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Schaben

Schaben [Wander-1867]

... 2. Man kann noch so lange schaben, um von der Welt die Hälfte zu haben, man wird ... ... weil man ihn nicht rupfen kann. 4. Wo man nicht kann schaben, muss man schinden. *5. Schobt mer de Titte ...

Sprichwort zu »Schaben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 40.

Pauli, Johannes/Prosa/Schimpf und Ernst/4. Ein Titel von den Narren/28. Ein Dieb bat das Brod ze schaben [Literatur]

... Ein Dieb bat das Brod ze schaben. Nun auff einmal fůrt man einen uß, den wolt man ... ... und gab es im in den Mund. Der Dieb sprach: ›Lieber Meister, schaben mir das Mel unden an dem Boden herab! Man spricht, es sei ...

Literatur im Volltext: Johannes Pauli: Schimpf und Ernst. Teil 1. Berlin 1924, S. 24.: 28. Ein Dieb bat das Brod ze schaben

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 1/Das vierdte Hundert/Das 87. Capitel [Literatur]

... an die Sonne gehenckt / so kommen weder Motten noch Schaben drein. Das kan wohl seyn, ... ... Schuld nicht zur Verdamniß gereichen kan. Hieran aber kehren sich weder Motten noch Schaben unsere Kleider zu zernagen. Ich will aber ein ander Kunststücklein lehren, wie die Motten und Schaben die Kleider nicht leicht fressen. Nehmlich wer es machen wird, als wie ...

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. 2 Bände, Chemnitz 1718 (Bd. 1), 1722 (Bd. 2), [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 427-429.: Das 87. Capitel

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Sprichwörter Henrici Bebelij/Schaden macht weise [Literatur]

Schaden macht weise. Alte lieb rost nit. Kleyder fressen die schaben / Sorg die hertzen /vnd den neidthart sein eygen neid. Fellt doch offt ein pferdt auff vier füssen in ebnem feld. Send doch nit alle die gleich / die mit dem Keyser ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 341.: Schaden macht weise
Schabe

Schabe [Wander-1867]

1. Die Schaben im Kamisol denken nicht an die Bürste ... ... 3. Schaben fressen die Kleider, Sorgen das Herz ( Eingeweide ). ... ... Fluch . *7. Wenn die Schaben werden ins Salz kommen. – Körte, ...

Sprichwort zu »Schabe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 39-40.
Lecken

Lecken [Wander-1867]

*1. Aen Lacken un Scho'm bieten. ( Oberharz. ) – Lohrengel, II, 7. Einem Lecken und Schaben bieten. *2. Einem einen Lecken anhängen. – Klein ...

Sprichwort zu »Lecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1868.

Barbier [Wander-1867]

1. Barbieren und Huren muss man recht zahlen. – Pistor., V, 67. 2. Der Barbier lernt das Schaben am Barte der Narren . Engl. : A barber learneth ...

Sprichwort zu »Barbier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Rübchen

Rübchen [Wander-1867]

*1. Einem ein Rübchen schaben. – Eiselein, 534; Körte, 5108 a ; Körte 2 , 6401. Seine Schadenfreude ausdrücken, indem man den Zeigefinger der linken Hand mit dem der rechten so streicht, als wenn man eine Rübe schabte. In ...

Sprichwort zu »Rübchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1747.
Rüblein

Rüblein [Wander-1867]

*1. Einem das Rüblein schaben. In Ulm: »Schabet's Rüebla«; die Kinder schaben einander das Rüblein mit den Fingern , indem sie sagen: » Aetsch , gäbela, ätsch.« *2. Muurer Rübli. (S. ⇒ Kropf 31.) ...

Sprichwort zu »Rüblein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1751.
Schabrübchen

Schabrübchen [Wander-1867]

* Ein Schabrübchen machen. So heisst es in Sanders' Wb., für ⇒ Rübchen (s.d.) schaben, jemand verlachen, den man überlistet hat.

Sprichwort zu »Schabrübchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 40-41.
Schubberdibunk

Schubberdibunk [Wander-1867]

* Up Schubberdibunk ûtgahn. – Stürenburg, 235 b . Schmarotzend von einem Gastfreunde zum andern; wol soviel als aufs Abschaben, Abklauben der Knochen ausgehen. Schubben = Nebenform von schaven, schaben.

