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Oelkuchen

Oelkuchen [Wander-1867]

Es gilt nicht einen faulen Oelkuchen oder ein stinkendes Ey. – Fischart, Bkb., 1585.

Sprichwort zu »Oelkuchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1143.
Faulpelzen

Faulpelzen [Wander-1867]

* Er faulpelzt. – Eiselein, 161. Liegt auf der faulen Haut .

Sprichwort zu »Faulpelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 945.
Prügelsuppe

Prügelsuppe [Wander-1867]

1. Die Prügelsuppe wäre gut, aber der Appetit fehlt. ... ... . *3. Eine Prügelsuppe bekommen. »Man kan ein schleffrigen, faulen knaben mit einer brügelsuppen laben.« ( Waldis , IV, 74, 80. ...

Sprichwort zu »Prügelsuppe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1417.

Faule (die) [Wander-1867]

Es ist der faulen ein guter (grosser) schutz, dass sie ein kleines kindlin hat. – Franck, II, 118 b ; Gruter, III, 22; Henisch, 1021; Lehmann, II, 154, 123; Simrock, 2303; Körte, 1304. ...

Sprichwort zu »Faule (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Herrenbirne

Herrenbirne [Wander-1867]

Herrenbirnen 1 rotten oder faulen nicht. – Petri II, 376. 1 ) Poires seigneurs. – Ein Rechtssprichwort, um auszudrücken, dass die Rechte mächtiger Herren in der Regel so sicher gestellt sind, dass sie schwer gekränkt werden können. Holl ...

Sprichwort zu »Herrenbirne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 580.

Arbeitsamer [Wander-1867]

Des Arbeitsamen Messer ist scharf, des Faulen Kneif immer stumpf. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Der Arbeitsamen Beil ist scharf, des Faulen Messer schneidet nie. – Bertram, 68.

Sprichwort zu »Arbeitsamer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gesellschaft [Wander-1867]

1. An der Gesellschaft erkennt man die Leute , sagte die Henne ... ... Leute Eigenschaft . – Fischart, Trostb. 3. Aus einer faulen Gesellschaft kommt kein guter Geruch . Holl. : Bij vuil gezelschap ...

Sprichwort zu »Gesellschaft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stachelbeere

Stachelbeere [Wander-1867]

1. Stachelbeeren lassen sich gut essen, aber sie sind übel zu pflücken. ... ... *2. Behalte deine Stachelbeeren! Unterlasse deine Sticheleien , behalte deine faulen Witze . *3. De Stickelten sind noch nich riype. ( ...

Sprichwort zu »Stachelbeere«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 759.
Schweinsborste

Schweinsborste [Wander-1867]

1. Aus faulen Schweinsborsten macht man schöne Kehrbürsten . – Winckler, V, 68. *2. Eine Schweinsborste ist besser als sein ganzer Bart . Von einem bösen Schuldner . *3. Ich will ihm seine Schweinsborsten auskämmen. In ...

Sprichwort zu »Schweinsborste«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 460.
Strassenferkel

Strassenferkel [Wander-1867]

* Es ist ein Strassenferkel. Von einer ebenso faulen als schmuzigen Weibsperson , die sich geschäftslos auf Markt und Strassen herumtreibt. Holl. : Dat is een varstraatken. ( Harrebomée, II, 311 a . )

Sprichwort zu »Strassenferkel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 895.

Klabund/Gedichte/Die Harfenjule/Montreux [Literatur]

Montreux Hier sieht die Landschaft man nicht vor Hotels. Es riecht nach Beefsteak und nach faulen Eiern. Schloß Chillon steht betrübt auf einem Fels Und ist berühmt durch Dichtungen von Byron. Der Tag beginnt mit einem fetten Lunch, Dann ...

Literatur im Volltext: Klabund: Die Harfenjule. Berlin [1927], S. 23.: Montreux

Dahn, Felix/Gedichte/Vaterland/Der faule Hanns [Literatur]

... sprach Graf Hartung von Brabant, Sein Auge blitzte zornentbrannt; Den faulen Hanns, den kümmert's nicht: Er sah ihm lachend ins Gesicht ... ... Mich schmerzt, daß sie dich so verkennen Und immer nur den Faulen nennen: Ich weiß, du bist von tiefer Art, ...

