CXCI. 1. Nie grösser lieb mir zu handen kam ... ... kurtzweil viel, hab ich nit mehr gesehen, Singen, jagen, und ander spiel, ich wil ... ... bleiben, So wird gewend verlanges sucht, und dörfft nit briefflein schreiben, Jetzt hin denn her, und weis nit ...
Nie wieder ... Die Straßen dämmern so tief verschneit, ... ... Liebe Trost, Sie ahnt: nie wieder ein West sie umkost. Nie wieder labt sie der Blumen ... ... Schnee die kühle Gruft, Sterben muß sie tief-einsamen Tod – Nie wieder grüßt sie das ...
221. Der arme Nix. Mündlich. Bei Gent hat sich oftmals auf dem Wasser der Schelde ein alt Männchen sehen lassen, war ein Necker (Nix), hat immer geseufzt und geklagt. Zwei Kinder, die am Ufer einmal spielten, ...
35. Sorge nie, daß ich verrate Meine Liebe vor der Welt, Wenn mein ... ... Glut. Sprühn einmal verdächt'ge Funken Aus den Rosen – sorge nie! Diese Welt glaubt nicht an Flammen, Und sie nimmt's ...
Des hab' ich mich noch nie bedankt Des hab' ich mich noch nie bedankt, Daß deine Hände nach mir langen Und deine Lippen mich empfangen, Daß in den Hügeln deiner Brüste Ich mir fürs Leben Sehnsucht küßte, Und ...
[Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen] Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen? Besinne dich, mein Herz, noch ist es Zeit. Sie war so lieb. Verzeih, was auch geschehen. Sonst nimmt dich wohl beim Wort ...
... 1. Schön bin ich nit mein höchster hort, las mich du nit entgelten, lieb ... ... thut all ding bezwingen, wo lieb nit ist mit trewen schein, da thut die lieb mislingen. ... ... 3. Schön bin ich nit, das hörstu viel, darumb las nit unterwegen, lieb freundlich ...
... 1. Ich scheid von dir, kompt nit von mir, mein trost auff dieser erden: Gericht macht das ... ... 3. Angst wehe und schmertz bringt das mein hertz, und weis doch nit zu wenden: Denck hin und her stehet mein beger, nach ...
... hoffnung geit, und nimmt von mir all trawren hin, Acht nit ob man uns darumb neid, du hast mein gemüt hertz mut ... ... bitt. Denn ich hoff glück, sich in uns schickt, vergis nit mein, gehe wie es wöll, so wil ...
V. Wie Georg von Fronsberg von sich selber sang. 1. Mein fleis und mühe hab ich nit gespart, und alzeit gewart, dem herren mein zum besten sein, mich schicken drein, gnad gunst verhofft, das gemüt zu hoff ...
XIV. Nix Bodenstrom Nix Bodenstrom, ein Schiffer, nahm - War es in Hamburg oder Amsterdam, ... ... Indes wird sie - -« » Mit Eurem schönen Schlusse! « Versetzte Nix. » Indes, indes! Ei nun! Das nämliche kann Euer ...
[O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt!] O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt! Kaum rastet einmal seelig in der Liebe Zelt Das müde Herz, von sehnlicher Begier geschwellt, – Da, horch, der Karawanenglocke Stimme gellt, Und wieder ...
514. Der schlimme Nix. Mündlich von Ph. Blommaert. Es ist oft geschehen, besonders am Nixenbache (Neckerbeeke) bei Gent, daß, wenn Abends die Jünglinge und Mädchen der anliegenden Dörfer sich mit Tanzen erlustigten, plötzlich ein feiner fremder Herr in ihre Mitte ...
32. »Hat sie sich denn nie geäußert Über dein verliebtes Wesen? Konntest du in ihren Augen Niemals Gegenliebe lesen? Konntest du in ihren Augen Niemals bis zur Seele dringen? Und du bist ja sonst kein Esel, ...
256. Der Weise irrt nie Der Weise geht nie irr; er hängt auf jeder Bahn Der ewgen Wahrheit, Gott, mit allen Kräften an.
69. Die Frau von Hahn und der Nix Eine vornehme Frau von Adel aus dem Geschlechte der von Hahn ... ... soviel ihr beliebe. Sie aber weigerte sich und nahm nichts; da sprach der Nix: »Das heißt dich Gott sprechen, sonst hätte ich dich wollen ...
... Schimpff das 165. Alexander wolt nit lauffen. Wir lesen von dem grosen Alexander, da er ein ... ... mit inen zů lauffen.‹ Das was ein gůte Hoffart, das er nit mit denen lauffen wolt, die minder waren dan er, und sich höher ...
38. Von einem pfaffen, der nit wolt leiden, das sein bauren ... ... an zů bessern. Und nit lang darnach kam dem pfarrer die materi zů predigen, wie gott im ... ... alle ding hette geschaffen. Also bedacht er sich auch nit weiter (dann er villeicht die nacht darvor auch nit vast darauff gestudiert hett), hůb an ...
[Nie von Zeichendeutelein] Nie von Zeichendeutelein Laß dich mehr betrügen! Denn die bösen treffen ein, Und die guten lügen. Meines Kindes Herze brach, Wie's der Traum gesprochen; Und deß Leben er versprach, Dem ...
Von Schimpff das 479. Der nit ein Helbling het. ... ... das der arm Knecht den Heller nit het, da wolt in die Frawe nit ynlassen, und er müst die ... ... der arm Man fast trurig was, das er den Heller nit het und nit an dem Bet lag, aber darnach danckt er Got, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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