Neunter Auftritt Voriger. Trautel. TRAUTEL. Nun, da bin ... ... beiseite. Sie beißt nicht an. Ich werd ihr etwas Süßes auf die Angel schmieren. Zu Alzinde. Sei nicht so mißtrauisch, du hast ja selbst ein ...
[Schicksale einer Seele] Monatelang nun ohne Dich geliebtester Freund! Freund! ... ... oder die Lina mit ihrem Cousin oder Landsmann auf der Hintertreppe, oder beim widerrechtlichen Schmieren ihrer Morgenschrippe zu ertappen. Und jedes Mal wenn ein Mädchen »um sich zu ...
Sechster Auftritt. Herr Reinhart. Herr Vielwitz. Herr Jambus. Herr ... ... Damit wir uns aber nicht mit allem dem schlechten Zeuge, was die andern Scribenten schmieren, den Geschmack zu sehr verderben: so wollen wir jedesmal uns auch von unsern ...
... bald töten und dein Blut auf sein Auge schmieren, laß mich seine Waren nehmen.« Aber der Hund bellte bis zum Morgen ... ... »Hund, dein Herr wird dich bald töten und dein Blut auf seine Augen schmieren; laß mich seine Waren nehmen.« Der Diener weckte den Prinzen und sagte ...
Wiegensegen In der Pfarre von Werben hat man den letzten freien Ausblick ... ... erst dem abtrabenden Postillion ein Kümmelchen reichen müssen und dem feinen Bedienten ein Schmalzbrot dazu schmieren? Und pustete sie denn jetzt nicht nach Lungenkräften die Fliegenleichen aus den goldenen ...
... mir am kopff zerbrach der kübel Der Portner thet mir die broten schmieren Der Schenck der schlůg mich an der thüren / Mein knecht ... ... hauß Schlagen in bald mit benglen auß Thůnt im redlich die broten schmieren Und in hinauß an galgen fieren. Als ...
Erster auffzug. Peter Squentz, Pickelhäring, meister Kricks-über-und ... ... bart. PICKELHÄRING. Ohne schaden! Er mag ihm das maul mit einem stücke specke schmieren, so siehet er desto glätter aus ums mundstück und kan mit einer schmutzigen ...
Achte Szene Baron Blum. Schöne Geister. Maidels. SOPHCHEN ... ... Schürze an. BETCHEN aus der Küche. Will ihm die Brüh ums Maul schmieren, kommt er mir. BLUM. Aber, meine Herren, die Sie immer von ...
Arno Holz Die Kunst – ihr Wesen und ihre Gesetze Neue Folge ... ... wirklich wieder nicht recht einsehe, warum Sie mir das hier überhaupt noch »aufs Butterbrod schmieren«? Thut Ihnen denn gar nicht Ihre schöne Zeit leid? »Auch hier ...
Fünfzehntes Kapitel. Gemeine Arzneymittel, womit man sich in Krankheiten selbst helfen kann ... ... in Wein und Wasser, und trink ihn; den Bruch aber soll er mit Fuchsschmalz schmieren. 26. Wider die Hühneraugen an den Füßen. Zerstoß Knoblauch ...
Fünftes Kapitel Um die Lage kennenzulernen, in welche diese Beförderung allmählich ... ... ein: ich packte es in weißes Papier, ließ von meinem Mädchen die Adresse darauf schmieren und schickte es ohne Brief fort. Wie sie sich freuen werden, wenn die ...
Vier und dreyßigste Fabel. Wunderlicher Gerichts-Handel. Der sich zwischen etlichen Tugenden ... ... man nicht schmiert, ob ich schon zu Fuß gehe. Wer aber gleich Anfangs das schmieren nicht sparet, dem fliegen Klafter lange Willkomm entgegen; das Ja-Wort steht schon ...
13 Joijoi! Wassersnot! Joijoi! Wassersnot! Wassersnot! Was heißt ... ... 'rumsteht. Sie brechen sich Brotkampen ab und stupsen sie in die Schmalzschüssel. Zum Schmieren sind sie zu träge ... Die Erdme will die Füße zur Erde sinken ...
Flagellum DEI . Als einsten der Tyrann Tamberlanes eine vornehme Stadt belägert ... ... Jahr alt worden / wolt den Leib warm zu erhalten / sich mit hitzigen Salben schmieren / auch Bett und Bettücher damit geschmiert ihm zum besten haben / aber ein ...
... , Daß mein Ingenium Akten weiß zu schmieren Und das Consilium am Gängelband zu führen. Denn ich weiß ... ... , räsonieren, malträtieren, Und zu ieren, zieren, rühren, Führen, schmieren, ratifizieren. Mit einem Wort, man sieht mir's an, ...
Sein Brautstand Eine jähe Bewegung unterbrach die heilige Stille, in welcher die Verlobten ... ... die blutspeiende Seele und die vor Olims Zeiten ausgeheckten Arkana, die nur den Apothekerkarren schmieren helfen; nannte der Alte den Jungen – selbstverständlich hinter seinem Rücken – einen ...
[Stücktext] Musik. Heilige Männer und Frauen: Propheten und Sibyllen, ... ... Gall ist unser, Honig euer Teil. Willst du mir Honig um die Lippen schmieren? Was willst du sonst? nimm dich in acht! Nämlich: ich ...
Veränderte Scene. Freie Gegend. Sonnenaufgang. FAUST auf ... ... in Züchten und Gebühren Nach Kiesewetter sich barbiren, Nach Tieftrunk ihre Stiefel schmieren? Willst gar 'nen schlechten Witz riskiren, Wenn Cajus und Sempronius, ...
Fünfte Szene Die Dramenschreiber Weiße und Küsters Frau vor der Kirchentür ... ... Wir wollen's auch leisten. Bringen mit Ungestüm Papier her, Farben her, schmieren Figuren zusammen, heben die Papiere hoch empor. Sind sie das nicht? ...
IV. Wer neue Moden macht durchs Land, Der gibt ... ... Sonst trug mit Ehren man den Bart, Jetzt lernen Männer Weiberart Und schmieren sich mit Affenschmalz Und lassen am entblößten Hals Viel Ring' und ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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