Sprichwort zu »Schubberdibunk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 347.

Brinckman, John/Gedichte/Vagel Grip/Scharpenwäwer [Literatur]

Scharpenwäwer Scharpenwäwer un Quadux dröpen sick bi'n Graben. Se hadd säten up ehr Bült, he sin Schuwkor schaben. »Nee, wu flitig! Nee, wat'n Flit! Nahwer, ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 352-354.: Scharpenwäwer

Tieck, Ludwig/Gedichte/Gedichte/Zweiter Theil/Die Geige [Literatur]

Die Geige Sonate. O weh! o weh! ... ... Wie kann man mich so quälen, Alle meine Töne unterdrücken, Und kneifen und schaben und kratzen, Bis ein fremdes quinkelirendes Geschrey herausschnarrt? Ich kenne meine eigene ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Gedichte. Teil 2, Heidelberg 1967, S. 257-259.: Die Geige

Altenberg, Peter/Prosa/Was der Tag mir zuträgt/Neu-Romantik [Literatur]

Neu-Romantik Heinrich Frauenlob, Walther von der Vogelweide, Hölty, Hölderlin, wo weilet Ihr?!? Sind eure Sammet-Wamse von den Schaben zerstückelt, hat eure Locken der Sturm zerzaust?! Hier stehe ich, Siebzehnjährige, ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Was der Tag mir zuträgt. Berlin 1924, S. 97-99.: Neu-Romantik

Boie, Heinrich Christian/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Mein Barbier [Literatur]

Mein Barbier Mein Herr Barbier hat eigne Gaben: Er thut so gravitätisch langsam schaben, Daß während er zur linken ist, Der Bart zur rechten wieder sprießt.

Literatur im Volltext: Heinrich Christian Boie. Beitrag zur Geschichte der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert von Karl Weinhold, Halle 1868, S. 332.: Mein Barbier

Nestroy, Johann/Dramen/Der böse Geist Lumpazivagabundus/2. Akt/6. Auftritt [Literatur]

Sechster Auftritt Vorige, ohne Peppi. LEIM. O Strudl! ... ... Strudl liegt mir im Magen, wie ein Knödel. HOBELMANN. Er schaut etwas abg'schaben aus, mein lieber Leim, Er hat nicht viel aufg'steckt in der Fremd ...

Literatur im Volltext: Johann Nestroy: Werke. München 1962, S. 33-34.: 6. Auftritt

Klabund/Gedichte/Der himmlische Vagant/3. [Und schick noch einmal deine Raben] [Literatur]

3 Und schick noch einmal deine Raben, Die Raben, ... ... haben. Die Drüsen faulen in den Leisten, Den Abfall fraßen längst die Schaben. Die Flöhe springen vom Skelette, Die Glocken schweigen in den ...

Literatur im Volltext: Klabund: Der himmlische Vagant. Köln 1968, S. 361.: 3. [Und schick noch einmal deine Raben]

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Selten. Raritas [Literatur]

Selten. Raritas. Wann die Sonn in die hell scheint. Wann die hennen fürsich scharren. Wann die schaben ins saltz kommen. Ich hab eh einn blaen hund / oder einn schwartzen schwan gesehen. Ein weisser rapp.

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 318-319.: Selten. Raritas

Rosegger, Peter/Roman/Die Schriften des Waldschulmeisters/Die Schriften des Waldschulmeisters/Erster Teil/Bei den Waldteufeln [Literatur]

Bei den Waldteufeln In dieser Wildnis gibt es Gewerbe, von denen ... ... Erde, von dem Gestein heraus graben die Leute ihr Brot. Und von den Bäumen schaben sie es herab, und aus dem allebendigen Ameishaufen wühlen sie es hervor, und ...

Literatur im Volltext: Peter Rosegger: Die Schriften des Waldschulmeisters. Leipzig 1913, S. 72-86.: Bei den Waldteufeln

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./308. Vom Donner/5. [Wenn man Judenmatzen im Hause hat, schlägt] [Literatur]

5. Wenn man Judenmatzen im Hause hat, schlägt das Wetter nicht und gehen die Schaben nicht an die Kleider. Baisingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 195.: 5. [Wenn man Judenmatzen im Hause hat, schlägt]
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