XI Zwei fanden sich in ihren Voraussetzungen getäuscht; der Kleebinder Muckerl, ... ... ? Geld bietst du mir?« schrie sie. »Geld für meine Ehr?! Für die reicht mer just dein Sternsteinhof – weniger nit! –« Sie preßte beide Hände gegen ...
Zweiter Vorgang Es ist Abend. Die Sonne ist vor dreiviertel ... ... Schluck will ich dir erlauben – doch nur einen – nicht mehr – LEHMANN reicht Krawutschke die Flasche. KRAWUTSCHKE. Ah ... ah ... Er weint vor ...
... Auf's Schwert, das sie mir reicht, Ich hab das Schwert verloren, Auch Treue weicht vielleicht. ... ... Zugleich des Todes Braut: Die Angst hat sie erdrücket, Der Freiheit reicht der Held, Zur Leiche hingebücket, Den Arm, den sie ...
Erster Aufzug Rom. Reiche Halle mit Statuen. Der Palazzo ist ... ... Jetzt dichtet sich's in Stimmen für den Tag. DER POET. Jetzt reicht es Blumen aus der Erd herauf. DER MALER. Die Statuen, ihr ...
Blumen Nieder zieht der Abendwind, Wiegt in Schlaf manch ... ... hellem Strahl Nachtgevögel ohne Zahl, In dem Zorne; Jedem ihre Dornen reicht, Daß er an dem Gott hinstreicht, Und ihn blutig sporne. ...
Zweiter Aufzug Im Untergeschoß des Kapitols. In der Mitte nach ... ... ... Unsre Ahnin! Unsre Ahnin! DER HAUPTMANN. Sie sind verrückt, reicht euch die Hände, Buben, Fest, wie daheim beim Lupffest in der ...
II St. Julien empfing mit Dankbarkeit sein väterliches Erbe und bat ... ... auch diese Mittheilung von Seiten St. Juliens seltener, denn als er sein Regiment er reicht hatte, machten die militärischen Bewegungen desselben einen regelmäßigen Briefwechsel unmöglich. Der Graf ...
XV In der Dämmerung des Morgens hielt eine schlechte Postchaise auf dem ... ... den schönen Fluß und finde mit Weltbürgersinn überall mein Vaterland, so weit die Civilisation reicht. Dieß ist ein Gegenstand, sagte der Graf kalt, über den sich ...
Dritte Scene. Vorige. Sycorax mit einem Becher oder einer ... ... FAUST. Wohlan! Ich bin's, der dein begehrt! SYCORAX reicht ihm die Schale. Trink! und nichts ist dir verwehrt. Wo ...
Vierte Scene. Faust. Wagner kommt eilig. WAGNER ... ... ins Verderben führen! Noch ist es Zeit, – darum bedenkt – FAUST reicht ihm die Hand. Hab' Dank sür deine treue Warnung, Sie ...
... vom Stock und stellte mich in den Fensterrahm, den stieß ich auf und reicht ihr die Nelke. Da stand sie mit ihrem kleinen Wachsstock und beleuchtet ... ... bei des Mondes Helle, Ein Mädchen auf ihn eilen zu. Sie reicht ein Blatt ihm und verschwindet, Eh er zu fragen ...
... den so ein reicher Herr aus Übermut mir reicht, und in der Angst, ich möchte ihn mit meiner Hand berühren, ... ... es fasse, wie's das Glück mir in die Hände gibt. Er reicht ihm ein Blatt, und geht nach einer andern Seite der Kirche. ...
Vorwort Et prodesse volunt et delectare poetae Dem deutschen Volke ... ... mehr dem Volke seine Wunderblumen, jätet seine Poesie aus mit Stumpf und Stiel und reicht ihm dafür unter dem Namen des Apfels vom Baume der Erkenntnis den aschevollen Sodomsapfel ...
... Schäume, Liebe, Triebe gleiten sanft am Gestade meines Ohrs dahin; man reicht dem Doktor die Hand, er drückt sie mit stillem Ernst, mit seelenvoller ... ... , immer höher und höher hinauf unzählige, und alle winkten, soweit mein Auge reicht, und so ist's mit jedem Tag mehr ...
Stammbuchblatt 1799. Was ist Liebe? Eine zarte Blume, Die zerflattert, wenn die Hand sie pflückt, Eine Göttin, die im Heiligtume ... ... ein Nichts ist Ruhm und Gold! Was ist Wahrheit? in dem Narrenspittel Reicht man ihr den Gnadensold.
Ludwig Achim von Arnim Die Majoratsherren Erzählung Wir durchblätterten eben einen ältern Kalender ... ... opfern; die Qual brachte mich um meine Gesundheit. Eine Kranke, deren Blick weit reicht, sagte mir zu, daß ich hier Ruhe finden würde bei Ihnen, Vetter; ...
... mit Opfern ehrte, einst hinweggetilgt, Wer reicht dir dann noch gleicher Hände vollen Dank? Nicht bleibt dir, wenn ... ... ich es ließe – meine Strafe nenn ich nicht; Mit keinem Pfeil reicht keiner ab ein solches Leid! Und jetzt, ihr seht mich, ...
Sechstes Kapitel Es ist gefährlich für ein Paar junge, unerfahrene Herzen, ... ... O, man möchte sie nicht vertauschen um alle Freuden, die uns späterhin das Schicksal reicht, diese süße, frohe, wehmuthsvolle Unruh, die die Brust beklemmt, welche bisher ...
XIV. Makel. Man spricht von einem Spiegel, der duldet keinen ... ... her? Die Blumen hat vernichtet der Frechheit eis'ger Frost, Und bittre Galle reicht mir des Satans Hohn zur Kost!«
Grutz der Heimat 1817. Geliebte Felder, süße Haine, ... ... Was ward aus euren frommen Sorgen? Was trug die treue Liebe ein? Reicht wohl an jenen schönen Morgen Des Lebens voller Mittagschein? Mögt ihr ...
Buchempfehlung
»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
224 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro