Die Dritte Abhandlung. Der Schauplatz bildet für einen Lust-Garten ... ... dis zu seinem Schirm anführen: Daß er mir anbefahl Wund-Pflaster ihm zu schmieren / Und Zeug zu schaffen her / dardurch man stillt das Blutt. ...
Die Andre Abhandlung. Der Schauplatz stellet für einen Lustgarten. ... ... ereignet sich Gefahr. SCEVINUS. Verschaff sie heute noch: Daß du kanst Pflaster schmieren. MILICHUS. Ich wil dis zu vollzihn die minste Zeit verlieren. ...
Fünfte Szene Nahgelegener Wald. Nacht. Ein altes verfallenes Schloß in ... ... Der Henker soll es holen, So haben wir halt unsern Lohn, Und schmieren unsre Sohlen. Ein Schlückchen auf den Weg vom heißen Traubensohn, Und ...
Wiedersehen mit der Justiz Amnestie –! Amnestie –! Es ist noch ... ... zuschulden kommen lassen: (während der Aussagen und der Plädoyers nicht zuzuhören, Akten zu schmieren, ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch herumzutrommeln, wenn der Verteidiger etwas zu ...
... Nun hub ein Schmelzen und Sieden, Mörseln, Schmieren und Pillendrehen an, und bald stank das Laboratorium nach verbranntem Fett. Schrepfeisen ... ... so hastu in der Not! Und wenn die Gesunden tüchtig mit der Salbe schmieren, so kann ihnen keine Krankheit an den Leib. Kaufet, kaufet, das ...
Neunter Gesang. 1. O Wellington! o Mylord Villainton! (Fama ... ... des Landes Blut und Schulden praßt; Die Wahrheit muß heraus, und ohne »Schmieren.« Du thatest Großes, klein in großer Stunde, So ging ...
Achter Auffzug. Woko. Bäbel, ein lustiger Gärtner. WOKO ... ... / und darum solstu verschwiegen seyn. BÄBEL. Aber wenn ich nun Gifft dran schmieren soll / so möchte ich wohl fragen / was ist denn das vor Ding ...
II. KAISER. He Kasper, Tintenklecker, seyd ihr noch nicht ... ... Räder machen ein wenig Geschrei. KAISER. Ihr müsset die Räder ein wenig schmieren. KASPER. Das nennen wir dann das Regeneriren, Das Fett, ...
Achtes Kapitel Regine Als Lucia schwieg, wußte Reinhart nicht sogleich ... ... einer scheinbaren Frechheit gemalt, wie sie von gewissen Kunstjüngern mit unendlichem mühevollem Salben und Schmieren und ängstlicher Hand zuweilen erworben oder wenigstens geheuchelt wird. Natürlich war der ...
Hundertfünfundneunzigste Geschichte geschah: Es war einmal ein Chossid, der hat einen ... ... laßt euch von Awaudoh soroh nit verführen, wenn schon sie eueren Beutel wollen voll schmieren. Denn sie tun es darum, daß sie einem machen von der Welt verlieren ...
Das Vierdte Capitel. Von des Grandgoschier vollbestallter Kuchen, Kasten, und Keller: ... ... wöllen erfunden haben: dann er forcht, sie möchtens i h m auch schmincken und schmieren, wie sich die Weiber daselbst durchleuchtig anstreichen. Auch nicht von Bolonien, dann ...
15. Gebannt und erlöst. Am Morgen als Barfüßele erwachte, lag ... ... es war ihr lieb und that ihr wehe zugleich als sie den Oberknecht das Bernerwägelein schmieren sah und hörte, daß der Meister jetzt gleich mit dem Fremden über Land ...
Das Dritte Capitel. Von dem ordenlichen Kosten oder Diät, welche Grandgoschier mit ... ... auf eim Schilt im Eiß badeten, unnd die Hollender ihre Kinder noch mit Butter schmieren) sondern auch das Gemüt dardurch zuscherpffen. Daher die Teutschen Hebammen noch recht thun ...
Erster Auftritt Vor dem Turm. Vorwerke, halb gemauert, halb in ... ... um die Ohren hauen! Ihn hängen will ich und mit seinem Bauchfett meine Stiefel schmieren. PANKRAZ. So ist es. Er läßt dreimal »habt acht« blasen. ...
Die Varusschlacht Der Herdrauch zog die Diele entlang, Im Feuer ... ... Vor Gold und Edelgestein, Und nach Maiblumen tat er stinken; Sie schmieren mit so was sich ein. Na ja, doch gegen die Melkezeit, ...
Otto Ludwig Die Heiteretei »Auch zum Gründer Markt, Dorle?« »Noch ... ... vor dem Hause steht ein Leiterwagen. Der Mann ist beschäftigt, die Achsen daran zu schmieren; die Frau sieht aus dem Fenster und spricht mit ihm. »Einen ...
V. Obgleich gerade Gustav es gewesen war, der dem Aufseheragenten das ... ... wer mit uns handeln will. Da muß man sich eben vorher erkundigen. Ins Maul schmieren können wir's nicht jedem einzeln. Da hätte man viel zu tun! – ...
1807 287. * 1807, zu Anfang. Mit Friedrich Wilhelm Riemer a. »Weiber verstehen alles á la lettre oder au ... ... , guter Kräuter! es ist keine Kleinigkeit, sich solchen nassen Dreck auf das Gesicht schmieren zu lassen.«
IV. Eines Tages, als Gustav die Dorfgasse hinabging, begegnete ihm ... ... Staude hab' ich vor drei Wochen angehabt.« »Na, laß dich vom Bruder schmieren, Kunde!« »Wenn ich man Messume hätte.« »Hier, trink ...
II. Samuel Harrassowitz saß in seinem halbverdeckten Wägelchen, in welchem er ... ... mer han, das gähn mer Se gerne. Nu war'ch den Kutscher ane Bemme schmieren giehn. Und an Branntwein wird er wuhl och annehmen. Oder sull'ch ' ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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