Nur stet. Auf dieser Fahrt machte ein Gedanke die Wangen Reinhard' ... ... der Vater saß und nach einer sattsamen Pause begann er: »Alte, was meinst? sollen wir sie einander geben?« »Wie du's machst, ist's ...
VIII. Capitul. Die Köchin hätte lieber den Schreiber. ... ... Hackbrett aufspielen wird. Früh gefreit, Bat niemand gereut, wenn es billig zugegangen. Und meinst du denn mit einem Schreiber so viel auszurichten? Köchin, Köchin, du irrest ...
... dich nicht; sprich deutlich aus, was du meinst‹; und Kasim erwiderte in rascher Wut: ›Stelle dich nicht, als wüßtest ... ... zu sichern, fragte er: ›Mir scheint, du willst mit mir scherzen und meinst, du habest ein Leichentuch für eine Leiche genäht, und es ist dein ...
14. Der Zerfall. Von allen diesen Freuden weg mußte Ivo ... ... willst du denn studieren? Willst du auf den alten Kaiser 'nein leben, oder meinst gar, ich geb' dir Geld? Du kannst einen Proceß mit mir ...
Aus der Herrgottsperspektive (Meinem lieben Kameraden Frau Anna Croissant-Rust, ... ... Blaßblaugeblümten Kanapee.« Er lachte, stieß mich in die Seite: »Was meinst du von dem Erdenkleide, Mein Staunekindchen? Schau nur, schau: ...
Erinnerungen aus dem äußeren Leben. Ich steh, ich steh auf ... ... zusammenschlug, warnte und schalt er mit den Worten: »Du feiger Mensch! meinst du nicht, daß Gott wird erhalten können, was er geboren werden läßt?« ...
Was alte Herren sich die Liebe kosten lassen. Seit acht Tagen feilschte Nucingen ... ... »in dem Augenblick, als ich das Zimmer verließ, kam die Polizei ...« »Du meinst, der Friedensrichter?« »Nein, Junge; der Friedensrichter auch, aber er hat Gendarmen ...
V. Capitul. Die Dam, welche sich Fidius nannte, erzählet Friderichen ihren ... ... sagte sie, »deine getane Frage kann ich nicht so leichtlich, wie du wohl meinst, beantworten. Herr Friderich ist verliebt.« – »Ja,« sagte der Diener, » ...
... 8249; Sprach der Prinz: ›O lieblichstes aller Wesen, Geliebte meiner Seele, meinst du, ich könnte je zum Verräter an meinem eigenen Herzen werden, ich ... ... ablas, lachte laut heraus und sprach: ›Was ist, mein geliebter Prinz? Meinst du, ich scherze und spotte deiner?‹ Und sie ...
12. Der Studentle. In der Vacanz wurde Ivo wiederum mächtig ... ... Sach', die thut so heilig und zimperlich wie die keusche Diana.« »Meinst du's denn auch ehrlich mit ihr und willst du sie heirathen?« ...
... weil andere Väter jetzt sich von ihren Buben über's Ohr hauen lassen, meinst ich leid's auch? Ich bin Herr und Meister, und mit dir ... ... »Was wird sich zeigen? Ich bin noch über dich 'naus studirt. Du meinst weil du herrelen – den vornehmen Mann spielen – kannst, ...
Schlußkapitel Etwa drei Wochen nach dem Gespräche Girlingers mit Stilpe erhielten die ... ... , rund und aus einem Stücke, gar wohlgethan. Ein Lump von einem Kritiker meinst Du und beschwörst jenen Gotthold Ephraim. Was thuts? Das sind Nüancen. Sag ...
1. Der Faullenzer. Auf der Schnitzelbank vor seinem Hause saß rittlings ... ... er zum Bett herausspringt – und zwei Tage darauf hat man ihn begraben. Wie meinst, Madlene, sollt' ich mir's auch so machen lassen?« »Du ...
Es donnert und blitzt abermals. Der Sonntag war wieder da. An ... ... er hatte die Hand auf den Tisch gelegt und das Antlitz darauf verborgen. »Meinst du nicht auch?« tröstete die Ahne, »wenn der Kaiser Joseph nicht vergiftet ...
Der Heimgang der Verhüllten. Erschien Bläsi seinem Schwager, mit dem er ... ... schon von fern mit der Peitsche nach ihnen und fragte seinen Schwager: »Was meinst, daß mein Vater dazu sagen wird, daß ich sie gedingt habe?« ...
... wird die große Saiten bald abspringen sehen. Meinst du denn, daß man um deine Lumpenstücklein nicht weiß? Dein Mann hat ... ... Warum hängst du dich an solche Narrn, die dich nur zum Verderben führen? Meinst du nicht, ich hätte Macht und Gewalt, dich entweder öffentlich in der ...
Der Bock und die Ziege Keine Fabel. Zu einem ... ... Armuth flehen kann, Ihn um ein bischen Klee für ihre Jungen an. »Meinst du, daß ich mein Futter gratis kriege?« Erwiederte der Bock, der wie ...
Die Geschichte der philosophischen Therese Wie, Herr Graf, Sie wünschen allen Ernstes, ... ... das Ruhebett gelegt, habe ihre Röcke hochgehoben und habe ihr meinen ... gezeigt, was meinst du, die kleine Zimperliese hat sich eingebildet, es sei etwas Unrechtes dabei! ...
Arbogast von Andelon und Elisa von Portugal, Albrecht von Werdenberg und Amisa von ... ... der Liebsten willen, die du habest, und sing mir eine Tageweis, so du meinst, die sonst deine Liebste von dir gehört hat.« – Und ging damit von ...
Ein Kind bleibt, und ein Kind geht. Als Luzian nach Hause ... ... mir mit unseren Nachbarsleuten, mit des Bäckers Christle, auch so gangen. Wenn du meinst, daß wir deinen Victor verziehen, mußt deinen Zorn nicht an ihm auslassen, ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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