Kinderlied zu Weihnachten Gott's Wunder, lieber Bu, ... ... Tag nicht kennt. Gott's Wunder, lieber Bu, Geh, horch ein wenig zu! ... ... ißt selber nicht, Ist auch sein rechter Vater nicht. Gott's Wunder, lieber Bu, Geh, lausch ein ...
... ganz klein mit gewaltigen Holzschuhen, mit denen es poltert und schlurket, daß man's im Orte deutlich hören mag. Geht an den Brunnen, fängt an ... ... ein Unterröcklein an. Dann geht's an ein Waschen über Hals und Kopf. Jezt ist Wäschweiblein schon lang nicht mehr gekommen 53 . 53 Rochholz A.S. I. Nr. 128 ...
Sinnreiche Bestrafung der Unachtsamkeit Jüngst hört' ich abermahl, du Auszug ... ... Anderson, ein Wort von dir, So würdig, damit es beständig bleibe, Daß man's in festen Stahl, und harten Marmor schreibe. Als iemand dich beschäfftigt ...
15. Der Jäger auf der Wallenburg. Mündlich. Wie man von Wurmlingen her in's Urselenthal kommt, ist links droben eine ausgegrabene, alte Mauer von der ehemaligen » Wallenburg «. Dort geht nächtlich ein » grüner Jäger « um, kommt zu ...
... Die uns um die Gesundheit bringen! Doch nötig ist's, daß man sie kennen lernt. Je mehr wir solcher Quellen wissen ... ... Er kömmt. Geduld! Nun werden wir's erfahren. Was ist's? was fehlt der schönen Frau? ...
57. Die Erdmändle beim Weggenthal. In der Graf Zimmern'schen Hauschronik II. Bd. S. 1082 heißt es vom Jahr 1566: »So man gegen den Weggenthal – hinausgeht, findt man nit sonders tieff in der Erden ein wunderbarliches Gebew; nemlich so ist ein ...
An den Teufel Man will dir, Armer, jetzt den Abschied ... ... Erben Noch immer glühend heiß. Du kommst zwar, wenn man dich exorcisiret, Nicht mehr, und bleibst in Ruh, Doch machen's Schuldner, wenn man sie citiret, Gerade so, wie du. ...
... Lauredâl ) bei Schlier ist eine äußerst unheimliche Gegend. Man zeigt einem, wenn's Wolfegg zugeht, den Platz im Walde droben, wo einst die Burg stand ... ... versank aber auch. Seitdem muß sie umgehen und kommt zu gewissen Zeiten an's Brünnlein und trinkt aus einer Kürbißschale. » Laura « geht ...
... von 1400-1700) bei Ostermayer S. 55 ff. »Item wan man ein krank Mensch versehen wollt, so leütt man ein Aplaß vor ... ... vnd stekt das Kreüz zu den Füßen der Bettstatt, vnd wenn man wieder in die Kirchen kam, stunde ...
265. Spuk auf Kräheneck. Mone's Anzeiger von 1834 S. 259 Nr. 22. Mündlich. Unter den ... ... Burg Kräheneck noch sichtbar sind, ist ein Keller mit vollen Weinfässern, an die man zuweilen klopfen hört. Auch ertönt oft ...
... ! Itzt komm' ich wieder zu Ismenen. Ismenen sagte man's nicht aus Verleumdung nach; Es war gewiß, sie widersprach. ... ... das ganze Haus; Man bricht der Frau die Daumen aus; Man streicht sie kräftig an ... ... ; kein Leben ist zu merken. Man nimmt versengtes Haar und hält's ihr vors Gesicht; Umsonst! ...
210. Marchtaler Fischerrecht. Chronik S. 81. Als man 1580 zählte, kam das erste Mal die Verpachtung des Fischwassers auf der Donau vor. Dabei war unter Anderem die Bedingniß, daß die Fischer auf die Fasttage eine gewisse Portion Fische liefern mußten, ...
... Es irrt die Windsbraut ums Haus verstört, Durch die Schlüssellöcher man's klagen hört; Ist wie ein Lied, das umgeht herrenlos Und sucht ... ... verstört ums Haus, Es gehn heut Schicksalsstimmen herein und hinaus, Als riß man den Singvögeln die Zungen aus.
... vergraben. Ihr seid ein Schütz, man muß es Euch gestehen; 's ist aus mit mir; Ihr ... ... .« Und menschlich sorgte man und freundlich fast Für einen, den man doch als tapfer pries ... ... in das Heu verkrochen, Der Vetter zeigt' ihn an; man soll's erfahren, Und ihm und Euch wird hohes Lob gesprochen.« ...
... ziehen diejenigen als Hexen im Dorf herum, welche beim Schürwecken waren. Anderswo nennt man diesen Schmaus »Schiedwecken« (Riedlingen), hier wäre es so viel wie Abschiedstrunk. Zum Schürwecken bringt man gebettelte und gestohlene Eier und Schmalz zusammen, um einen Pfannenkuchen daraus zu ... ... Endlich wird die Hexe Fastnacht »verlochert«. An der Fastnacht ißt man in jedem Haus die »Fahsnethenn«, welche ...
... Tannen als Wahrzeichen. Breuninger sagt S. 348 ff.: »Hier kann man von den Anwohnern vernehmen, die uhrältiste ... ... Wahrzeichen hiervon. Die erste heißt ›Gedächtnußtanne‹ (S. 358), östlich am aufsteigenden Hirtzberg, und breitete sich aus ... ... nicht auch, damit er das Land nicht hindere, ausgereutet worden, so bekommt man von den ältesten Leuten zur Antwort, daß sie von ...
... Als ich Armer in der Seele fühlte deiner Trennung Schmerz, War's als ob man Salz mir streute auf das wundgeschlag'ne Herz; Ich besorgte, eines Tages würden wir geschieden sein, Und du sahst's, am selben Tage stellte sich das Unglück ein.
... der Hinkenden Vor Zeiten gab's ein kleines Land, Worin man keinen Menschen fand, Der nicht ... ... den Übelstand; Hier, dacht er, wird man dich im Gehn bewundern müssen, Und ging einher ... ... schrie: »Lehrt doch den Fremden gehen!« Der Fremde hielt's für seine Pflicht, Den Vorwurf von sich abzulehnen. »Ihr ...
... allerliebster Ort! Samstag ist's, worauf wir zielen, Sonntag rutscht man auf das Land; Zwäzen, Burgau, Schneidemühlen Sind ... ... Immer sich der Freudenkreis Durch die zweiundfunfzig Wochen, Wenn man's recht zu führen weiß. Spiel und Tanz, Gespräch, Theater, ...
Die Kunst zu lieben An Lydia. Mädchen, will man recht sich freu'n Wie sich's ziemt, so muß man fein Amors Spiele kennen; Also, Mädchen, höre mich, Im ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro