29. De Tigerjagd Up Fischland is't en wohren Spaß, ... ... Ok an dat Land heran un läden Uns an den Strand in't Käuhle hen, Wo olle Tunnen liggen deden. Wi legen achter eine grote Tunn ...
4. De Pirdhandel En Preister hadd enmal en Pird, En ... ... mit einen Satz von sinen Sitz herunner Un stellt sick bi den Brunen hen un kickt em an. »Was machst du da? Was willst du denn ...
Nr. 188. Das wilde Mädchen. (Niederdeutsch, Lerbacher Mundart.) ... ... Mäken bei siener Mutter Grabe dorchkümmt, liet da en witt Laken. Öt geit erscht hen un halt den Doenkopp, wie öt mit den Doenkoppe wedder retour kümmt, liet ...
... Herute up den Hof un stell'n sick hen Un fangen an up't Frisch tau simmelieren, Wo sick de ... ... rechte Tid wir up de Schaulen gahn – Taum Bispill, mein ick, hen nah Swan –, Ick glöw gewiß, de hadd wat lihrt, Hei ...
40. De Stadtreis' »Hür, Fritz, min Sähning, weitst du ... ... wedder hir. Min Sähn, nu hür, Sett di tau Pird un führ Hen nah de Eck an'n Mark, nah Bäcker Richtern; Ick will mi ...
Nr. 18. Die Hedefrauen. 1 (Hüttenröder Mundart ... ... , dat dei nich merket, dat du't esein häst. Un wie saun Schüreken hen is, da klopt se. Da kukt düsse ut un sächt: wat witt ...
... denn ut de Luk gor nah mi hen – dat is un blifft een narrsches Stück! Un wenn ... ... un schuw min Spinnrad ranner ick, denn schult he nah mi hen fördwas – dat is un blifft een narrsches Stück! He ...
Das sechste Buch. Die Begebenheiten des Freyherrn von Riesenburg. ... ... gesehen: Alle Haupt-Lineamenten zeigten etwas grosses und glückliches. Ich gab mir das Anse hen eines Erz-Wahrsagers; alle Worte dieser geheimen Wissenschaft waren mir bekannt, und was ...
Zwölftes Kapitel Helpt mi! Es schlug vier Uhr, als Lewin ... ... nur das Geld unter die Diele legen?« »Ja, wo sull man mit hen, Jungeherr? De een Stell is so schlecht as de anner. Ick will ...
Der Verwesungsdirigent In diesem Kapitel wird angenommen, daß ein Fleischwarenhändler der ... ... Wurst- und Fleischwaren en gros, zu sich abzuberufen.« »Hei schied er hen, dau schied er hen«, brummte der Chor. »Des Verblichenen Hinschied ist mustergiltig. Allzeit war er ...
196. Oll Rinkrank. Dar war mal 'n König wän, un ... ... baven is, do lukt se de Schuf apen. Do geit se na är Vader hen und vertelt, wo dat är all gan is. Do freut de König sick ...
... kei Mutter gebore und keini christlige Pate hen mi an Taufstei treit. In mine dämmrige Tage het mi kei Brei ... ... gange bis ins füfzeht Johr. Mi Müetterli het mi gebore, d'Götti hen mi ghebt, und Peter het mi der Her tauft, Pape hani ...
... Snut, Du sühst jo as en Farken ut. Irst geihst du hen un lettst di hübsch balbieren, Denn nahsten kannst du 'rüm spazieren.« ... ... .« Hei makt sick also up de Bein Nah'n ollen Dokter Metzen hen. Irst steiht hei dor un gapt un gapt; ...
... dem weeg, und schrifft dat sick nicht schicket, Wor ick se sette hen, werd dat Papier beklicket: Ick wold nicht reden gern, wat mine ... ... item noch ein halff Loht gele Side, Dat mit dem andern Tüch hen in dat Oge glide. Ick glöve dat gewis, und ...
... , De vör ehr truwe Denst van Gott gesegnet sind, Derer men hen und her den meisten deel noch find. Schold ick den van ... ... Schriven schal mit einer sülverchn Pen, Dat güldne ABC, und schriven immer hen, Beth men vel dusent kan tho sinen Kind und ...
Siebzehntes Kapitel Wieder gen Tangermünde Grete war in weitem Umkreise bis ... ... hörte dann sein Hü und Hott und das Klappern der Kette. »Wo wisten hen?« nahm er endlich das Gespräch wieder auf. »Nach Tangermünd.« » ...
... bald wedderkehr An den Orth, dar my hen verlanget sehr. Wil man wiken edder wil man wenden, Se schölen ... ... hebbent wol offtmals practiseret, Vnd sündt dar Meisterlick up uth gelehret. Nemt hen dissen Ricksmarck, und darmit to freden sydt, Ick werde juw doch ...
An Pfarrer Günttert in Weil Vetter Vogt! Der Bammert (i ... ... wenig phantestig, meine, sie heige ellei mit Löffle d'Glehrsamkeit gfresse. Dreck hen si gfresse, jo woll! (vor euen Ehre z' vermelde) schwetze uf ...
Die Überraschung im Garten »Wer sprüzt mer alli Früeih mi Rosmeri ... ... d'Sterne wacht, in d'Felder use gwandelt usem See. Sie hen im Feld, sie hen mit frummer Hand de brave Lüte gschafft im Garteland, und isch ...
... Es rührt si nüt. Sie schlofe no. – Ne gattig Chilchli hen si do, so sufer wie in menger Stadt, 's ... ... Mark und Bei. Die Tote gspüre nüt dervo; ne rüeihig Lebe hen si do. Si schlofe wohl, und's friert ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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