Sechstes Kapitel Ganz nüchtern war der Schormayer selbst nicht mehr, wie ... ... Ursula. »Dös Luda hat ihra Nas'n überall'n drin, und 's Mäu kunnt s' net halt'n, de!« fluchte er vor sich hin. ...
Erstes Kapitel »Um d' Kathi is schad; dös behaupt' i, weil ... ... Verwandt'n was gibt? Da möcht i scho von Betteln sag'n und 's Mäu recht aufreiß'n, als wenn sie koan Schwesta net g'wen waar von ...
... waar ja i der Gar-nix-mehr auf mein Hof, und 's Mäu laß i mi no lang it biat'n von enk!« »Dös ... ... d' Muatta eigrab'n hamm?« »Und i laß mir amal 's Mäu it biat'n!« Der Lenz stand unter der Türe ...
Drittes Kapitel Es war nicht eigentlich behaglich im Wirtshause zum Lamm. ... ... Herrgottsaggerament!« »Ja, du wurd' mi g'schimpft, und ...« »'s Mäu halt, du Saufratz, du nixiga!« Sie trat einen Schritt zurück, denn ...
Das Bild als Narr Unter diesem Titel gab Ferdinand Avenarius, von der ... ... zu sagen: Lieber noch das als die von Ihnen geschätzte deutsche Karikatur, die zu mau und zu flau – Sie sagen: zu vornehm – ist, um wirklich aufzupeitschen ...
... hi und her; und bal i 's Mäu it halt, sagt a, muaß i auf da Stell aus'n Haus ... ... wen, du hättst nix dagleicha to.« »Mi ko do aa 's Mäu it halt'n, bal mi so was spannt ...« »Freili kunnt ...
... ! Ös Weibsbilda kinnt's ja 's Mäu it halt'n, aa net, bal's mögt's.« ... ... jetzt ganga waar.« »Geah, Vata!« »'s Mäu halt und lus zua! Du werst dir jetzt aa net d' Zeit ... ... i dir o'gib, muaßt it moana, daß i dir nach 'n Mäu red'.« »Aba dem andern ...
... dös sag' i dir g'schwind: wann i hör, daß du's Mäu it haltst und selle Spaßetln umanand bringst, na san mir z'kriagt.« ... ... »I mog nix umasunst. Und jetz pfüad di Good und halt 's Mäu.« »Is scho recht. Adjä! Und paß auf, ...
Vierzehntes Kapitel Aus den Fenstern des Hirtlbacher Wirtshauses klangen Bombardon und ... ... mit 'n Halt'n net ernscht.« »Und dei Urschula hat dös bessa Mäu g'habt,« sagte die Prücklin, »dö vahungert it, wo ma si mit ...
Fünfzehntes Kapitel »Dei Vata is schö' vo da Hozet hoamkemma«, ... ... »Fremde Leut kon i 's net vabiat'n, aba du reißt 's Mäu it auf geg'n meina!« »I sag da 's g'rad, ...
Hans Schander Nach Burns Tam o'Shanter Wenn Markt ... ... rund, De harr vœr Knęp ni wassen kunnt. De seet un »mau« jüs as en Kater; De Beerwitz leep as schiti Water; ...
Vorwort. Das Wesen alles Komischen ist der Widerspruch sozusagen mit sich ... ... alles geschehen. Doch will ich, zur Steuer der Wahrheit, nicht unerwähnt lassen, daß mau auch das Verbot milder motiviert hat durch die darin vorkommende Erwähnung der dem preußischen ...
Der Humorist singt Fährt in Berlin die Straßenbahn, dann ist sie proppenvoll ... ... schneidig brüllt! Pfui Politik der Republik! »Die neuen Herrn sind mau und matt!« So hörst du laut ihn schrein . . . ...
... Sache – aber nachher wurde die Geschichte auch mau ... dieser dehnbare Paragraph vom unlauteren Wettbewerb machte zu viel Schaden ... Heutzutage ... ... nicht, und dann war auch die Erkundigung, die Lautbach eingezogen hatte, etwas mau ausgefallen. Das Haus hat einen dicken Posten Hypotheken und im übrigen wußte ...
Fünfte Szene Bürgermeister Lechner tritt von rechts ein, mit dem Hut ... ... meiner Schand! BÜRGERMEISTER. Bin i schuld ...? THOMAS laut schreiend. 's Mäu halt! Bist du net von oan Haus zum andern g'loff'n, und ...
Siebente Szene THOMAS überrascht und unruhig. Bist du da? PLANK ... ... ... PLANK. Laß da sag'n ... THOMAS. Er braucht bloß 's Mäu aufmacha ... und ös müaßt's as glaab'n! PLANK sich wieder ...
Drüdde Akt Enige Daag later up'n Namiddag. Buten ... ... Wat du seggst! Ik sall eifersüchtig sien? Welkeen hett di denn dat up de Mau bunden? Hett se sik doroever beklaagt? BOTTERWIEV. Minsch, dat markt jo ...
Eerste Akt An enen fröhen Wintermorgen in'n Februor. De ... ... Wat du seggst! Wat för'n ool Klatschmuul hett di denn dat up de Mau bunden? BAHNWERTER. Wat is denn ook dorbi! Bahnmeesters hebbt jo beid väl ...
Eerste Akt Buten is disig Wäder. Dat Glas steiht wohrschienlich ... ... Huttbeen? Ha! ha! ha! Ohm- Buur, du wullt uns wat up de Mau binden. JÜLF kummt ook dorachter. Ha! ha! ha! Ohm-Buur ...
Twede Akt En gode Stund later up densülven Namiddag. ... ... jo üm dree Stück. JÜLF. Na, du hest uns schöön wat up de Mau bunden. BOHLE. Jo, un wenn de Paster nich wäst weer, denn ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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