Dreizehntes Kapitel In dem großen Freundes- und Bekanntenkreise des Sudenburg'schen ... ... Herren, die zu Fuß kamen und sich nicht selten erst mit Hilfe der beiden Schutzmänner durch die Menge winden konnten, wurden höchstens noch die Offiziere beachtet. Die ...
III Im Jahre 1810 lebte in Moskau ein französischer Arzt namens ... ... trat Fürst Nikolai Andrejewitsch ein, ernst und schweigsam. Prinzessin Marja schien noch stiller und schüchterner zu sein als gewöhnlich. Die Gäste redeten sie nur ungern an, weil sie ...
21 New York, Februar 1900. Lieber Freund, meine letzte ... ... sie dankbar, nun doch noch ein leidliches Plätzchen gefunden zu haben. Ein schwacher, schüchterner Fliederduft, der beinah etwas Künstliches hat, steigt von ihnen auf und zieht durch ...
Esterka Regina Esterka Regina! Wir nannten sie alle so, wir jungen ... ... war, obwohl ich es mir fest vorgenommen hatte. Aber wenn so ein armer, schüchterner, achtzehnjähriger Mensch mit einem schüchternen Herzen, das auch so recht achtzehnjährig ist, ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. In Erwartung der Stunde, in der er zur Feier ... ... einer Stunde das Herz beengt hatte, verneigte sich gegen den Ungenannten und antwortete mit schüchterner Stimme: »Glauben Sie? aber, aber, aber ...!« indem er, so gut ...
Zweites Kapitel Die Kirche stellt der Bauer in seinen Gedanken auf einen ... ... die beiden halfen ihr; sie und Synnöve wurden unzertrennlich, die Leute nannten sie »Schneehühner«, weil sie beide immer zusammen ausflogen und so hell aussahen. Aber mitten ...
XXV Um neun Uhr vormittags, als die russischen Truppen schon durch ... ... wieder stehen. »Graf!« sagte inmitten des wieder eingetretenen momentanen Schweigens Wereschtschagin mit schüchterner und zugleich etwas theatralisch klingender Stimme. »Graf, nur Gott, der über uns ...
... muß nicht vergessen, Sire«, sagte die schöne Nurmahal, »daß die Scheschianer in diesem Stück eine Gewohnheit haben, worin sie, so viel ich weiß ... ... herbei, welche durch ihren Vorschub alle Arten von Manufakturen zu Stande brachten. Die Scheschianer lernten unter ihrer Regierung – dies ist ...
Neunzehntes Kapitel »Es hat keinen Sinn, daß du mir sagst, ... ... Tag, an dem ich dich zum erstenmal sah. Du warst ein kecker und doch schüchterner Bursche und ganz und gar außergewöhnlich. Du hast dich natürlich verändert, aber nicht ...
... »Ein Affe?« rief der Sultan: »eure Scheschianer sind sehr demütig, den Affen diesen Vorzug über sich einzuräumen.« » ... ... etwas Wahres den Grund gelegt haben sollte. Konnte nicht ein Affe die ältesten Scheschianer etwas gelehrt haben, wenn es auch nur die Kunst auf ... ... Diese Befehdungen dauerten, zu großem Nachteile der armen Scheschianer, so lange, bis etliche von den schwächsten den ...
Fünftes Kapitel. Begreiflicherweise bedurfte es, um solchen Einfluß zu gewinnen und ... ... Wurfspeer ein junger Jäger entgegen. »Ich bin entdeckt,« sagte er mit leiser, schüchterner Stimme, anmutig in seiner Beschämung. Aber mit einem Schreckensruf fuhr Kamilla zurück ...
Der Vogel Phönix. Es war einmal ein König und der war ... ... zu schreien, als sei ihm einer mit einem Messer am Halse. Da liefen die Schloßdiener alle zusammen – der Prinz Ferdinand wurde gefaßt und in's Gefängnis geworfen. ...
7. Um die gewöhnliche Zeit fuhr die Sultanin Nurmahal in ihrer ... ... »Sie erregen meine Neugier«, sagte der Sultan: »lassen Sie hören, warum die Scheschianer immer unrecht hatten; unrecht wenn sie ihren König liebten, und unrecht wenn sie ...
XXII Die Stadt selbst war unterdessen öde geworden. Auf den Straßen ... ... Rogoschskaja-Straße gelangt ist?« dachte unterdessen der junge Offizier. Da kam Mawra Kusminitschna mit schüchterner, aber zugleich entschlossener Miene um die Ecke herum wieder auf den Hof; in ...
[Schicksale einer Seele] Monatelang nun ohne Dich geliebtester Freund! Freund! ... ... . Er rief die Droschke, und half mir sorglich hinein. Dann fragte er mit schüchterner Bitte: »Darf ich mitfahren? ich wohne in Ihrer Nähe.« »Nein,« ...
... und auf Einen Wurf die Fliege und den Eremiten tötet. Die Scheschianer geben uns hiervon ein merkwürdiges Beispiel. Sie waren unvermerkt klüger geworden als ... ... daß sie ihre Vernunft gar nicht zu gebrauchen wußte. Jtzt, da die Scheschianer, wie junge Vögel, die Schwingen ihres ...
... . Aber was für Ursache hatten auch die Scheschianer mehr von ihm zu erwarten als von seinem Vater? Wie viele Könige, ... ... . Sie mußten einem Schlaukopfe Platz machen, der sich durch ein Projekt, die Scheschianer, mittelst eines neu erfundenen Kunstworts, die Luft, welche sie einatmeten, ...
... und waren auch mehr. Seine Beredsamkeit vollendete das Werk seines Beispiels. Die Scheschianer – gleich einem armen Fündling, der, nachdem er sich lange für einen ... ... Glück glücklich sein zu können. Tifan, indem er auf diese Weise die Scheschianer wieder zum Gefühl der Tugend erweckte, schien in der ...
... tausend neue Pforten. Zuvor hatten die Scheschianer nur vor Räubern und Mördern gezittert: itzt zitterte man auch noch vor ... ... ging mit seinem Anteile an dem Raube der Justiz im Triumphe davon. Die Scheschianer merkten bald, daß die Profession der Angeber einträglicher war als ... ... zum Unglück hatte die Unschuld hierin keinen Vorteil vor ihm. Die Scheschianer fanden, alles gegen einander abgewogen, mehr ...
... eine ganz entgegen gesetzte auf die Einbildungskraft der Scheschianer. Ihr Mißvergnügen verkehrte sich in Wut; die Anführer der Empörung fanden sich ... ... König verdienen kann, überhäuft worden sein könnte? Sollte man glauben, daß ein Scheschianer unverschämt genug habe sein können, diesen nämlichen Isfandiar , in ... ... ihm lauten Beifall zuzuklatschen! Man muß gestehen, die Scheschianer verdienten einen König wie Isfandiar; und man braucht ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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