uns zu Berge. Aus den Niederungen des Bodensees zieht unsere Geschichte ins helvetische Alpenland hinüber: dort ragt der hohe Säntis vergnüglich in die Himmelsbläue, ...
Schab ab Jetzt kommt der Sommer in das Land, ... ... Ich nehm den Stecken in die Hand, Von dannen will ich ziehn; Fahr hin, fahr hin Mit deinem falschen Sinn. Ich habe dir mein Herz gebracht ...
Sechzehnter Auftritt Titus allein. TITUS. Fahr ab, du bordierte Befehlerfüllungsmaschine. Das is auch einer aus der g'wissen Sammlung. – Das Leben hat eine Sammlung von Erscheinungen, die wahrscheinlich von sehr hohen Wert sind, weil sie den Ungenügsamsten zu der genügsamen ...
Das Kapellchen am See Ein Glöcklein hör ich klingen Wohl über den ... ... wonniges Glück und ein Weh. Ein Glück, weil es mich mahnet: »Fahr über, und glaube an mich; Was keine Erde ahnet, Bereitet der ...
In dunkler Nacht In dunkler Nacht zuweilen fahr' ich jäh empor Aus tiefem Schlaf, und auf den leisen Atemzug Der Liebsten horchend, lieg' ich eine Weile still Und starre bangend in die leere Finsternis, Wo hinterm Schirme dämmernd nur ein Lichtschein glimmt. ...
Auf der Straße Wo der Wind weht, der Wind weht, Da bin ich zu Haus, Da fahr ich die Straßen Jahrein und jahraus. Auf der Straße, der Straße Ist alles voll Staub, Da tragen die Bäume ...
Nach dem Ball Setz' in des Wagens Finsterniß Getrost den Atlasschuh. Die Füchse schäumen ins Gebiß, Und nun, Johann fahr' zu. Es ruht an meiner Schulter aus Und schläft, ein ...
Wegmacher. Wegmacher betriegen 1) Wenn sie das gute Schal-Holtz aus denen Fahr-Wegen, ehe es ausgefahren und unbrauchbar worden, heraus nehmen, damit sie und die Bau-Herren desto mehr Holtz- accidentia haben mögen. 2) Wenn sie die Wege liederlich machen, ...
Der Felskönig Ode an ein Gebirge. Fahr' durch das Klippental, Fahr' durch die Wipfel: Der Tannen hohes Lied! Schwing' dich auf zu jenem Felskönig, Der fürchterlich durch Blitze blickt, Wenn licht geflügelt seine Schulter Des Donners Wagen drückt ...
... nordische Winternacht auf harten, hallenden Schienenwegen fahr ich südlicher Knospenpracht fahr ich italischem Lenz entgegen. Tief und tiefer ins Land hinein, ... ... aus, nordwärts greifen die zitternden Hände: In das Land unserer Sehnsucht fahr ich hinaus Und du? – Wer nur sagte, ...
... hast dich zu meinem Erstaunen gezeigt; so fahr fort! Ich erklär dich von nun an für einen Menschen, der meine ... ... hier enden, laß uns herstellen! – SOLINA. Alles gut soweit! Ich fahr zur Herzogin. Ich brenne, diese große, leidende Seele zu sehn. Unablässig ...
Achter Auftritt Lisette. Damis. LISETTE. Lassen Sie uns ... ... wissen wohl, man ist vor dem Horcher nicht sicher. DAMIS. Ja wohl; fahr Sie also nur sachte fort. LISETTE. Sie kennen doch wohl des Herrn ...
Helf Gott! Das verwünschte Gebettel! Es haben die vorderen Kutschen Reichlich für uns mit bezahlt. Geben nichts. Kutscher, fahr zu!
Elfter Auftritt. Vorige, Sarastro. MONOSTATOS. So fahr denn hin! Sarastro hält ihn schnell ab. Herr, mein Unternehmen ist nicht strafbar; man hat deinen Tod geschworen, darum wollt ich dich rächen. SARASTRO. Ich weis nur allzuviel. – Weiß, ...
An die Romantik So bin ich endlich Dir entronnen, ... ... der Kritik und Politik, Mich lockt hinaus der Maienwonnen Unwiderstehliche Musik. Fahr' hin, Du Lärm der Zeitungsblätter, Der widerwärtig gellend schallt, Mir ...
Vorüber Im Dorfe gellt des Wächters Ruf, Ich fahre ... ... Kiesel haut der Huf, Die dampfende Achse stöhnt und kracht. Ich fahr' an meiner Dame Schloß Vorüber in die Weite trüb. Ich darf ...
... also, da mein Pfad sich wendet, Fahr wohl, du goldne Jugendzeit! Hab Dank für deine tausend Wonnen, ... ... um Zug Bis auf den Grund – so sei's genug! Fahr wohl! Geklärt und ernst entschlossen Auf neuen Bahnen zieh' ich nun ...
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