[Nie noch war ein Januar] Nie noch war ein Januar ... ... Jahr Wunderbar Beide Monde sind. Nie doch war im Januar Sturm und Wind, Nie im Jahr der Februar Ungelind, Wie auf immerdar ...
... Von Ernst das 201. Widerkeren kunt einer nit. Es was ein Wůchrer, der ward ... ... seiner Selen Heil schaffen. Der Wůcherer thet eben, als hört er es nit. Da im sein Fründ lang darvon sagten, da sprach er mit groser Ungedult: ›Mit disem Hertzen kan ich nit widerkeren. Gib mir ein ander Hertz!‹ Also gat es; ...
... hast.‹ Und da er hinuß kam, da het er es noch nit angefangen. Da strafft er den ... ... hacken!‹ Der Vatter sprach: ›Sun, nit also. Mach allen Tag nit me, dan als lang und breit du ... ... auch, stel alle Tag etwas ab, und nim alle Tag zů! So würstu lüstig, und würt dir ...
Die Nio oder riesigen Tempelwächter. Vor allen buddhistischen Tempeln stehen die Nio, zwei riesige, aus Holz geschnitzte Gestalten, rechts und links vom Eingange, von wildem Aussehen, mit löwenartigen Häuptern und Kronen darauf und mit Keulen bewaffnet. Sie tragen nur eine breite Binde ...
... , dieweil ich pfleg der lieben art, ich wil mein hertz nit lenger sparen, ich hab es offt und viel bedacht. Was ... ... 3. Hoffnung mein trost, mein steter sinn, hast mich noch nie betrogen, es wird viel verloren, kömpt böslich umb, ...
1. Noch nie hat mir der Herbst so weh getan, Daß ich mich ohne Freundin blaß begnüge. Am Bahnhof steh' ich oft und seh' die Züge Einlaufen nach des Kursbuch's rotem Plan. Hier kommt ein Zug um fünf ...
151. Der Heilige trauert nie Der Heilige kann nie im Geist betrübet sein. Warum? er lobt Gott stets auch in der größten Pein.
1. Gott wird, was er nie war Der ungewordne Gott wird mitten in der Zeit, Was er nie ist gewest in aller Ewigkeit.
[Nie auf dem schmalen Wege] Nie auf dem schmalen Wege Durch euer Grabgehege Wind' ich mich, Thränen thauend, Der Büsche Wachsthum schauend; Daß nicht zwei Rosendorne Von hinten und von vorne Mich hielten fest am Kleide, ...
[Nie fürchte vor der Heimat dich] Nie fürchte vor der Heimat dich, Die Fremde, die zehrt fürchterlich, Nur Heimat nimmt dich in den Arm Und ist wie Muttermilch so warm. Und Heimat ist wie Honigwaben, Wo ...
... das 548. Ein Moß gieng nit ab. Es ist in Brobant geschehen, als in Libro apum ... ... bösen Geist. Aber dem Kneblin bliben schwartz Masen an den Fingern, die wolten nit abgon von keinem Weschen, biß hindennach da wescht er es mit Weihewasser; ...
467. D' Nix und da Zweag. Von J. ... ... s' und blitzat, Denn dee Nix hat s' g'macht, Still am Wassa' sitzat ... ... Den aushaucht sei Schmeatz; Und vo hoaße Zahra, Wo dee Nix in schwara Wehmuath loant duat bloach ...
39. Die Seligen sind nie satt Die Selgen dürfen sich, daß sie nie satt sind freun. Es muß ein süßer Durst und lieber Hunger sein.
133. Der Weise grämt sich nie Der Weise wird sich nie in Pein und Unglück grämen; Er bitt Gott nicht einmal, daß ers von ihm soll nehmen.
[Die jubelnd nie den überschäumten Becher] Die jubelnd nie den überschäumten Becher ... ... heiligen Mitternacht, und denen nie ein dunkles Mädchenauge, zur Sünde lockend, sprühend zugelacht – die nie den ernsten Tand der Welt vergassen und freudig nie dem ...
517. Der versöhnte Niß. In einem Dorfe Stapelholms war ... ... dem vorigen Nachbar war. Jeden Abend ward dem Niß seine Schüssel mit süßer Grütze auf den Heuboden gesetzt und niemand durfte ... ... Als nun am neunten Abend ein Paar weiche Pantoffeln, die sie für den Niß hinübergesetzt hatten, verschwunden waren ...
506. Thoms und der Niß. Lange hatte Thoms im ... ... deto fester und rief: »Bist du dat, Niß?« »Ja«, antwortete Niß, »doo mi man niks, dat schal ... ... Ik leeg mien Daag nich«, antwortete Niß. Darauf ließ Thoms ihn los; Niß zeigte sich ihm in seiner ...
501. Dr. Faust und Niß. Dr. Faust hat den Niß einmal in seinen Diensten gehabt ... ... der Glaskasten untergehen sollte. Da rief Dr. Faust: »Hol Niß!« Niß sollte nämlich nicht weiter fahren, weil es nicht mehr ging, ...
... gnůg uff Erdtreich. Es sein nit Priester gnůg, es bedörfft sunst einer nit sechs oder siben Pfrůnden haben. Es sein auch nit gnůg Edler, es wolt sunst nit ein jeglicher Buer edel ... ... Hůrenwerck treiben. Es sein auch nit Juden gnüg, die Cristen bedörfften sunst nit wůchern.
242. Der Weise ist nie allein Der Weis' ist nie allein, geht er gleich ohne dich, So hat er doch den Herrn der Dinge (Gott) mit sich.
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro