1. Hang zur Ruhebank schliesst den Brotschrank . – Sprichwörtergarten, ... ... . 2. Wie der Hang, so der Gang . – Deutsche Vierteljahrschrift, 1866, Hft. 1, Nr. 113. *3. Weder Hang noch Klang haben. – Lohrengel ...
6 Rausche, Laub, am braunen Hang, Rausche deine bunten Blätter Mir hernieder in den Gang. Erst fiel eines wie ein Tropfen Ferner Wetter. Nun sinds viele, die wie Schmetter- linge tot den Boden klopfen. ...
... dann fragen, ob er gestohlen. Engl. : First hang and draw, then hear the cause by Lidford law. ( Bohn II ... ... ) [Zusätze und Ergänzungen] 42. As dü willst dich hängen, häng dich auf a grossen Baum . ( ...
1. Wyt g'längt isch d' Hang g'schängt 1 . ( Solothurn . ) – Schild , 65, 10. 1 ) Geschändet. – Wer viel will, bekommt nichts. *2. Men kann et längen, avver net verbrängen. ...
1. Bäst te hangrich, se läk Sâlz , se wirscht te ... ... Schulden aufstehn. – Schlechta, 492. 3. Bin ich hungrig, häng' ich's Maul , bin ich satt, so bin ich faul. ...
1. Esse ich mit, so schweig' ich. – Venedey, 164; Simrock, 2208. 2. Iss mit, hang mit, biss gut Gesell . – Petri, III, 8. ...
* Einen Diebsdaumen haben. – Körte, 863; Eiselein, 118. Abergläubische sind nämlich der Meinung , ein solcher Daumen bringe Glück im Spiel . Man bezeichnet aber auch damit den Hang zum Stehlen .
Kante (Margo, Ora, Rand , Ecke ). 1. ... ... schärfer die Kanten , je grösser die Funken . 2. 'T hang't in d' Kant ' as't Hilgenland. – Kern , ...
III Die verkappte Fredegunde erzählt Monika ihr Leben. Ich ... ... jüngste von zwei Brüdern und drei Schwestern. Von Jugend auf hatte ich einen starken Hang zur Einsamkeit, und gewisse Gefühle, die in der ersten Lebensblüte am stärksten sich ...
Erstes Kapitel. Die kleine Stadt Verrières kann für eine der hübschesten der Freigrafschaft gelten. Ihre weißen Häuser mit Spitzdächern von roten Ziegeln schmiegen sich dem Hang einer Höhe an, deren wellige Silhouette von den Wipfeln mächtiger Kastanien getragen wird. ...
Der Schuß Drei wilde Nächte hab ich durchgebracht, Nun häng ich zitternd in der hohlen Stadt, die alle Lichter schon verloren hat vor Regengraus und Sturm – weh! welche Nacht! All meine Jahre sind hell aufgewacht und haben ...
... er lebte jedoch nicht mit ihr. Sein Hang zur Schwermuth zog ihn in die Wälder: dort brachte er Tage und ... ... Genusse dieser ernsten und zärtlichen Gefühle; im tiefen Grund unserer Herzen lag ein Hang zu Traurigkeit, den wir von Gott selbst oder von unserer Mutter empfangen ...
V Unstreitig war Alexander der beste Tänzer der Residenz. Nicht Eitelkeit oder der ihm sonst so gewöhnliche Hang zu glänzen, sondern der Wunsch, in irgend eine leise Beziehung mit ihr zu kommen, erweckte das Verlangen in ihm mit Erna zu tanzen, und schon wollte er ...
Konradin Was steigt herab der Alpen Hang, Im Waffenglanz, mit Harfenklang, Das jugendschöne Haupt umrollt Von sonnenheller Locken Gold? Wer ist der Jüngling ohne Fehl? Ist's Sankt Georg, ist's Gabriel? Ist's hoch vom Gral ...
4. Ein gewisser Hang zur Streitsucht hat unsre Jugend ergriffen und ihre erotischen Neigungen verdrängt. Mit der Frage, ob Napoleon für Frankreich förderlich gewesen sei, läßt man die Jahre der Liebe dahingehen. Selbst solche, die jung sein wollen, denken nur an ihre Krawatte, ...
Andenken Ein grüner Wald, des Stromes klare Welle, Des Berges Hang, der reitzend sich erhebet, Die Blume, die am schlanken Stengel schwebet, Der Sonnenschein, des blauen Himmels Helle; Sie rühren in der Brust die goldne Quelle, Die ...
Wohlhabend Für Max Sidow Athenern brachte Demeter den Frieden: ... ... den Auen mitbeschieden. Sie weilt auch gerne bei zufriednen Schmieden, Hat ihren Hang zum Harnisch rasch entrückt, Für jüngste Pflüge Hämmernde entzückt: Bescheidne Geister kreisen ...
Waldruhe Willkommen, mein Wald, Grünschattiges Haus! Durch ... ... und gesund, Hier athm' ich Genügen Aus Herzensgrund! Zum grasigen Hang, Aufsteigend vom Thal, Dringt der Glocken Klang Und des Abends ...
[Des Winters Hauch] Des Winters Hauch entblättert den Strauch, und wütende Sturmwinde heulen; an des Hügels Hang, wo die Lerche sonst sang, erkrächzen nun Raben und Eulen. Die Rose liegt vom Frost geknickt, und ...
Voltaire Lieber! ich auch bin nackt, wie Gott mich erschaffen, natürlich, Und doch häng ich mir klug immer ein Mäntelchen um.
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