... / daher lasse ich mich mit dir weiter nicht ein / und magstu immerhin nach deinem Fürsten senden / und den Kirchen Lehrer herzu ruffen lassen / ... ... solche Heyraht wol ehe als die unsere geschlossen seyn. Ey so last es immerhin so wichtig und gefährlich seyn / antwortete Sibylla / ich ...
Erstes Kapitel Ein junger Lyriker und ein noch jüngerer Dramatiker saßen im ... ... nicht daran glauben, und Wahrheiten, die sich selber keineswegs trauen, aber ihrer Lügenhaftigkeit immerhin nicht ganz sicher sind und sich manchmal im Stillen zweifelnd sagen: Wer weiß, ...
... Ruhe hing, so war ihm letzterer Ausweg immerhin lieber. So ließ sich denn Bastarnay zum zweiten das Frauenzimmer kommen. Aber ... ... und Johann auch davon angesteckt wurde, so nahmen sie die Mittagsmahlzeit früher ein. Immerhin suchte der Prior von Marmoustier Berthas Gemüt aufzurichten, indem er auf die ...
Don Quixote Noch ein Abenteuer, Welches Ruhm verspricht; ... ... Seien, feiger Knappe, Deinem stumpfen Sinn Diese Ungeheuer Mühlen immerhin; Hülle sich mit Trugschein Zauberhaft der Graus, Findet doch der ...
Viertes Kapitel Das leipziger Cénacle, das durch die »fatale Stilpe-Sache ... ... nun dies erfahren: Das Momustheater erlitt ein vollkommenes Fiasko, weil es als Tingeltangel »immerhin« zu künstlerisch, als Kunstinstitut aber viel zu sehr Tingeltangel gewesen sei. Das ...
... von weiterer Anhaltung abgeschrecket / ohn daß sie immerhin von dem hochverliebeten Gotarzes ihre Reden führete / biß Herkuliska endlich ungeduldig drüber ... ... seyd; Weil euch aber eure Kappe biß auffs äusserste gefället /möget ihr sie immerhin tragen / nur dz ihr in meiner Gegenwart euch mässiget / meine Götter ...
... mir kein Mensch beybringen; Frl. Sophia mag immerhin sich unter das Joch zwingen lassen; Helena wil ihr eigen ... ... worauff sie zur Antwort gab: Er möchte ihret halben immerhin leben / so lange es den Göttern gefiele / nur solte er festiglich ... ... von ihm abzubringen seyn. Was abzubringen / sagte die Königin / sie möchten immerhin beysammen seyn / wann nun Herkules ihn nicht in die ...
... wegen Vater / Mutter / Schwester und Anverwanten immerhin murren und machen /und schätzete bloß eure Tugend höher als aller Welt ... ... wann man sich viel unter dem Dache hält. Die Frau sahe ihn noch immerhin steiff an / trat ihm endlich näher / und hieß ihn sehr wilkommen ...
... auff meine Frage; ich werde sonst gedenken müssen / ihr schlaffet noch immerhin. Leches antwortete: Weil ihr mir dann gebietet / daß ichs sagen sol ... ... sie an / noch weiter zu lauffen; aber Valikules sagte / lasset sie immerhin liegen / ich spüre es an meinen Beinen ...
16. Kapitel Julian West wird Geschichtsprofessor Den folgenden Morgen stand ich ... ... »so haben Sie sicherlich nicht das gleich Aufregende und Außerordentliche empfunden wie ich. Aber immerhin muß es ein überwältigendes Gefühl gewesen sein, in dieses Leben einen Menschen aus ...
Remedium Luxuriae. Nun kommt das Mittel gegen die Wollust, und das ... ... Gesellschaft derer fliehen, von denen versucht zu werden sie argwöhnen; denn, wenn auch immerhin der That widerstanden wird, so ist dennoch die Versuchung groß. Fürwahr, eine ...
Vorwort. Im Februar 1867 erließ ich in Verbindung mit meinem Freunde ... ... Meklenburg‹ findet, und wahrscheinlich dorther stammt unsere Erzählung, die von einem Lehrer immerhin unserm Gewährsmann als meklenburgische Volkssage aufgetischt worden sein mag. Da indessen zwingende Gründe ...
Der Bock und die Ziege Keine Fabel. Zu einem ... ... du willst, dafür. Allein dem Eigennutz, der stinkt, zur Strafe, Soll immerhin zum Abscheu aller Schafe Gestank sein Antheil sein! – Der Adler winkt, ...
Die Geschichte der philosophischen Therese Wie, Herr Graf, Sie wünschen allen Ernstes, ... ... geben der Gesellschaft neue Mitglieder; aber sagt uns nicht die gesunde Vernunft, daß es immerhin besser ist, diesen Samen nutzlos zu vergeuden und dabei uns eine Freude zu ...
Wie der wackere Herr Bruyn ein Weib nahm. Einstens war der hochedle ... ... ja ein derartiges Leben ein erfreulicher Beweis ritterlicher Tugenden, doch wäre es am Ende immerhin würdiger, wenn er zum Preise Gottes wider die Muselmänner das Schwert zücke, die ...
17. Kapitel Staatsverfassung und Wirtschaftsordnung Ich fand den Betrieb im Zentralwarenlager ... ... Privathänden lag, so konnte man allerdings unmöglich eine Statistik des tatsächlichen Verbrauchs erhalten. Aber immerhin waren die Ziffern, wenn auch nicht ganz genau, doch annähernd richtig. Jetzt ...
I Wenn die Seele des Menschen unsterblich ist, Sire; so muß ... ... unverändert durchzuführen. Sie läßt es auch an ihr nicht fehlen, und exekutiert diese Modelle immerhin mit dem größten Fleiß und der größten Genauigkeit. Ja, sie ist auf die ...
Macbeth, ein Trauerspiel Jawohl, ein Trauerspiel, ein ... ... zurückgebebt vor solchen Greueltaten. Aber jener Mann Gottes sagt, wer fromm ist, sei immerhin fromm, und wer böse ist, sei immerhin böse. Ich förchte schier, der Erdboden trage heutzutag noch solche Menschen, die, ...
Viertes Kapitel Stilpe war nach Untersecunda versetzt worden, aber nur versuchsweise ... ... Vorsicht! Und erst in den letzten Tagen. Auf fünfzig Mark konnte man das aber immerhin ansetzen. Fünfzig und fünfzig sind hundert, und vierzig sind hundertundvierzig ... Wenn ...
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Wandel muß Politik treiben und sentimental sein. Das ... ... Sie in dies Herz schauen!« sprach er seufzend. »Finten nennt es meine Freundin. Immerhin! Finten sind Spitzen, aber es sind blutende Spitzen, Dolchstiche, Dornen, die ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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