... er geführt im Maientanz. Er kam, man weiß es nicht, von wannen, er schied und niemand weiß, wohin. ... ... Walde graben, durch Eis und Schnee der Spaten bricht. Im Frühmärz ist's: kahl stehn die Bäume, kein Vogelruf, Eis deckt den Quell ... ... Rings alles starr: nur hoch am Himmel zieht's hin wie Frühlingswolken hell. Und schweigend führt vor ...
... soll er denn ein Parapluie halten; man müßt es nur auf der Nasen balancieren, und das kann nicht ein ... ... der Herr Staberl Neues gehört? STABERL. Nu, viel und wenig, wie man's nimmt; wenn ich nur was davon hätt! – Da war ich ...
... sich auch verheiraten. GÖRGE. Man wird ein ganz anderer Mensch. Sie werden's sehen. RÖSE. Jetzt gefällt mir's erst zu Hause. GÖRGE. ... ... Schulden machen.« GÖRGE. Und wenn er außer sich ist, daß man allen Leuten dort ihre Güter und ...
... und rettend walten soll. Es giebt ein schönes Sprüchwort; Heil, dem man's sagen kann: »Du bist der treue Eckart, Du warnest Jedermann ... ... mag im Weg sein, wo's Heer vorüberwogt, Zur Seite treten heisst ihn warnend der treue Vogt. ... ... Vergessne Lieder klingen melodisch in sein Herz; Erneute Hoffnungsschwingen, ach, tragen's himmelwärts. »O ...
... ernstem Walten Ein Leid voll Segen ward auf's Haupt gedrückt. Nicht war dies kranke Lust an Schmerz und Wunden ... ... es tragen, Wie eine Freude nach der andern weicht, Kann er's, der nie geübt sich im Entsagen, Dem Blüthen nur ... ... bliebe Gern frei von Leid, wenn so man dich gewinnt? O, Allen diesen Trost, ...
... zur Thüre herein. Was tausend! Schon auf, junger Herr? Ey das muß man loben! Sieht sich im Zimmer um. Ha, ha, ich merke schon; ist noch gar nicht in's Bett gekommen – und so viel ich sehe, auch um das Letzte ...
... so beb' ich nimmermehr. Ihr zeigtet, wie man's halten muß in Kriegen: Die Seinen ... ... Geschlungen wohl und zart ist's übermaßen, Kein Mensch bemerkt's, dem nicht das Ding bekannt. ... ... , Denn wer von ihm gejagt wird, läuft hinein: Berührt man's noch so leise – eine Schlinge Umschließt sofort den ...
... Werde mich hüten! Wenn so junges Blut in's Kochen kommt, muß man es überlaufen lassen, das ist gesund! Er ... ... ich bin Anno Vierzehn aus Patriotismus wie blind in's Feuer gelaufen? – Die große Liese hat mir ... ... den blassen Tod davon gehabt. Und so geht's dem Herrn Baron Julius auch; wenn ich auch nicht ...
... , Juchhei! Juchhei! Juchhei! Da donnert's aus Kanonen, Da sät man blaue Bohnen, Die nimmer Stengel treiben, Bei Kolberg ... ... Auf Kolbergs grüner Au. So ging's auf Kolbergs grüner Au, Juchheididei! Juchheididei! Mit ...
... MADAME WELLDORF allein. – Konnt' ichs ihr sagen? Wollte sie's bei dem reinen, vollen Zutrauen, das sie zur Menschheit hegt, auch nur ahnen? – Gott! und wenn man schon da wäre! wenn man ihn scholl abrufen, ihm das Todesurtheil ankündigen wollte! – ...
... , aber gegen die unvorsichtige Art wie er's treibt. Man wittert Unrat.« »Man ... wer wittert?« fragte ... ... ! O Sie Kindskopf. Das steckt man zum Fenster hinaus, wenn man's braucht, und stellt's hinter den Ofen, wenn's ...
... singen. So geht's auf der Welt, so ist's auf der Reis': ... ... O du höchst unterhaltliches Durcheinand'! Überall kracht's und wurlt's im Land. Bald ... ... Liest. »Das mischet man dann Und vertraut's der alten als strengstes Geheimnis ...
... vor'm dicken Buch Die Brille auf der Nase; Man sieht's, er denkt gewaltig klug Ob einer dunklen Phrase. ... ... Von jeder Mauer, jeder Wand Hört man die Schreckenskunde; Man zieht die Krallen vor, um Wauwauer ...
... bekannt, Daß, wenn ein Stern vom Himmel fährt, Was schnell man wünschte, wird erhört. Da wünscht sich nun beim Sternenglanz: ... ... Nacht, Der Dritte wünscht sich Dies und Das, Und Allen wurd's erfüllet baß. Nur der dies Liedel hat erdacht, ...
... Admonuit dominae deseruitque Venus. Wir hören's oft und glauben's wohl am Ende: Das Menschenherz sei ewig ... ... hast mich rein, und wenn ich's besser wüßte, So gäb ich's dir; ich tue, was ich sage.« ...
... Liebesdrang? Wer mehr vermag, nicht kann man's füglich sagen, Weil jener bald, bald der ... ... reich, sich bringen, Entfaltet's selber hübsch und reicht mir's dar, Putzt mich heraus ... ... wie – verwandelt gleich. Kaum glaub' ich's, doch ich seh's, ich fühl's am Leibe, Ich wandle mich ...
Die Uebergabe von Stettin, Küstrin, Magdeburg und Hameln 1806. ... ... Die Wälle möchten fallen, Was auch bei Jericho geschah, Erst glaubt man's nicht, dann ist es da, Wenn die Trompeten schallen. Du ...
... an wat is, dat's richtig mit juch twee. Dat's apenbor as Hasenspor ... ... wenn du dat kannst, dat leeg man, Broder, leeg! Man wua hett s' woll de afleggt oll Poor Kirlssmerstäwel her ...
Tein Penn »Tein Penn man, Herr! – Herr, man tein Penn.« – Was hatte Das ... ... kaltem Nein? – »Herr, man tein Penn de Blomen.« Kornblumen waren's, und das letzte Sträußchen. ... ... einmal: »Tein Penn.« War's Scham, einmal gesprochenes umzustoßen, Dass ich das schroffe Nein nicht ...
... hier dem Publikum vorlege. Nun ich will's gerne thun, denn was thut man nicht einem lieben Weibchen zu Gefallen! ... ... wahr sind? – Nun, daß möchte ich wohl, aber ich fürchte, man glaubt mir es nicht; ... ... bin, an welchen alle diese Briefe geschrieben sind, so würde man gar Zeter über meine Eitelkeit schreien. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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