8. Ungeachtet der launischen Art, wie Schach-Gebal seinen so genannten ... ... Er teilte sie wieder mit dem jungen Tifan, der vor Ungeduld brannte, die gemißhandelten Scheschianer an ihren Tyrannen gerochen zu sehen; und nun glaubte der Alte, daß es ...
Abschiedswort Vor ziemlich zwei Jahren war es, als ich diese Zeitung ... ... Zitz , Joseph Zembrod , Minna Zimmermann u.a. Unter den Vornamen schüchterner Frauen, die sich scheuten, ihren ganzen Namen der Öffentlichkeit zu verraten, erinnern ...
... dieser Gelegenheit versprach. Der Krieg wurde also beschlossen, und die in Feuer gesetzten Scheschianer beeiferten sich, ihren jungen König, der an der Spitze seines Heers die ... ... von ihm erhalten, morgen vielleicht gar nichts. Die Scheschianer hatten sich in einigen ruhigen Jahren völlig wieder hergestellt; Akbars ...
Fritz Mackensen Irgendwo wird jemand geboren. In einer Familie ist ein ... ... die Berge gegangen. Durch den frischgefallenen Schnee dahinwatend, scheuchten sie plötzlich eine Kette junger Schneehühner auf, sie flatterten empor und erfüllten auf einmal die ganze Luft vor ...
... habe; was wird die Folge davon sein? Seine Scheschianer werden sich vermehren wie die Kaninchen; in kurzem werden sie nicht mehr ... ... , »der dem armen Danischmend eine Gelegenheit entzieht, wodurch er die Anzahl seiner Scheschianer von Zeit zu Zeit merklich hätte vermindern können. Wenn Tifans ... ... es sei nun, indem ein großer Teil der Scheschianer sich einzeln in fremde Länder zerstreut, wo fleißige und ...
... alle Stände, Klassen, Geschlechter, Alter, Verhältnisse und Vorfallenheiten, an welches die Scheschianer so mechanisch und pünktlich angewöhnt wurden, daß es ihnen endlich zur ... ... in diesen Schulen vorbereitet wurden, war nicht mehr der alte armselige Affendienst der Scheschianer: es war diejenige, welche Dschengis ehmals dem jungen Tifan ...
... Gemüter unvermerkt in die Fassung, Neuerungen, zu welchen ein Teil der Scheschianer ohnehin schon gestimmt war, ohne Widerwillen anzusehen. Bald darauf ging er ... ... , einen höhern Grad von Licht und Wärme in die Seelen der Scheschianer zu bringen; und erst dann, da man ...
... wartete eine äußerst schimpfliche Strafe auf sie; und so wie Tifan die Scheschianer gewöhnt hatte, gab es wenige, welche nicht lieber das Leben als ihre ... ... eine Monarchie gewesen, worin die Untertanen der Schatzkammer weniger bezahlt hätten, als die Scheschianer unter Tifan und seinem ersten Nachfolger. Aber ...
10. »Nach allem, was ich von dem Könige Tifan ... ... Fürsten, als der weisen Gesetze , auf die er sie gegründet hatte. Die Scheschianer waren weder lenksamer noch besser als irgend ein andres Volk in der Welt. ...
... mögen sie zu einer Zeit, da die Scheschianer, noch zwischen Wildheit und Barbarei schwebend, an Vernunft und Sitten wenig besser ... ... jeden Klasse ihr gehöriger Rang und ihr eigener Kreis der Wirksamkeit angewiesen. Die Scheschianer fingen itzt von selbst an, die Betrachtung zu machen, daß die Ya ...
XXII Am folgenden Tag kam Fürst Andrei, da er vom Grafen ... ... mit tiefernsten, traurigen Augen an, wenn er mit Natascha sprach, und begann mit schüchterner Verstellung irgendein gleichgültiges Gespräch, sobald er sich nach ihr hinwandte. Sonja fürchtete sich ...
Vierter Teil 1861–1864 So reiste ich wiederum durch Thüringen und an ... ... sich durch einen hinteren Korridor, und dort hörten wir ihn vor einer Kammertüre mit schüchterner Freundlichkeit den Namen »Margarethe« rufen. Er wiederholte dies mehrere Male mit dem ...
Erstes Buch 1859 Mit siebzehn Jahren war ich ein recht überspanntes Ding. ... ... auf österreichischer, sondern auf italienischer Seite. Aber auch für diese schüchtern gedachten und noch schüchterner ausgedrückten Skrupel wurde ich niedergedonnert. Da hatte ich Unselige wieder an einem sakrosankten ...
4. Eines Morgens im Monat Dezember glaubte er auf seinem Wege ... ... Tages vor dem Strafgericht sehen!« »Wie Sie übertreiben!« sagte Frédéric mit schüchterner Stimme. »Gut! meinetwegen! ich übertreibe!« schrie der Künstler, mit der ...
12. In ihrem Pavillon fand Lucinde den schon ängstlich auf sie ... ... Imperfectum zweite Person Singularis! rief er mit befehlender Stimme. Dann mit lispelnder und schüchterner: Calefixis! Falsch! donnerte er. Klingsohr, Sie! Calefaxisti! ...
2. Das Vertrauen Ich blieb einige Zeit bei meinem Gastfreunde, teils ... ... mit Ehrerbietung die Mutter und fast mit gleicher Ehrerbietung die Tochter. Gustav war etwas schüchterner als sonst, und blickte bald mich, bald Natalien an. Wir sprachen die ...
Das Wirthshaus zur Dreifaltigkeit »Dat is nu all lang heer, ... ... der beste Koch; freilich zu den aufgesprungenen Kartoffeln gehörte nach fränkischer Sitte ein fetter schweinerner Preßsack.« – Die Leute wurden auf diese Rede hin alle drei starr wie ...
... , die ihm ein nur zu Weihnachten sichtbarer Schloßdiener dort aufgetischt hatte. Aber der Archivar kehrte, müde, noch einmal ... ... und bekam eines Tages, mitten in der Bürozeit Nasenbluten. Andermal fand der unsichtbare Schloßdiener morgens in der Schlafstube des Rentmeisters eine leere Muskatweinflasche und was des Ungewöhnlichen ...
1. Kapitel Chiswick Mall Im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts fuhr an einem ... ... Pinkerton die Widmung in das erste geschrieben hatte, reichte ihr Jemima mit zweifelnder und schüchterner Miene das andere. »Für wen soll das sein, Miss Jemima?« fragte ...
10. Immer und immer schon war ein gewisser »Deichgraf« genannt ... ... solcher, der auf der andern Seite lag und im untern Geschoß von einem alten Schloßdiener bewohnt wurde, sollte ganz für Lucinden eingerichtet werden, falls sie nicht vorn bei ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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