Literatur im Volltext: Felix Dahn: Gesammelte Werke. Band 5: Gedichte und Balladen, Leipzig 1912, S. 557-568.: Der faule Hanns

Anonym/Prosa/Das Buch der Weisen und Narren/495. [Literatur]

495. Einer schalt einen faulen bauern mit folgenden: Du bist nicht werth / daß dich die sonne bescheine. Ja /versetzte der bauer / es ist wahr / drum habe ich mich auch in den schatten gesetzet.

Literatur im Volltext: Das Buch der Weisen und Narren oder kluge und einfältige reden und tworten, welche von leuten aus allerhand nationen bey verschiedenen begebenheiten entweder im ernst oder aus schertz vorgebracht worden. Leipzig 1705, S. 184.: 495.

Ringelnatz, Joachim/Gedichte/Flugzeuggedanken/Helfen [Literatur]

Helfen Es betteln Armut und Betrug. Es betteln die Faulen und Schwachen. Wer viel gegeben, gab nie genug. Ehrliches Lachen darf lachen. Wir reden gern uns die Schuld vom Hals Und arbeiten ungern für Faule. Es packt ...

Literatur im Volltext: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 1: Gedichte, Zürich 1994, S. 363.: Helfen

Hamerling, Robert/Epos/Homunculus/6. Gesang: Eldorado [Literatur]

Sechster Gesang. Eldorado. Keine Lust verspürte Munkel, Seinen ... ... , Und den größern seiner hohen Angeborenen Talente Irgendwie noch in den faulen Unternehmungen der morschen Alten Welt auf's Spiel zu setzen. ...

Literatur im Volltext: Hamerling, Robert: Homunculus. Modernes Epos in 10 Gesängen, 5. Auflage, Hamburg 1889, S. 130-169.: 6. Gesang: Eldorado

Lichtenstein, Alfred/Gedichte/Die Dämmerung/Trüber Abend [Literatur]

Trüber Abend Der Himmel ist verheult und melancholisch. Nur fern, wo seine faulen Dünste platzen, Gießt grüner Schein herab. Ganz diabolisch Gedunsen sind die Häuser, graue Fratzen. Vergilbte Lichter fangen an zu glänzen. Mit Frau und Kindern ...

Literatur im Volltext: Alfred Lichtenstein: Gesammelte Gedichte. Zürich 1962, S. 51-52.: Trüber Abend

Lichtenstein, Alfred/Gedichte/Die Dämmerung/Sonntagnachmittag [Literatur]

Sonntagnachmittag Auf faulen Straßen lagern Häuserrudel, Um deren Buckel graue Sonne hellt. Ein parfümierter, halbverrückter kleiner Pudel Wirft wüste Augen in die große Welt. In einem Fenster fängt ein Junge Fliegen. Ein arg beschmiertes Baby ärgert sich. Am Himmel fährt ...

Literatur im Volltext: Alfred Lichtenstein: Gesammelte Gedichte. Zürich 1962, S. 52-53.: Sonntagnachmittag

Sachs, Hans/Gedichte/Spruchgedichte (Auswahl)/Das schlauraffenland [Literatur]

Das schlauraffenland Ein gegent heißt schlauraffenlant, den faulen leuten wol bekant, das ligt drei meil hinter weihnachten, und welcher darein wölle trachten, der muß sich großer ding vermeßen und durch ein berg mit hirßbrei eßen, der ist ...

Literatur im Volltext: Hans Sachs: Dichtungen. Zweiter Theil: Spruchgedichte, Leipzig 1885, S. 30-33.: Das schlauraffenland

Strindberg, August Johan/Roman/Inferno/11. Der Ewige hat gesprochen [Literatur]

XI. Der Ewige hat gesprochen. Der Winter mit seinem graugelben ... ... durchleuchtet. Die kotigen Wege hindern uns, Spaziergänge zu unternehmen; die Blätter der Bäume faulen, die ganze Natur löst sich in stinkende Verwesung auf. Das Morden des ...

Literatur im Volltext: Strindberg, August: Inferno. Berlin [1919], S. 222-227.: 11. Der Ewige hat gesprochen

Lessing, Gotthold Ephraim/Dramen/Die alte Jungfer/3. Akt/3. Auftritt [Literatur]

Dritter Auftritt HERR KRÄUSEL geht sein Gedichte durch. Die ... ... zu danken. Das nenne ich schalkhaft! Dahinter steckt was. Die faulen Käse stinken stark, Die Laus hat sechzehn Füße . Appetitliche ...

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 1, München 1970 ff., S. 762.: 3. Auftritt
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