... Ordnung der Dinge, die in jenen Ländern herrscht, auch für Deutschland wünschen? Gibt es aber in Deutschland konstitutionelle Monarchien? ... ... Gesichter und sagen: Eine schöne Republik, eine schöne Freiheit, wo die Sklaverei herrscht! Als wäre die amerikanische Sklaverei Folge der Freiheit, als wäre sie ...
Viertes Gespraech Der Zweikampf TULLIA: Ich kann dir gar nicht sagen ... ... Erde; die Augen der Sterblichen schwimmen in stillem Schlummer und in sanfter Ruh; überall herrscht tiefes Schweigen. So sind wir in jeder Beziehung sicher, ob wir nun schwatzen ...
Fünfundzwanzigster Gesang Geschäh' es je, daß das geweihte Lied, An ... ... Lächeln Beatrice: Erlauchtes Leben, das die Freudigkeit Geschildert, die in unsrer Kirche herrscht, Ertönen laß die Hoffnung nun hier oben; Du weißt ja, daß ...
Siebentes Gespraech. Fescenninen 1 TULLIA: Wir wollen uns ... ... der Liebenden im Wege. Dem Gott Amor ist alles willfährig, selbst wenn er nicht herrscht und auf dem Throne sitzt; aber selbst die trotzige Jungfrau Minervas ist ihm ...
Sechstes Gespraech Liebeskuenste und Stellungen OCTAVIA: Wie köstlich die Liebesfreuden sein ... ... frei und heiter Flora und Venus und lachen des Wechsels der Jahreszeiten, denn hier herrscht ein ewiger Frühling. Wir betraten ein prachtvolles Haus und sie führte mich in ...
Das gesellige Leben O, wie finden sich die Menschen darein, ... ... wo man die Mädchen überhaupt später in die Gesellschaft einführt, bekannt. In Süddeutschland jedoch herrscht an vielen Orten die Sitte, namentlich in den Familien des Mittel- und besseren ...
Vorwort. Sagen und Mährchen werden gemeiniglich in früher Jugend den Kindern vorgeführt, ... ... Innern vorging; denn die ersten Empfindungen der Kinder sind sehr gleichmäßig und einfach, es herrscht ein allgemeiner Grundakkord, aus dem sich die andern erst entwickeln. Diesen Bildungsverwandten ist ...
Erstes Kapitel. Die Herbstwäsche. Wenn du aus einem langen, bangen Kiefernwalde ... ... nur ein braunes Haidefeld, und darüber ziehen sich Sandhügel hinauf, in denen der Wind herrscht, das magere Grün, das von unten schüchtern heraufschleicht, anheulend, wie ein neidischer ...
Siebentes Kapitel. Der Staatsmann. Wir führen unsere Leser in die ... ... ,« bemerkte der Beamte. »Nach den Aeußerungen des Herrn Geheimraths gestern zu mehreren Geschäftsmännern herrscht unter den Kaufleuten eine sehr frohe Stimmung.« »Dürfte ich Ihnen den Brief ...
... parliert, Jedoch aufs deutscheste die Grazien ignoriert. Hier herrscht der Herr Pastor, obwohl sein feister Rücken Die Kunst versteht, sich bis zum Spucknapf tief zu bücken, Es herrscht sein Geist, pardon, Apoll, es herrscht sein Tran, Die Religion ward hier zum Tee aus Baldrian. Man ...
Die Frau Rat erzählt: Es war an einem recht sommerlichen Tag, ich ... ... gehörst? – Der Geist und die Welt sind ein Ding, wo der nicht frei herrscht, nur durch sich selbst gezügelt, da ist die Welt ein Hirngespinst, was ...
XCIV. Mancher freut sich auf fremde Hab', Wie viel ... ... sein, Er begehre nicht, daß sie größer werde. Seltsamer Umschwung herrscht auf der Erde: Bulgarus mußte den Sohn beerben, Den sah er ...
... – Wenn er von diesem Höhenpunkt aus nicht herrscht, tief im Herzen die Weisheit, mit gradem Schritt daher tritt, ... ... Obhut nehmen, und es liegt auch kein Schnee, sondern ein ewiger heißer Sommer herrscht dorten. Fr. Rat. Ja richtig! Ich weiß! – ...
Drittes Kapitel. Enthält die Schilderung der Hochzeit Camachos des Reichen, ... ... Auf der Erd in hohen Lüften, Der im tiefen Meere waltet, Herrscht in unterird'schen Klüften, So tief sich der Abgrund spaltet. ...
Wechsel der Welt Die Welt ist nimmer geblieben Die herrliche ... ... In toller Jahrhunderte Kampf, Es schwelgt in Trophäen und Siegen, Es herrscht: der allmächtige Dampf. Es sausen die Hämmer und dröhnen ...
Erster Brief Godwi an Römer Schloß Eichenwehen Hu! ... ... einem in Silber gefaßten Hirschhorne besteht. In dem Gemache, in dem ich sitze, herrscht eine eigene altfränkische Natur; es ist, als sei ein Stück des funfzehnten Jahrhunderts ...
Sechstes Kapitel. Von den wunderwürdigen Sachen, welche der ausnehmende Don ... ... Don Quixote von la Mancha, daß das, was man Geldnot nennt, jetzt allenthalben herrscht, sich allenthalben verbreitet und alle Stände erreicht, so daß auch sogar die Bezauberten ...
Sechstes Kapitel. Höchst seltsame Weise, auf welche Don Quixote von ... ... das Ding auch noch so fein anfangt. Denn mit einem Worte, wo der Neid herrscht, da kann die Tugend nicht leben, und wo ein Geizhals Herr ist, ...
Die Versuchungen in der Wüste. 1. Wüste in der Nähe ... ... gleich ihr Leichnam von dem Roß der flüchtgen Araber zertreten ist; in allem Erdenleben herrscht Vergänglichkeit, nur in der Liebe, in dem Christenthum ist Dauer, es baut ...
Der Revolutionär hat sich eingesponnen Kannst Du Dir vorstellen, mein Freund, ... ... !! Im Ausdrucke des Antlitzes steht es mit einfachen klaren Linien geschrieben: »Hier herrscht das teuflische Überflüssige« oder: »Hier regiert die göttliche Nothwendigkeit«! Mehr Dampf in ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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